Montag, 25. Dezember 2006

von wc rauchern und wallissern


noch keine 6 stunden auf dem machane ereignet sich folgendes:
nachdem dan und ich nochmals die nicht raucher-regel vorgestellt haben, war das abendprogramm zu enden und alle chanichim verteilen sich im haus. da rieche ich einen süsslichen rauchgeruch (nein guy nich grün-süsslich). fazit:
da ist doch tatsächlich eine chanicha aufs öffentliche rauchen gegangen. von dan und mir gestellt wurde natürlich alles abgestritten. und zwar so gut, dass es wieder schlecht war. jede frage konnte die betreffende gezielt beantworten (was ja in sich schon ein geständnis ist).
ja es ist nicht mehr wie früher wo man noch fit genug war um 10 meter neben das haus zu gehen.

und noch was: da hier alle nich unverständlicher reden wie ich, habe ich mich entschlossen nur auf wouischer ditsch zu reden. da fragt mich der alki vom gemeindebüro (wohl auch der gemeindeschreiber, pöstler, 4er-bob-bremser und dorfidiot vom dorf) ob ich aus der region stamme. hehe.

das wetter hier ist perfekt. keine wolke. schnee hat noch spatzung.
war gestern noch gleitschirmfliegen um mir das ganze noch von oben anzusehen. wooow.
in diesem sinne
rainer maria salzgeber redet deutlich und verständlich gegenüber dem was wir hier serviert bekommen.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

heileits

der spruch des tage im heutigen 20minuten (21.12.2006) ist klar die überschrift auf seite 15:
SEX VOR DER EHE - TROTZ BUSH
aha, wie soll ich das bitte verstehen?!? nennt mich kindisch, aber das ist lustig. zu diesem thema noch eine kleine inspiration.



heute im büro gibt es nur ein thema: weihnachtsessen heute abend. beziehungsweise: organisiertes besäufniss heute abend.
die besprechen schon genau wer wo wieviel sauft und raucht.
und das die ganze geschichte im alpenrock stattfindet, trägt auch nicht gerade zu hohem stil bei.

sektion frohes weihnukka

Festtage 2006

In diesen festlichen Tagen kommen mir eigentlich ganz verschiedene Ideen, welche ich heute zusammentragen möchte. Ich hoffe, der heutige Eintrag artet nicht aus, und wenn ja, dann sei mir vergeben, v.a. angesichts von Punkt 1).

1) Neuerdings hat der Tages-Anzeiger herausgefunden, dass das Volk Meinungen braucht und zwar solche, die man direkt auf gestellte Fragen erhält und die die Festtage mit bleibenden Eindrücken versehen. So geschehen im gestrigen Tagi-Talk mit dem Paartherapeuten und Buchautoren Klaus Heer (who the f. ...). Darin erklärt er gleich eingangs, damit alles klar ist, dass Weihnachten eigentlich eine Gelegenheit ist, um sich näher zu kommen und bezeichnet es als das "Fest der Reibung". Ich bitte, meine kindliche Ader und das hämische Grinsen zu verzeihen, aber was auf der Hand liegt soll man nicht abschütteln...

2) Apropos abschütteln eine weitere Anekdote, welche diese Woche fast untergegangen ist. Unser aller ewiges Skitalent (ja ich weiss, wir sind eine Skination, suchen aber immer noch nach dem leistungsmässigen Thronfolger von Herrn Vreni Schneider), Silvan (im Wallis heisst der glaubs Shiluan oder so, je nach Fendent-Blutalkgehalt) Zurbriggen hat anlässlich des letzten Rennens zur Entspannung einen kleinen Spaziergang gemacht und plötzlich gespürt, dass es ihm nach im Brünzel drückt, packt aus, steht ran, geschäftet und schüttelt dann ab, wie es Mann für gewöhnlich vollzieht. Eine verstörte und offensichtlich unverständliche weibliche Beiwohnerin (nicht im biblischen Sinn) interpretierte den letzten Teil der Handlung völlig miss und dachte, Shiluan wolle sich sein Hörnchen vom Baum runterholen...
Fazit: Zurbriggen musste auf die Polizeistreife und wurde wegen Erregung (was für ein Zufall) öffentlichen Ärgernisses zu einer Busse verknurrt.

Was lernen wir daraus? Lieber eine nasse Hose als ein Nachmittag auf der Polizeistreife und eine Schlagzeile als Exhibitionisten.

3) Der Goyim-Spruch des Tages:

"Ich habe die Weihnachtgeschenke abgeschafft, als ich 16 war. Nur meiner Freundin
schenk ich noch was."
(der muss ich nämlich, sonst...) Also ein als zwanghaft interpretiertes Schenken, welches eigentlich niemandem behagt, man muss aber, weil es gehört einfach dazu. Und wehe dem, welcher dabei nicht das Gesicht macht, als mache das ganze auch noch einen unheimlichen Spass!
Und wir, G'ttes erwählte Jingelechs, sind für einmal in dem genau gleich. Zu verschiedenen Gelegenheiten bin ich mir diese Woche unter dem Channukah-Prätext vorgekommen, als würden Leute sich für einmal im Jahr zum Spielen fast gezwungen fühlen, als gäb's kein Morgen bzw. als gäb's auch dafür Bonuspunkte in der Gan Eden-Vorgarten-Spielgruppe. Aber wer weiss, vielleicht ist Spass ja auch lernbar...

4) Der Link des Tages: Justin Timberlake verarscht Ashton (ja, der, welcher der Sohn von Demi Moore sein könnte, aber lieber ihr Posauner ist) Kutcher in einem Verschnitt seiner Serie Punk'd, köstlich. http://www.youtube.com/watch?v=tiH0P11-p7E

5) Einen hab ich noch: Der Turkmenbaschi, Präsident von Turkmenistan, Ikone des sozialen Gedankens, Vaterunser der Bescheidenheit, ist leider einem Herzversagen erlegen und nicht mehr unter uns. Lieber Gott, bitte behandle ihn in Würde und kümmere Dich um ihn, er hatte sicher keine einfache Kindheit. (P.S. Für diejenigen, welche ihn nicht kennen, empfiehlt sich die Lektüre eines Artikels über ihn in Facts, Weltwoche, Spiegel oder so. Nachrufe werden für diesen Heroen der Weltgeschichte wohl in Fülle geschrieben. U. a. wurde die Selbstinszenierung wurde durch ihn völlig neu definiert...)


Simchesnaches
Schnuffschnuff

Dienstag, 19. Dezember 2006

für die gallerie

auf wunsch hier noch mein beitrag zum gestrigen chassidim-högg:


ein grosser abend ist vorbei
mit gwürz und wein und allerlei.

und zwar nicht nur auf kulinarischem posten
auch die künstler kamen auf ihre kosten.

ob ebel, naches lattenkreuz
den echten chossids freuts,

wenn seine schutofim vor wein sind blau
und die zeichnungen entschprechend schlau.

zum fazit des gestrigen hock:
auch rigo ist ein kleiner pflock.

dazu haben wir in diesen stunden,
mit grasl, picassos nachfolger gefunden.

doch david, mein truer fussballspund
auch im stadion ist das feld nicht rund.

in diesem sinne
sektion pablo nordmann mag das heysel-drama

Montag, 18. Dezember 2006

vorfreude ist die schönste freude



ich stelle hiermit offiziell den antrag, dass wir heute abend auf jegliche materielle einsätze wie geld oder nüsse (erd-nüsse! nicht die anderen) verzichten und unsere stählerne, mit prallen paketen bepackten eros-körper zu diesem zweck verwenden.
als kleine inspiration, soll dieses bild dienen (wer ist wohl wer?)


a propos goj: wurde heute gefragt: du hast doch jetzt tschanugga, oder? warum dürft ihr auf eurem BAUM nur 8 kerzchen anzünden?
die erste antwort, die mir in den sinn kam: weil auf meinem 0825er ast 8 rechaud-kerzen platz haben; im gegensatz zu deinem gojim-stümmel, der nur knapp für ein halbes kkl-kerzchen platz bietet.
habe ihm dann aber zähneknirschend eine gojim-konforme antwort gegeben.
werde sonst aber von fest-fragen verschont. dafür danke ich dem herrn.
in diesem sinne
gut simches

African Football Club - Mi Shebeirach Lechoylim

Im Anschluss an den Artikel in der NZZ über den African Football Club ist es mir ein Anliegen, eine kleine Anekdote über das wohl sympathischste Team, das mir in der fünften Liga jemals gegenüberstand und stehen wird, zu teilen:

Es war in den Tagen darauf (vajehi acharei hadewarim haele), als der FC Hakoah (von den meisten Gegnern als Hagua ausgesprochen) in der Vorbereitung einer ambitionierten Saison ein Freundschaftsspiel gegen das erwähnte Team African Football ausgetragen hat. Unser Trainer war der berühmte Urs Schindler, ehemaliger Yeshive-Bocher, der immer ein positives Votum für alle hatte, meist aber vor allem für sich und tagsüber auch in der Penalty Bar an der Hallwylstrasse zugegen.
Die Torhüterposition teilten sich für dieses eher spasseshalber ausgetragene Spiel Mike Keller, Torhüterikone (sogar für dieses Spiel wärmte er sich gemäss verbrieftem Ritual die Handschuhe in der Kabine auf der Heizung auf) und Dino Schnuffzoff die Position im Kasten. Das Terrain war aufgrund des eben erfolgten Regens nahe der Unbespielbarkeit. Nach der ersten Halbzeit hatte Keller bereits vier Mal hinter sich greifen müssen, als Schnuffzoff die Szene betrat (der Himmel lichtete sich und Engel Gabriel spielte eben Hanko's Liquidationshymne auf dem Saxophon). Spiel war entsprechend dem Terrain, unspektakulär, bis zur 90sten liess ich Schnuffzoff keine rein, als plötzlich ein gegnerischer Stürmer der Verteidigung entwischte und sich dem Torhüter präsentierte. Eine Finte, ein Satz und schon war der Ball sichergestellt. Mit einem überlegten weiten Pass war zugleich der Contre-attaque lanciert, welchen dann der Mittelfeldstratege Jossy "Erffffti" Finna mit einem wuchtigen Köpfler in die Maschen beendete.

Endresultat: African Football Team - Hakoah 4:4

Am Spielende kam der Kush zu mir und sagte: Keepa, uaat did you do man, great save!"

Momente, die man sich über's Klo hängen kann.

PS: Der Jubel war immens, die Mannschaft träumte darauf von der dritten Liga und landete dafür wieder schnurstracks in der fünften. Und weil sie immer noch Helden sind, so grätschen sie noch heute.

Montag, 11. Dezember 2006

ballkontrolle

da kann man mal sehen, wie man wirklich mit bällen umgehen sollte.
billard
ist mal was anderes als immer nur in der eigenen hosentasche sackbillard zu spielen

Freitag, 8. Dezember 2006

Interaktiver Tnach-Unterricht

genau so muss es gewesen sein für unseren beliebten König david.....
gut shabbes

Pulp Fiction - The Short Version

wow

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Bloody Muse Show und mehr Rechte für den Ölbaum

Da verpasst der Linux vorsätzlich ein Roots-Konzert, von dem Büttner im Tagi von heute sagt, es sei biederer Durchschnitt ohne Lichtpunkte gewesen. Meine Wenigkeit mit Katze sind gestern über Irrwege (frag mal eine Russin, wie man von Hirslanden über Küsnacht, Uster, Hinwil und etliche Landstrassen und ja keine Autobahn nach Winterthur gelangt) in der Deutweg-Eishalle gelandet.
Zuerst gab's sonen Skin-Verschnitt, eine Band, die sich "Les Noisettes" nannte (ich weise hier auf ein berühmtes Zitat von Majestix hin), eine schlechte Doppelbedeutung und noch viel die schlechtere Band. Sie wälzte sich am Boden und rührte einen Brechreiz gekoppelt mit Baseballschlägersuchanfällen aus, war aber zum Glück bald vorüber.
Muse brachte eine sehr ordentliche Show hin. Bühnenbild fantastisch, wirklich sehr künstlerische Wand hinter der Band. (Bellamy muss natürlich für jedes Lied Gitarre wechseln...) Riesenluftballone mitten im Konzert für den Unterhaltungseffekt, ansonsten eigentlich sehr wenig Interaktion mit dem Publikum, was ja nicht unbedingt sein muss.
Musikstücke waren eigentlich sehr gut, die meisten Lieder des neusten Albums wurden gespielt, dazu die ganz Grossen aus den letzten Jahren. Und Hauptsache war eigentlich, wieviel Sound zwei Gitarren hervorrufen können, wirklich starke Riffs, Bellamy spielte sich wirklich in einen Rausch, zwischendurch immer wieder Teile am beleuchteten, weissen Klavier.
Insgesamt wohl sehr wenige Shiver-Songs, aber eine durchaus gelungene Show. Nach 1.75 Std. war dann auch Schnuss. Heute tagte das Büro dafür in Eigenregie erst eine Stunde später, grosser Naches (dafür war für alle Zweisimmer Chassidim auch das Merfen Orange-Männchen anwesend).

Im Übrigen will ich meinem mangelnden Verständnis und meiner Kränkung für die ausgebliebene Silbermedaillen-Nomination hier Ausdruck geben. Man nimmt einfach wieder die Würdenträger und geistigen Nachtschwärmer sowie deren Stellvertreter, Assistenten bzw. Transvestiten und orniert sie mit irgendwelchen Insignen (von welchen die Nachwelt übrigens noch nie gehört hat, aber schärächt!). Die eigentlichen Fädenzieher und Machtmenschen in der Gemeinde werden wieder völlig auf der Seite gelassen. Unser Lieblingsschnauz mit dem Hang zum Pedantischen, Synagogenfunkuhr erster Güte wurde völlig übergangen.
Aus diesem Grund habe ich mich - auch in Wahrnehmung unserer publizistischen Verantwortung - entschieden, in Zukunft mehr Scheinwerferlicht auf die wichtigen Akteure unserer Gemeinschaft zu richten (diese Eingabe bitte nicht mit Ordnungsanträgen boykottieren).

Für das Projekt Ölbaum statt Vogel an die EM 2008
Schnuffschnuff

Mittwoch, 6. Dezember 2006

genau so sind sie

habe endlich ein video gefunden, dass die
deutschen einmal realistisch portraitiert.

Bollocks

Die wahrscheinlich vergnüglichste Erfindung im Fahrverkehr, bitte achtet beim dritten Schlaumeier die rechte Hälfte der Windschutzscheibe...



An diese Stelle herzlichen Dank an den Jibrilschen Adhoc-Helpdesk, ohne dessen Hilfe dieses Post immer noch eine Baustelle wäre (apropos, wie geht's der Kühlerhaube beim Bänkli?).

Donnerstag, 30. November 2006

naches us "z'israel unne"

zuerst mal zur schnabelkuerzung:
war ne wuerdige sache. der gof heisst yotam yaakov. du?
hatte sogar den (anscheinend grossen) koved kiddusch zu machen. war angesichts der schweren bracha nicht unbednigt einfach. und, dass es mich wegen des schluchzen meines neben mir stehenden vater nicht verrissen hat, grenzt an ein wunder.
sonst ist in down under (nit australie sondern z'israel unne) alles beim alten. alles stagniert alle bescheissen dich. fuehl mich richtig wohl hier.
und ich hatte noch glueck. 2stunden nach meiner landung begann hier ein generalstreik, der u.a. meine tanten und onkels nach beretis getaetigten check-in wieder nach basel zurueck zwang.
habe heute in der magen david adom schicht richtige israel-gojim (paearchen) gesehen. sie hate einen unfall und als wir da waren musten wir auf ihn warten. und dann passierts: kommt doch dieser halbschuh nciht nur im partnerlook zu ihrem outfit... nei auch noch in genau dem selben auto (haesslicher eidechsenschiss-beiger chevrolet). (und betrachtet sofort den schaden am auto...die frau war da nicht mehr so wichitg...).
ich gehe jetzt zurueck und spiele computerspiele (muss fuers buero trainieren)...
geht unbedingt auf nie mehr langeweile im buero
und probiert das snowboard und das ping pong (zu finden unten in der "full games list"...gross.
gut simches

Her Majesty's getting grey!



Zum Geburtstag Ihror Majestät darf natürlich auch das passende Krönlein nicht fehlen. An dieser Stelle im Namen des Gratulationskommitees von Chassidus Chübelsack die herzlichsten Wünsche für das Überschreiten der Zwanzigerhälfte: Jetzt kann's getrost bergab gehen!

Wohl bekömms und Sach Naches

Mittwoch, 29. November 2006

Schalom Schalom!

BREAKING NEWS: Skandal! Ab sofort ist die Pizza Chagonaise aus dem brandaktuellen Angebot von Chajim's Plastikpflanzen-Museum rausgenommen worden. Jüdische Bevölkerung trauert um eine Legende.

Wie schade, lest bitte die offizielle ICZ-Meldung:

Am Donnerstag Abend 29. November 2006 werden die letzten Mahlzeiten im Restaurant SCHALOM durch den gegenwärtigen Pächter serviert.

Am Freitag 30. November 2006 bleibt das Restaurant wegen Übergabe der Räumlichkeiten geschlossen.

Von Montag 04. Dezember 2006 bis Sonntag 10. Dezember 2006 bleibt das Restaurant ebenfalls geschlossen wegen Renovationsarbeiten.

Ab Montag 11. Dezember 2006 werden Sie im Restaurant SCHALOM ab 11.30 Uhr wieder bedient.

Bis auf weiteres wird unser hauseigenes Restaurant durch die HADAR AG in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Fachleuten aus der Gastronomie in eigener Regie geführt. Für die Haschgacha ist weiterhin Herr Beni Rothschild verantwortlich.

Wir danken Ihnen, dass Sie den neuen Verantwortlichen Ihr Vertrauen entgegenbringen und das Restaurant SCHALOM weiterhin regelmässig besuchen. Wir werden mit dafür sorgen, dass Sie sich dort jederzeit wohl fühlen.



Mutmassungen um diese ausgewiesenen Fachleute können ab sofort in den Kommentaren geteilt werden. Ich hätte da schon die eine oder andere Idee. Du?

Der Natinef



Aus persönlichen und objektiven Sympathie-Gründen und halte ich es für wichtig, an dieser Stelle für unseren allerliebsten Rechtsverteidiger eine Lanze zu brechen. Anscheinend hat sich Alä hervorragend integriert und ist ein fester Bestandteil der Piacenza-Boys geworden. Dies ist nicht ganz unbemerkt von sich gegangen und Alä ist nun unter spezifischer Beobachtung von Chelsea-Emissären und natürlich auch vom Pornoruedi Zbinden, persönlicher Auslandscout vom inzwischen etwas bleichgebräunten Herrn Oeri.

Jedenfalls wollte ich Euch nicht vorenthalten, dass grosse Planungen im Gange sind für den Besuch eines Duells der Herzen in der Serie B. Haltet Euch Termine bereit, möglichst alle!

Nefnefnäääf!!!

Dienstag, 28. November 2006

noch ein schmunzler für den abend



könnte auch eine erklärung sein weshalb frank ribery so aussieht.
nächstes mal bitte emre oder tuncay treffen.
sektion fussballer sind schön

ist der schnauz ein 0825er?

habe mal schnauz im google eingegeben.
da treffe ich auf "schnauz online spielen".
hat sich leider als kartenspiel herausgestellt (auch schon lusitg).
als ich dann aber auf "spielen (beginner)" geklickt habe
wurde ich vom bild beim login sehr überrascht...
ich bitte um kommentare.
Schnauz-Online Spielen

Zerstörung Weichturm

Damit der Weichturm im 200x nicht einfach nur abgefackelt wird habe ich einen alternativen Vorschlag
Sektion Pro Stadionhüpfen
Guysolino

Montag, 27. November 2006

Jankel Bonz

Ja klar, ich bin der Miesepeter, nehme diesen Part aber gerne von Guysolinux an - für einmal.

Bond hat diesmal den Bauarbeiterpart übernommen, ein Bastard zwischen Asterix und einem kastrierten Mafalda-Schnauz. Sieht scheisse aus, hat eine Glatze, das einzig geile ist, dass er noch weniger Gesichtsausdrücke kennt als Bruce Willis (2) und seine Augen im Dunkeln noch eher funkeln wie die Glühbirne unseres früheren jajajajajaja-Captains. Und ich trau dem Vogel nicht mal im Traum zu, bei der nächsten Ausgabe auch nur ein Augenzwinkern mehr zu, zulegen kann der nicht. Und ich lass mich gerne zitieren.

Zur Bonzkatzerl noch folgendes: Ich habe überhaupt nix dagegen, wenn mal auch ein Bond oben ohne im Film rumbrüstelt, von mir aus kann er dabei auch den craigschen Sklavenblick draufhaben. Aber wenn er dabei auch noch aus dem Wasser steigt und so tut, als hätte er Beeren wie Hale oder den Kultstatus von Ursele Andreas, dann hört's auf. Endgültig hat's mir den Pitem geknickt, als bei der Knutschszene die Frau oben ist (fauler Sack!) und erst noch fast einen Skianzug trägt. Hallo! Bumsfeste zelebriert man ohne Hüllen! (Wenigstens hat sie sich nachher dafür verstrickt, gnägnä!)

So, soviel von wegen bester Bond aller Zeiten (und damit haben wir die neuerliche Unart, Superstars in einem Schlichimwagen rumzukutschieren nicht besprochen, was es auch nicht darf, suscht verzell ich's grad em Mütz).

Und zu den Bislern gibts den Linux-Kommentar blanko. Geile Choreo, an Zürich kommt man in diesem Zustand nicht vorbei. Bisel flutscht so noch am Uefa-Cup vorbei. Neuer Trainer wär änäisi.

Sektion Costanzo's Coiffeur und Eduardo's Einwärmen

Aufsteller

Hier noch was zum geniessen zu Wochenbeginn: Zäckzäckzäck

matsch

zum Thema Bond gibt es nichts mehr zum post von hm zuzufügen, ist so wie es geschrieben steht. nur noch so viel, wer sich mal die älteren Bond Filme ansieht, wird sehen dass sie alles andere als Computergenerierte Action Spektakel waren, sondern richtige Filme, wie eben der neue.
Nun zum Match. Neben der tatsache, dass das Tor von Xavier M. Weltklasse ist, hat mich es mich sehr erschrocken zu sehen, wie schlecht der fcb in der Angriffsauslösung ist. Früher konnten sie auch in schlechten Spielen noch Zug nach vorne entwickeln, gestern lief nichts, null. Leider hat der Schiri wirklich schlecht gepfiffen, hat sowohl das Foul an Petric und das Hands bzw. das Foul von Constanzo an Rafael nicht gesehen, einer solchen Affiche unwürdig. Die Choreo der Bisler verdient grössten Respekt, GGK.
Zum Schluss noch dies: Die Saison ist noch lang, abgerechnet wird am 34. Spieltag.
Mit erhobenem Haupt
Guysolino

my name is hart, hart am start

ich finde craig ganz grosses kino.
endlich mal ein mann und kein halbschuh der mit seinem compüterchen irgendwie bummbumm macht.
ich schliesse mich hm an, dass nicht jeder bond film so aussehen kann, aber als einstieg ist er perfekt.
und dass die geschichte flach ist gehört ja schliesslich dazu wie schamhaare in pilzsuppe.
und dass craig in casino royal mehr oben ohne zu sehen ist, als alle anderen bonds in allen anderen filmen zusammen (hallo unnützes wissen)ist bei so einer erscheinung mehr als gerechtfertigt.
zum bond-girl finde ich: kein "knall-mich" büsli aber ein sehr süsses kätzchen.
kleiner wermutstropfen: gebt mir doch das auto, anstatt es nach 30 secunden zu killen. sh*t!!!
miss moneypenny habe ich nicht vermisst. q hingegen schon. wäre aber schon überflüssig gewesen.
die anfangsszene auf der baustelle mit den athletischen stunts ist absolute weltklasse. kopfvoran und zielgenau durch anusgrosse löcher springen...bravo bravo
fazit: ich finds gross. und craig steigt direkt in die liga sean connery auf.

sektion mich kratzt's auch noch ein wenig weiter rechts

oh noch was: das lied von chris cornell in der eröffnungssequenz ist das beste bond lied aller zeiten...da kann goldfinger einpacken

Sonntag, 26. November 2006

Mr Bond

Na gut, Bond verspricht Spektakel, spannende Vefolgungsszenen, apokalyptische Weltzustände und saftige Früchte. Doch Casino Royal ist irgendwie anders.

Im Vorfeld wurde zwar viel kritisiert und auch wieder entkräftigt, aber meine erste Reaktion auf den Film war doch ein bisschen flau. Klar, der Aston Martin ist eine Sensation (Wildleder-Verkleidung innen mit weissem Stich, vom Motorengeräusch gar nicht zu sprechen: Bildli). Auch das Bond-Girl ist umwerfend und für einmal mit einer absolut natürlich wirkenden Französin besser besetzt als mit irgendeinem transatlantischen Busenwunder (Eva Green zum anguggen hier).

Doch der zweite Eindruck verwischt den ersten Dämpfer.

Die Geschichte ist diesmal völlig anders. Bond ist eben noch nicht Bond, sondern eben erst gerade zum NULL-NULL-Agenten befördert worden. Er ist noch nicht der kaltblütige Hengst, der seine Feinde ohne mit der Wimper zu zucken aus dem Weg räumt und die Frauen ohne mit dem Schwanz zu zucken von der Bettkante stösst, um die Welt zu retten. Bond ist in Casino Royale äusserst verwundbar und bezahlt teures Lehrgeld. Erst in der Schlussszene ist er's wirklich, nämlich Bond, James Bond.

Ich finde es ist dem Autor / Regisseur äusserst gut gelungen, diesen Werdegang von James Bond in ein kinematisch standhaftes Werk umzusetzen. Der Film darf jedoch nur als chronologisches Intermezzo in der gesamten Bondreihe verstanden werden. Es ist eine gelungene Einführung eines neuen Bond-Darstellers (Daniel Craig is Bond!), der nun das Rüstzeugs besitzt um uns in Zukunft wieder nervenzerreissende Agententhriller bieten zu können.

Summa summarum, ein sehenswerter Film in einer bisher unbekannten Facette des Bond-Charakters, der viele Hoffnungen für die Zukunft weckt.

HM

Freitag, 24. November 2006

sorry, aber es lohnt sich

sorry, aber mein post über die letzte nacht ist ein wenig lange geraten.
dafür habe ich mit details nicht gespart.
und gwürzbi hats so gewollt

von komatösen zuständen und neoalkoholikern

wo soll man da nur anfangen?
die ereignisse des letzten abend stellen für mein erinnerungsvermögen eine grosse herausforderung dar.
doch an eine szene erinnere ich mich noch ganz genau (was in diesem fall wohl besser mit bruchstück-mässig bezeichnet werden sollte).
zwischen gojim, gersten und halbtoten alkoholikern, liess mich ein gewisser herr schnuffel einen eid leisten. der wortlaut dürfte ungefähr so gelautet haben:
versprich mir etwas, sohn: du musst deine erlebnisse morgen veröffentlichen!!!
(überigens: ein gewiser g-punkt langsam hat dieses versprechen auch gemacht. also bitte, wir warten...)
als erstes möchte ich 2-3 ereignisse in erinnerung rufen, die wir noch zusammen erlebt haben:
1. warum wussten mind. 5 leute wo der höchste destillerie-turm von irland steht?
2. wer mag sich noch daran erinnern, wie herr whiskey gefragt hat, wer ein gewisses buch gelesen hat? darauf haben einige aufgestreckt (ich zu beispiel, hehe). nach ca. 5 sekunden meldete sich dann der super streber aus der mittleren reihe: "ei'f red e fiu peidsches". man isch das lustig gsi!!!
3. würde ich gerne noch weitere dinge erzählen, doch es wird langsam dünn. macht ihr doch bitte weiter, und schreibt was die finger hergeben, über lustige begebenheiten des gestrigen abends.

doch nun zu dem teil wo ich dann ganz auf mich alleine gestellt war:
heisshungrig begab ich mich zu meinem velo. ich hab mir zuerst noch überleget es heim zu stossen. dann kam mir in denn sinn, dass man ja länger velofahren als gehen kann. gesagt, getan.
ich kurvte nach hause (und das obwohl die strecke eigentlich mehrheitlich kerzengerade ist).
dort angekommen habe ich mich ohne umwege direkt mit einer vollen packung pretzel pieces (honey-mustard and onion. fettgehalt 213.56%) ins bett und vor den fernseher geknallt. ich hab kurz fussball geschaut und dann (weiss gott wieso) auf irgendwas umgeschaltet. aus dieser sendung wurde ich von einem anruf seitens meines vaters rausgerissen. er schrie irgendwas von roter karte, penalty, petric. hab dann einfach aufgelegt. später im sport aktuell auf sfi hab ichs dann gesehen (ja, ich hab auch den graziösen pflock von coltorti gesehen).
dann kommt (endlich) der grosse filmriss. ich muss eigepennt sein. denn aufgewacht bin ich um ca. 23.55uhr. fernseher aus. licht aus.
ich hol mein telefon raus und ruf gwürzbi an. der schwafelt was von nicht aufgewacht, koma...he?
ich mach mich bettfertig (was den konsum von 2litern wasser beinhaltet) und schlafe mit grosser mühe um ca 2.00uhr wieder ein.
heute morgen hat mir judith dann erzählt, dass sie versucht hat mich zu wecken und keine, aber gar keine chance hatte. sie hat das wort koma auch wieder aufgebracht.

alle in allem muss man sagen, dass es ein würdiger wiedereinstieg ins alkoholiker dasein war. und dass ich nicht geworfen habe, erfüllt mich mit ganz grossem stolz. nicht einmal das familienpack pretzelpieces hats geschafft mir den mageninhalt zu entlocken.
doch halt: da kommt mir wieder in den sinn was gwürzbi in einem "im-rausch-alles-verherrlichen" anfall gestern gesagt hat: das ist das tolle an diesem gsöff, du wirst niemals davon kotzen müssen. stimmt. obwohl avi da eine andere geschichte erzählen kann (seine mutter überigens auch...stichwort teelöffeln).

ich persönlich denke eher, dass es am gewürz gelegen hat, das noch konsumiert wurde. denn jeder biologie student weiss, dass thc die rezeptoren blockiert, welche für denn gallenausstoss verantwortlich sind. egal...

heute morgen jedenfalls in der dusche hab ich mich gefragt ob das alles wirklich passiert ist, oder ob es nur ein böser traum war. ich hab dann irgendwie etwas rauchiges gerochen. nein ich hab nicht geraucht in der dusche. ich habe tatsächlich nach whiskey gerochen. und zwar nicht aus der gosche, sondern aus jeder pore an meinem ganzen körper.
fazit: ein grosser erfolg. und von kater heute morgen keine spur (dank des konsumierten wassers. hab dafür fast ins bett gemacht...)

in diesem sinne: leshana haba'a irgendwo in irland in einm fass dahinsiechen und verenden.
und nochmals: die nummer 3, der Infinity war klar der beste (gäll guy)

sektion rauchig-süss wurde gestern zurecht im doppelten sinne berücksichtigt.

gut simches

Donnerstag, 23. November 2006

und glei nomol

habe in einer firma angerufen: guten tag, hier ist rothschild von der firma ....... kann ich bitte mit herrn ... sprechen?
antwort: ein moment bitte.
1min später: sind sie noch da herr goldschmid?

verd**** wie fest kann man in klischees leben.
ich nenne doch auch nciht jeden goy herr hi**er oder frau braun

immerhin eine kleine aufheiterung für zwischendurch

sektion braun braun braun sind alle meine kleider

das habe ich doch vermisst

so jetzt bin auch ich wieder has.
ich hoffe ihr habt die ruhe genossen...
(vor allem während den fussballspielen, gäll david)
kaum 5minuten im stollen, gings schon los:
1. wie isch gsi bim hochsig?
2. wie hesch es kha z'nojork äne?
3. wie isch gsi i de staate?
ich glaube langsam, die versuchen mich hier zu missionieren.
ich komme doch auch nicht am morgen und lerne ihnen eine mishne vor!!!
ich wurde auch schon zur neuen weihnachtsdekoration befragt. meinen die eigentlich mein käppchen sei nur schmuck?
fairerweise muss man sagen, dass die pflichtfrage "fiiret dir auch wiehnachte?" brav gefragt wurde...
oh noch was... eine kollegin fliegt morgen nach las vega... gottt macht die ein gschiss. wievile ist 20kilo? was muss ich am zoll machen usw. werdet doch mal erwachsen!
morgen komm ich glaub in tefilin und einem nachman käppchen arbeiten, dann sehen die mal was normale menschen sind!!!
sektion scho immer werder fan gsi
naches

Chassidus Whiskyschiff

Ein Simchesnaches für allen Bronfenisten

Weinukkah steht vor der Tür, also den Frommen A Gitten Choydesh (das ist der Lieblingsgruss in den oberen Frequenzen meines philosemitischen Sippentums a.k.a. Behausung), den Gottlosen Alkoholikern wünsch ich einen fröhlichen Schicker. Die rabbinische Partnerschaft von Channukah und Purim ist ja wohl bekannt, von daher ist es nichts als konsequent, sich bereits heute, eingangs Kislew, auf Purim einzuölen (um unser unschlagbares Rabbiner-oder-so-Duo zu zitieren: bei seinem Eingang - und bei seinem Ausgang).

Um dies gebührend zu feiern, bietet sich ja heute abend das Whiskyschiff an, Degustatoren und andere Klugscheisser werden heute abend um die Wette beschreiben, was für samten-seidene Fäden durch das Korn ziehen oder um einen impressionistischen Schnapsidioten zu zitieren:

Nach wie vor ist eine fast schon cremig zu nennende Öligkeit sein herausstechendstes Merkmal, was sich in einem samtig-süßen Geschmack niederschlägt, den ich gerne mit Edradour vergleiche. In der Nase etwas dumpf-verschlossen, aber blumig und mit leichten Getreidenoten. Im Mund mischen sich Salz und Zitrus-Noten unter die Süße, im Abgang kommt dann als Tribut an das junge Alter (3-6 Jahre) das nasse Getreide durch, vermischt mit einer leichten Bitterkeit. Bravo, gut erfindet!

Für mich ist nach einer kurzen Einlesezeit jedenfalls unmöglich, den heutigen Abend ohne eine aktuelle Rangliste zu besuchen, denn was nicht quantifizierbar ist, ist nix wert. Und wir alle wissen's doch: Früher war der Whisky besser!

Und für fortgeschrittene Alkoholiker wurde auch ein Farbenquiz aufgestöbert, ohne dessen ein Besuch heute abend wohl kaum noch Nervenkitzel bietet oder es wird endlich aufgelöst, wie man diese Brühe eigentlich wirklich schreibt und woraus sie gemacht wird ("Öh, irgendwas mit Weizen, nicht?"): Sedo, lüeg!!

Schliesslich hatte ich das Privileg, endlich zu erfahren, wie man den Whisky hört, eine Idee, welcher ich bisher nie folgen konnte. Aber zum Glück gibt das Internet heute auch darüber Aufschluss.


Für den Rest vertröste ich die Chassidim auf einen süffig-cremigen Abend mit würzig-delikatem Abgang. Und denkt daran, das Leben ist zu kurz um schlechten Whisky zu trinken. In diesem Sinne, Händ ue und baldbaldguuge.

Mittwoch, 22. November 2006

Ralph Martens

Hab einen Neuen Vorzeige-Eunuch gefunden. Ist zwar etwas dezenter und unauffälliger als der String-Emil, dafür ist das endlich ein Mann, der für seinen Schnauz sogar einen Sklaven opfern würde. Ein Füdlibürger aus dem Bilderbuch:


Dienstag, 21. November 2006

matschvorbereitung

auf wunsch stelle cih das halt noch hier rein, soll sich ja niemand benachteiligt fühlen.

So als reprise für letzten samstag und vorbereitung für sonntag, das tor von ödis in voller länge und zum 1000mal anschauen.
im übrigen wieder einmal ggk vom fendant präsident aus martigny. darfs noch ein bisschen mehr fondue sein?
guysolino
gliggsch du, guggsch du

Montag, 20. November 2006

sorry chungs

melde mich gerade nicht so viel.
liegt evtl. daran, das ich mal was zu tun hab.
sobald ich aber wieder im stollen bin, gehts sofort wieder los.

sektion die spinnen die amerikaner

Freitag, 17. November 2006

Schweizer Nationalhymne a.k.a. eine Nation von Bergbetern

Hab mir vorher soeben im Andenken an ein in verschiedenen Aspekten kaum erinnerungswürdiges Spiel am Mittwoch nochmals die Schweizer Nationalhymne gegeben.
Ganz überrascht musste ich vorerst mal feststellen, dass das Teil auch noch andere Strophen hat. Phoa, so ein Grosser und immer noch lernfähig!
Umso mehr verwunderlich ist der Text dieses Smashhits, dieses Strassenfegers: Das hält ja kein erwachsenes Gehirn aus.
Andere Nationen besingen Kriege, Heldenplätze, Menschenrechte und sonstige Blutrünstigkeiten. Wir Schweizer sind auch darin anders. Wir besingen den Heiligen:

Gott den Herrn, im hehren Vaterland!

Superreim, da haben echte Dichter daran geknabbert, bravo. Und das ganze schwimmt in einer allgemeinen Gebetsfreudigkeit, wie man sie nur von den Rödelheimer Chassidim kennt.

"Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet!"

Um diese Zeit dawent noch nicht mal der Mutzl.tv und der muss nun wirklich früh aufstehen, wenn er noch lange den Südkurven-Rabbiner spielen will (nein, nicht sein, spielen). Mashkimim, da laufz!
Wenn man das liest, meint man wirklich, die Schweiz besteht nur aus lammfrommen Kirchengängern (erst im letzten Teil, bei

"In Gewitternacht und Grauen",

dort hat man das Gefühl, man sitzt wieder bei Grasl unterm Arsch im Klo). Der rot-weisse Herr behüte uns.

Bekizzer, tönt alles wie ein Verriss, ein unglaublicher Verriss, und wer ernsthaft an einem Nazispiel bzw. Nati-Spiel (inzwischen versteh ich auch die Ausländer, die meinen, die mit dem Anschluss seien wir und nicht die Ötzis gewesen) hinsteht und mitsingt, dem empfehl ich mal den Wachtturm als blökig-neuzeitliche Einschlaflektüre bzw. einen tiefen Zug Flizzyflizzy Bongobongo aus der Ktoret Samim, das nebelt den Herrn auch nicht übel.

Am nächsten Nationalmannschaftsspiel pfeife ich auch; und zwar nur bei der eigenen Hymne. Hypokritische Ustermer Chilbi-Esoterik ist das.

Ich bin übrigens mit Bezug auf die Tamtamschen Schubladenkacker scheissmässig mehrheitsfähig, eindeutig ein Kackfalter. Am liebsten scheiss ich aber in die Badewanne, da erübrigt sich nämlich die Differenzierung: Hoch lebe die Bürste! Und es gibt da erst noch Anschauungsunterricht in die Unverdaubarkeit von Maiskörnern!

bist du "Falter" oder "Knüller"?

Am 19.11.06 ist Welttoilettentag
16 Minuten hockt der Durschnittsschweizer pro Tag auf dem Klo. Die Rolle nebenan ist jedoch noch nicht lange Standard. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte sich das Toilettenpapier etablieren. Übrigens: 5 Blatt werden heute im Schnitt pro Gang gebraucht. 80% sind "Falter", der Rest "Knüller". Zuvor, also ganz früher, wurden Steine, Moos, Tonscherben, Wolle oder Schwämme benutzt. Später dann Zeitungen. Wie auch immer - heute ist der Tag, der von der World Toilet Organization ins Leben gerufen wurde. Es geht ihr darum, dass für sie hygienische und zweckmässige Toiletten ein grundsätzliches Menschenrecht sind.
worldtoilet.org
Ein Spiel zum Thema:
funny-games.biz/catchashit

also ich bin es mir noch gewohnt den gaggi mit tonscherbe vom tuches zu kratzen...du?

...und welche Farbe hat Dein Rünkel?
Gummipimmel liefert künstlichen Urin

sorry...mir fehlt die zeit um selber zu dichten......aber einen eintrag in den blogg ist schon mal der erste schritt in die richtige richtung....

Dienstag, 14. November 2006

Wochenend-Programm

1) Derby. Juhe, kol dichfin, wer nicht kommt, ist selber schuld, Tamtam: Aufspringen ist immer noch möglich.
2) WM / eintrinken / Radau machen vor dem Schauspielhaus / Enge mit Stadtverein tapezieren / Gewürzetasting woauchimmer
3) Saufen, und zwar bis zum Abwurf.
Mögliche Folgen sind bisher nicht absehbar, ich erinnere aber gerne an frühe Aufnahmen des Wurfmeisters Grasl.

Verkehrsmittel ist klar das Velo, gemeinsame Abfahrt von der Enge, wieder Kloyben inklusive.
4) Sonntag abend ist dann offizielle Premiere der Flanke in das Weltall, siehe weiter unten den Eintrag vom 06.11.2006.

Montag, 13. November 2006

Nackte Chübelsäcke

Ganz im Gegenteil, Guyim-Rünggels, dass es tätscht.
Schnuffi hat sich nämlich heute morgen entschieden, aufgrund seines prekären Gesundheitszustands (etwas Selbstmitleid hat noch niemanden umgehauen) das Mittagssportprogramm umzustellen und einen auf Wellness (ausgesprochen: Wwwwellness) zu machen.
Dort angekommen hab ich festgestellt, dass heute gemischtes Programm war (is' ja gut, ich geb's zu, ich wusste's schon vorher), also alle Geschöpfe des Herrn zugelassen. Leider waren dies auch kleine schwarze Weiber mit Zitzen wie Schraubenzieher und Füssen wie Frodo und dann eben die berüchtigten Würstli-Rüssel-Guyim aus der Nachbarschaft. Mal abgesehen davon, dass ich mir HART einen abgeschwitzt habe, war es wirklich ein tolles Gefühl, meiner Männlichkeit wieder in aller Öffentlichkeit freien Lauf bzw. Hang zu geben (die einen Chassidus-Exponenten werden sich an die Velos in Amsterdam und die andern an Peru erinnern). Wüste Exemplare gab es vor allem auf der männlichen Seite, Schwänze, die mehr Elefantenrüsseln im xs-Format glichen als einem Reproduktionsorgan, das einer Frau gefallen könnte. Andererseits wissen wir's ja alle, obwohl die Frauen immer das Gegenteil behaupten: Es kommt nur auf die Länge an.

Schliesslich möchte ich verhindern, dass einige unter uns die Schönheit des irdischen noch nicht auskosten konnten und erbarme mich Eurer durch Vermittlung unseres schönen Emils.

In diesem Sinne: Törooooooooo!!!!

news flash

morgen...
beim verfolgen des pressegeschehens während des wochenendes sind mir gewisse dinge aufgefallen, die ich dringend mit euch teilen will:

1. "Im Berner Tierpark Dählhölzli hat ein Leopard seine Partnerin getötet. Der Angriff sei ohne erkennbaren Anlass erfolgt, sagte die Tierpark-Leitung. Das Männchen Rigo habe das Weibchen Saida innert Sekunden getötet, nachdem die Tierpfleger einen zweiten Versuch der Zusammenführung der beiden Tiere unternommen hatten. Schon beim ersten Versuch kam es zu Aggressionen." (allfällige ähnlichkeiten mit uns bekannten leoparden-männchen namens rigo sind reich zufällig).
vieleicht ertrug es rigo nicht, dass sich sein prächtiges schwarz langsam in ("nur") gelb mit schwarzen flecken umfärbte.

2. gemäss bericht von letzter woche sind in deutschland euro scheine aufgetaucht, die sich auf mysteriöse weise selbst auflösen.
heute ein lösungsvorschlag im 20min: die scheine wurden beim konsumieren von drogen als hilfsmittel benutzt.
WAS??? warum hat mir das niemand gesagt? all die stunden wo ich verklebte papes wieder geradebügeln musste und löcher mit klebstellenresten flicken musste waren also umsonst???
gut zu wissen. nächstes mal stopf ich meine kräuterchen in dem fall einfach in eine schöne schweizer banknote (am besten natürlich in einn 50er; ist ja schliesslich grün).

3. gestern im sportpanorama (ja guy und dieter! hätten wir das gestern mit ton geschaut, hättet ihr es auch mitbekommen!).
cup 1/8el finale: winterthur-aarau:
nach dem jahrhundertpflock von vogelscheuche colomba kam auch aarau glücklich zu einem tor. und zwar durch ein eigentor unseres bruders in gojischen diensten Moshe Ohayon. der ungefähre wortlaut im sportpanorama:
"aarau kommt mit glück zum ausgleich durch ein eigentor von moses ohaijon (ausgesprochen: moses oheion)."
danke herr goj für die verhunzung unserer schönen judaischen namen.
in diesem sinne wünsche ich naches und eine schöne woche.
sektion crazy 88 us kill bill (warum diese japsen crazy 88 heissen, weiss nur herr tarantino selbst; und auch das ist nciht sicher)

Habe bei meinem Kurzausflug nach Davos folgendes festgestellt, dass ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Es gibt, oder gab, im Migros einen Wc-Duftspray, welcher mit folgendem Namen verkauft wird: Jasmin.
Ist das ein Zufall? Wieso gibt die uns bekannte Person mit diesem Namen ihre Rechte für einen Wc-Spray? Woraus wird dieser Spray hergestellt?
Fragen über fragen, um antworten wär ich dankbar, scham(h)(p)aar.
Ein gemütliches SH,
Guysolino

Samstag, 11. November 2006

Tfiloiss

Gebet der Frau:

Müde bin ich, geh zur Ruh,
mache meine Augen zu.
Lieber Gott bevor ich schlaf,
bitte ich Dich noch um was.
Schick mir mal nen netten Mann,
der auch wirklich alles kann.
Der mir Komplimente macht,
nicht über meinen Hintern lacht,
mich stets nur auf Händen trägt,
sich Geburtstage einprägt,
Se.x nur will, wenn ich grad mag
und mich liebt wie am ersten Tag.
Soll die Füße mir massieren
und mich schick zum Essen führen.
Er soll treu und zärtlich sein
und mein bester Freund obendrein.

Gedicht des Mannes:

Lieber Gott,
schicke mir eine taubstumme Nymphomanin,
die einen Getränkehandel besitzt und Jahreskarten fürs Stadion.
Und es ist mir scheißegal, dass sich das nicht reimt.

Freitag, 10. November 2006

blitz(krieg)post

habe leider zur zeit eine kleine verletzung im ohr, die ein wenig blutet (detail wären noch REICHlich vorhanden. da sie aber so was von nicht lesenswert sind, verzichte ich auf die veröffentlichung. details unter 0800 88 88 613).
jedenfalls trage ich aus diesem anlass ein kleines stück nastuch im ohr (nicht mul).
(die Sprüche darüber bitte in den Kommentaren platzieren...bin gespannt).
fragt mich doch in der pause tatsächlich frau maria madonna von gojstadt:
"hat dieses stück weisse tuch eine rituelle bedeutung?"....
ich war kurz davor sie an ort und stelle zu beschneiden!!!

so muss jetzt weg. habe ein mitarbeitergespräch. (probezeit wurde spontan von 3monate auf einen gekürzt). geschichtlein folgen sicher noch

ah, noch was. telefoniere im moment unter echtem namen (nei gwürzbi, nit shir dadejri). ich werde dabei in5 von 4 fällen "rutschel" genannt (ihr müsst nicht im telsearch oder weisseseiten schauen. den namen gibts nicht.)

Donnerstag, 9. November 2006

zurück

muss mich ja schon fast neu vorstelle doch einge werden sich bestimmt noch an mich erninnern.
muss schon sagen, was hier in der letzten woche so alles geschrieben wurde, war grosse klasse. zumindest habe ich die einträge jeweils gelesen, wenn ich schon selbst nichts geschrieben habe.
besonders die geschichte von "claudia weber" und die poetischen ergüsse des warzenschnuffels sind ggk.
heute abend werde ich an einem kundenanlass teilnehmen. werde dann sicher noch einige kleine erlebnisse im bereich "gojim zum anfassen" mit euch teilen können.
kann leider aus meinem büro nicht alzu vill berichten, da bei nach "guete morge" lange nichts mehr kommt.
zur allgemeinen information: ab sofort wird jeglicher Besuch an der Staubstrasse 3 mit grosse Freude empfangen. das "bahnhöfli" sollte dann auch bald einmal konsultiert werden.
möchte mich nach diesem ersten post seit langem nicht hervorheben, doch die präsenz von tamtam und guysolino sind auch nicht der rede wert.
wollte eigentlcih noch mehr schreiben, reicht nicht mehr.
fortsetzung folgt, erhlich.

Postkarte vom Bänkli

Eine absolute Brüllergeschichte:

Rentnerin halluziniert drei Tage lang wegen Haschisch-Teigtasche
MOSKAU - Wegen einer in Haschischöl frittierten Pirogge hat eine russische Rentnerin drei Tage lang halluziniert und musste auf die Intensivstation gebracht werden. Ihr Hund, der ebenfalls von der Teigspezialität gegessen hatte, fiel ins Koma.
Ein Bekannter der Leidtragenden hatte die typisch russischen Teigtaschen zubereitet und wollte die getarnte Droge Kollegen auf eine Reise nach St. Petersburg mitgeben, teilten die Behörden im südrussischen Krasnodar mit.

Bevor die Ware jedoch abtransportiert werden konnte, endeckte die ahnungslose 60-Jährige die leckeren Piroggen in ihrem Haus. Eine Teigtasche ass sie selbst, eine zweite verfütterte sie an ihren bettelnden Hofhund.

"Der Hund lag einen Tag im Koma, während die alte Dame auf der Intensivstation mit einer Überdosis und schweren Halluzinationen kämpfte", sagte ein Angestellter der der Anti-Drogenbehörde in Krasnodar der Agentur Interfax. Der Drogenschmuggler sei festgenommen worden.


Was lernen wir jetzt da draus?
1) Wer Kuchen backt, soll sie nicht auch noch frittieren.
2) Wer doch frittieren möchte, soll das Öl vorher einer DNA-Probe unterziehen.
3) Fertige gebackene Kuchen gehören in den Safe.
4) Her mit diesen Pirogen!
5) Halluzinierende gehören niemals auf eine Intensivstation, sondern auf das Bänkli! Wer einem bettelnden Hund nachgibt, der gehört wegen Persönlichkeitsschwäche gequält.
6) Tötet den Hund! Als Rache für alle exekutierten Hamster des Monats Oktober. Rachmono Lizlan!

Mittwoch, 8. November 2006

Aus der Serie "Gelungene Sprüche für die Ewigkeit

Ich schliesse mich hier nahtlos dem gestrigen Post von Shir dabeiri an:

Heute mittag hat man am gemeinsamen Mittagessen im Büro über Namensgebung diskutiert. Da fiel der nächstschwangeren Schickse ein, dass mein Name übrigens auch sehr hoch im Kurs stehe für den zu gebärenden Sohn (Nein, Majestix, nicht mein bürgerlicher Name Warzenschnuffel).
Und sowieso, sie habe letzthin gelesen, es sei also wirklich was dran mit der These, die Eizelle gehe sehr wählerisch mit den Spermien um, bevor sie schliesst. Sie habe also auch das Gefühl, sie habe nicht einfach jedes einfach eindringen lassen.
Sofort schnellten meine Mundwinkel zu den Ohren und die Augen zum nächstbesten Kollegen und viceversa, worauf sie errötet ergänzte: "Ich sprach natürlich von der Eizelle."

Klar, meine Eizelle brüllte aber inzwischen schon ab dem Spruch der Woche¨.

Sektion Selbstbeherrschung tazil mi Mavet, Wachposten Alles ide Gosche, presente!

PS: Wir sollten nächstens mal einen Chassidus-Anlass planen, wo wir den FCZ-Kleberli-Bestand (ein ganzer Sack voll, also wieder mal nach dem Prinzip Kol Dichfin) grosszügig im Quartier amortisieren. Ich denke in guter FCZ-Tradition vor allem an Tafeln und Leuchtsignalen, zudem muss die Schnauzbeiz bei der Busstation auch mal eins kassieren, blöde Braunschnäuze!

ja so was

heute die überraschende wende im fall meiner 100.- taler in form von trejfenen essgutscheinen.
nach einer kurzen intervention der personalchefin, hat sich der chef höchstpersönlich bereit erklärt mir die gutscheine für bares abzukaufen (vieleicht ist er doch jid in der x-ten generation....andererseits heisst er willi...).
jetzt habe ich sie im sack, 2 nette grüne scheinchen.
und wie sich das für einen guten jid gehört, teile ich sie mit euch chassidim in form von einem ktoret samim, das bei mir geopfert wird.
details folgen noch

naches

Dienstag, 7. November 2006

du musst ein goy sein auf dieser welt

so, nach langer absenz melde ich mich auch mal wieder.
wollte halt nicht schon wieder was schreiben, wenn mein eigener post der letzte ist. sonst heisst es wieder der basler hat die schnuure zu weit offen (was allerdings von der wahrheit nicht so weit weg ist).
hier deshalb nochmal die bitte: schreibt mehr in diesen blog!!! so spannend ist meine arbeit auch wieder nicht....
und noch 2 goyim geschichtlein:
habe heute einen internen wettbewerb gewonnen (juhui).
der preis: 100.- tönt doch nich schlecht, oder? leider kommt das geld in form von einem gutschein. bis da auch noch tragbar. es sind aber essensgutscheine, die nur in einer beschränkten anzahl restaurants einlösbar sind: trejfe factory, pork and ham inc., zum milchigen schwein usw.
meine gespielte freude rettete mich zwar vor einem pflock, ich stehe nun allerdings mit 2 fahrkarten ins gehenom da. shit!
2. geschichte: als telefonist benutze ich gerne mal pseudonyme wie peter keller, markus fischer usw. da uri rothscihld bei herr und frau schweizer nicht besonders heimisch klingt.
eine neue mitarbeiterin fragte mich darauf warum ich nicht meinen echten namen verwende.
da erklärte ich ihr, dass schweizer namen besser ankommen als "fremde".
nach einer 20 sekündigen denk- und verarbeitungsphase fragt sie: meinst du, ich sollte auch einen namen verwenden, der schweizerischer ist als mein eigener?
ich: wie heisst du denn?
antwort: claudia weber...
falls jemand von euch einen noch schweizerischen name für sie im ärmel hat, darf er mir das gerne mitteilen.
in diesem sinn: vergesst nicht täglich euren antigoyim spray mitzunehmen (heiliges wasser aus israel kann im internet bestellt werden). und in härtefällen empfiehlt sich auch gleich eine blitzbeschneidung (wissenschaftlich belegt erhöht dies die geistige kompetenz um mindestens 50%)

okeuene

Montag, 6. November 2006

Am Sonntag, 19. November wird auf SF1 der Film "Flanke ins All" ausgestrahlt. Die Dreharbeiten fanden überwiegend bei den letzten Heimspielen der Meistersaison im Letzigrund statt.

Für die Ignoranten unter Euch: Es handelt sich dabei um eine der ersten artistischen Einlagen von Chassidus Chübelsack, sozusagen ein Vorläufer des Flextempel-Trailers (Tamtam, wieso isch de eigentlich nonig online? Jetzt hämmer doch de Blog defür bzw. Youtube!)

Fussball, FCZ und Liebe - "Flanke ins All"
Sonntag, 19. November, 20:30 Uhr auf SF1

Sonntag, 5. November 2006

Sektion Maariv oifem Tuff

Nachdem der frühe Zeitpunkt des Shubbesfestes schon genügend Misstände verursacht mit verbundenem Nachhauseseckel-Stress vor dessen Eingang, haben wir gestern relativ kurzfristig entschieden, dass wir uns durch das antisemitische Ansetzen des Süpürlüg-Spielkalenders nicht beirren lassen und uns FCZ gegen die Olmas nicht entgehen lassen. Also sind wir drei Minuten nach Woch auf den Tuff gehoggt und in Richtung Kiesgrube gefahren. Ich untertreibe nicht, wenn ich sage, dass nicht ein einziges Lichtsignal grün war auf dem Weg dahin (Beweisofferte: Shir dabeiri als Zeuge), ein einziges Licht war noch Geld, nach unbestätigten Zeugenberichten war der hintere Teil des Tuffs aber schon fast im Rotbereich.
Dort angekommen haben wir uns einem Gewürzzirkel angeschlossen, damit wir auch noch zu unserer Hawdole kommen und haben uns ab der 28. Minute ein Feuerwerk an Spielkultur gegeben mit dem glücklicheren Ende für die objektiv Besseren.
Aus Überzeugung der Olam Haba-Tauglichkeit unseres Handelns haben wir beschlossen, unsere Gepflogenheit gleich auszuweiten (gäll Tamtam, wie damals...) und am nächsten Mozei eine Expedition ans Derby zu senden. Ticketwünsche können bis am Montag mittag an Guysolino übermittelt werden.

PS: Ich habe an den Admenstruator aufgrund unverzeihlicher Untätigkeit Eurerseits die Offerte unterbreitet, unseren südamerikanischen Korrespondenten in unsere redaktionellen und spirituellen Tätigkeiten einzubeziehen. Bimheira Bejameynu und Shulem Alaychem!

Mittwoch, 1. November 2006

Das 21. Jahrhundert und seine Vorzüge - ein Loblied

Endlich zurück in der Zivilisation, ein Arbeitsplatz, wie er sich gehört, mit Telefon, mit Internet und vor allem mit Zugang zu unserem allerliebsten Publikationsorgan, zu unserer Spiegelwixvorlage, unser allereins spiritueller Boxsack: Chassidus Chübelsack.
Erster Arbeitstag verging eigentlich sehr spektakulär, sass gegenüber eines Hurensohns, eigentlich nur ein Faustschlag entfernt von einer Spezies Mensch, der sich eigentlich am besten als Pferdemetzgete-Goy betiteln lässt. Nähere Details erspar ich mir für den Moment, vielleicht lass ich mich später noch zu chauvinistischen Hetztiraden gegen das koksschnupfende Bierkurven-Populus mit akuten Fremdgefährdungspotential hinreissen. Vielleicht aber auch nicht.
Sonst nicht viel, der FCZ-Wimpel hängt auch schon am Bildschirm, der etwa die Grösse von meinem Natel-Display hat, fühle mich zurückversetzt in die Zeit, als man noch so quaderförmige Apple-Compis in der Kanti hatte, osser!
So, noch 3/4-Std. tun, als sei ich schäschäftisch und dann ab zurück in die Hauptstadt.

PS: Mozei findet Melawe Malka statt auf der Estrade West im Weichturm. Tamtam, bisch debi?

Donnerstag, 26. Oktober 2006

WOW isch das gross

nach dem allmonatlichen hock, setzt es heute für alle interessierten noch ein sensationelles "zückerli":
denn ich konnte es mir heute nicht verkneifen sofort und ohne zu zögern in den nächsten inter discount zu gehen, ja rennen, und mir den neusten konami wurf zu gönnen. (für die, bei denen es immer noch nicht gek(l)ickt hat: die rede ist vom brandneuen pro evolution 6/ pes6 (in fachkreisen auch "has6" genannt))
nach dem hock gilt deshalb: kaul dichfin yeysey veyesachek.
gamepads habe ich aber nur 2 stück. bei höherem bedarf, sei hiermit dr. gonzales gebeten seinen "das ding wo me mehreri pads ka dritue" zur verfügung zur stellen. mefi im voraus.
habe die neue perle überigens schon getestet. und zwar standesgemäss mit
barça vs. bayern.
26' eto'o 1:0. ein tor, so hart geschossen, dass der ball wieder rausgespickt ist.
70' deco gelb, sagnol verletzt.
fazit: kunnt ganz guet (u.a werden viel weniger fouls gepfiffen)

gut simches
und okeuenebrüst

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Chassidus-Bier

Wie allmonatlich und in Einklang mit dem
Schmaz am letzten Donnerstag des Monats stimuliere ich Euch aus Leibeskräften, das Chassidus-Bier mit uns in der Bederbar einzunehmen. 22h, be there.
Wer reservieren will, soll dies nur tun, ich komme ohnehin.

War übrigens meine Idee, hört nicht auf Ihro Majestät!

Sektion Le roi est mort!

Ausstellung

Chungs, Ende Dezember steht ja bei mir höchstwahrscheinlich ein kleines Reisli nach Norwegen an. Dabei bin ich auf eine sensationelle Ausstellung gefunden. Zappt Euch ein wenig durch, es hat sackstarke Bilder darunter, und zwar im wahrsten Sinn vom Wort. Mein Favorit ist der ausgepowerte Pavian, da erkenne ich mich wenigstens wieder.

Against Nature

Ich erwarte übrigens sehnlichst chassidische Zitate und Sprüche von der gestrigen Simche. Vor allem vom Ständlein des Schwiegervaters erhoffe ich mir sehr viel.

In diesem Sinn
Sektion Männlein für Männlein

Montag, 23. Oktober 2006

I like!

Neulich hat sich Borat vom Blick interviewen lassen. Anbeiliegend und gemäss dem Mehrheitsentscheid bezüglich Kopien aus anderen Quellen der Teggst.

Gruss
Kapo der Sektion Ich bin schockiert

Congratulations to your new film, Mister Sagdiyev! I believe that now
you must be the most famous person in all Kazakhstan. Does that make
you proud?
I actual number 4 most famous person in Kazakhstan. Number three is ex
Olympic gymnast Lily Utmarkan who now perform in Kazakh State Circus
where she famous for be able to put one foot in ear while other in her vagine.
Number two is our glorious Premier Nazarbayev and number one is animal
actor Jonny The Monkey who dress like Humphry Bogarts and smokes
cigarettes. He children’s favourite and star of Transibiersky Express and
many many other pornos.
You've travelled to the United States to study the country, its citizens
and its culture. What's your most surprising discovery in the land of
boundless possibilities?
I was very surprise to learn that it is now ILLEGAL to shoot at Red Indians.
Once again I would like apologise with all my heart to Chief Running Dear of
the Potawatomi Reservation in Nevada. How was I to know? There were no
signs. I also very surprise to discover womens is permit to drive motorcar. We
say in Kazakhstan that ‘to let woman drive a car, is like to let monkey fly a
plane’. We do not allow this any more since 2003 Astana Air Crash.
We all know about the American Dream. How, from your experience,
would you explain to us the Kazakh Dream?
My own Kazakh dream is to make sexytime explosion inside most beautiful
woman in the world – Liza Minelli.
I think the government of Kazakhstan is not at all times pleased with the
way you represent your homeland. Do you understand the controversy
about your person?
Reports that Kazakhstan is unhappy with with me is actually lying
propaganda from assholes Uzbekistan – who as everyone knows is very
nosey people with a bone in the middle of their brains. My glorious leader,
Premier Nazarbayev is, in fact, very proud of my film and recently travelled to
Washingtons DC to promote it. While he was there, he become great friend
with US Premier, George Walter Bush and teach him how to crush glass in
his hand and suspend car battery from his testes for almost 5 seconds. If
there is one more item of Uzbeki propaganda claiming that we do not drink
fermented horse urine, give death penalty for cleaning anoos with Kazakh
flag, or export over 300 tons of human pubis per year, then we will have no
alternative but to commence bombardment of their cities with our catapults.
As a reporter you must have seen many different people. And many
different women, as well, I must assume. Where did you like it best? At
the beach of Cannes?
I very much like the ladies at Cannes, although we has a slightly different idea
of beauty in Kazakhstan. Current Miss Kazakhstan, Karylgash Akmetova,
have beautiful hairs growing all over her back and the longest tits in all
Central Asia – they look like pantyhose with a potato in each leg – and make
length 1.3 metre [1.54 if you include milk valve]. If she lean forward, it look
like she have four legs! Is nice! I am turgid just thinking on them!
I am from Switzerland, one of the wealthiest countries in the world. Have
you ever considered emigrating to Switzerland? Especially since we
have got beautiful women here, too!
I has consulted the official Kazakh World Atlas and cannot find mention of
your Switzerland amongst the 14 countries of the world. We have however
just added the nation of Mordor which was shown for the first time in recent
documentary, ‘Lord of the Rings’.
Is there anything that the Swiss people can learn from the Kazakh way
of life?
Very little – our countries is almost identical. Kazakhstan now as civilised
place as any nation - especial since the Tulyakev Reforms of 2003, which
mean women can now travel on inside of bus, homosexuals no longer have
to wear blue hats, and age of consent have been raised to 11 year old. In
Kazakhstan, we treats all peoples with equal respect – even the ‘strange
ones’. Last April we open the Almaty Retard Centre – it have over 300 cages
for them to live in, and public viewing gallery where for 10 tenge you can look
on them and for 20, you can throw potatoes. Why not! They like!
With all those facts you have learned about and secrets you have
unveiled and that will contribute to the development of your country,
where do you see Kazakhstan in ten years from now?
Because of threats from Uzbekistan, in next ten years Kazakhstan is working
very hard to develop a super-catapult with range of 800 metres that can fire
boulders with nuclear warheads.
Have you ever heard about an Austrian fashion journalist named
Bruno? What is your opinion about him?
Yes I have hear of this homosexual. He also was trick into appear on show of
retard Ali G. I will not be work with Mr. G again. I am a serious journalist and I
do not wish to be associate with this buffoon. He is not well prepare for
interview, he is in my opinion not intelligent, and he bring to disrepute our
profession of a journalisms. When I was ask if I would mind selling my
reportings to his Ali G Show, I said ‘yes’, but I did not know that his
programme was wretched.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Divrei Chassidus Ch�belsack

Tayre Chawayrim

Hogge hier im Wauis bei einem Gübbli Fondo auf der Terrasse und geniesse das Untergehen der Romandie, ähm der Sonne in der Romandie.
Bisher ist nicht sonderlich viel gelaufen, ganz im Gegensatz zu mir, der schon etliche Kilometer unter mir hat. Ich glaube ich werde Her Majesty davon überzeugen, sich den Engadiner als Postkarte an die Wand zu hängen und dafür mit mir auf den nächsten Bergmarathon zu trainieren. Schampar dä Plausch.
Abgesehen davon sind hier grosse Entscheidungen zu fällen. Schauen wir Lost fertig, müssen aber zwei Episoden sausen lassen, weil wir die Serie nicht vollständig auf dem Laptop haben? Oder doch eher 24 (5), obschon sich mittlerweile ein relativ einfaches Strickmuster ergibt und die früheren Überraschungsmomente immer rarer werden? Oder doch Wong Kar-Wai's In The Mood For Love? So gross ist dann aber die Verzweiflung doch nicht. G'tt sei Dank haben wir ein Müsterli von Ruben's Gewürztraminer mitgenommen, das hilft auch über die schwierigsten Entscheidungen hinweg.
So, ich geh dann mal kurz die Geiss vom Nachbarn pudern, die freut sich jetzt schon.
Übrigens hat unser Hund so ein stockschwaules Halsband mit Glöckchen bekommen, damit er nicht von übermotivierten Jägern für einen tasmanischen Teufelwolf gehalten wird. Wenn ich Hund wäre, ich wär schon lang stehen geblieben, damit das behinderte Gebimmel endlich aufhört. Nix da, einmal auf Rennen eingestellt, hilft nicht mal die Wand.
Freut mich jedenfalls gehört zu haben, dass Ihr gestern mit Hilfe der Tulpe Eure eigene Wand durchbrochen habt.

Amen
Sektion Gateshead isch schwul!

Dienstag, 17. Oktober 2006

eine nette gestalterische herausforderung

danke für die einladung.
zu thema rauschgift, hier noch eine kleine inspiration:

Anleitung

wer eine Tulpe
mitbringt, hat was gut bei mir.

enordrebeauseins

p.s. komme aus stollentechnischen gründen erst für die 2. und 3. halbzeit

Baranes und jasmin

TV-Star wurden Koffer voll Sex-Spielzeug geklautMassage-Öle, eine Peitsche, ein Dildo, Augenbinden, Handschellen und 40 Vibratoren. Das alles wurde einem israelischen TV-Star aus dem Auto geklaut.Diebe haben einer israelischen Sex-Beraterin zwei Koffer mit 40 Vibratoren und anderem Sexspielzeug aus dem Auto gestohlen. Die 32-Jährige bitte nun verzweifelt um Rückgabe der Koffer. In diesen befänden sich auch Quittungen mit Namen von Kunden, berichtete die israelische Zeitung «Jediot Achronot» am Dienstag. In der Diebstahlmeldung bei der Polizei habe die Sexologin zudem Massage-Öle, eine Peitsche, einen Dildo, Augenbinden und Handschellen aufgelistet. «Ich habe teures Geld in meine prächtige Vibratoren-Sammlung und teure Zeit in die Spielesammlung investiert», beklagte sie im Gespräch mit der Zeitung. Bei der Frau handelt es sich um eine in Israel aus Fernsehshows bekannte Sex-Beraterin.

Ligat Hawaluwot

In Absprache mit unserem Blog- Passivmitglied Jibril möchte ich euch darauf hinweisen, dass morgen Abend der Flextempel lekowed Chelsea- Barca geöffnet ist.
Als Gastdampfer werden wir Herrn KP begrüssen dürfen.
Rauschmittel sind erlaubt.

Montag, 16. Oktober 2006

läckmeramrönggu

Eine freundliches HAS an alle. Bin wieder im Lande. Reiseberichte werden sofern erwünscht, mündlich erteilt.
Habe mich soeben "a jour" gelesen, was den blogg anbetrifft. meine analog leitung in jeruschalajim hatte am blogg nicht so de plausch, so habe ich das meiste erst jetzt gelesen. Es hatte den vorteil, dass mir eure ergüsse den ersten arbeitstag sehr viel amüsanter gemacht habt. mit ausnahme der dialektischen aussetzer von shir daberi... aber man soll ja nicht klagen.

zu her majestys gojim protrait möchte ich noch etwas wichtiges hinzufügen:
nicht dass ich etwas gegen zahnpflege habe, ganz im gegenteil, ist etwas sehr wichtiges, aber was die gojim hier im stollen veranstallten ist wirklich schwer gestört. ich weiss nicht, wer von euch eine zahnbürste im büro hat, ich nicht. mir reicht ein kaugummi. das wäre auch nicht das problem. doch gibt es einige leute hier im büro, die das zähneputzen zelebrieren. ich muss nicht nach jedem mittagessen hören, dass jemand jetzt noch kurz die zähne putzen muss. das ist mir scheissegal!!!
von mir aus putzt er sich mit der wc bürste die zähne oder umgekehrt.
gehört das zähneputzen- zelebrieren in die gleiche kategorie, wie schuhe vor der wohnungstüre ausziehen?

Freitag, 13. Oktober 2006

sternstunde der kultur

vewundert stelle ich fest, dass dieser blog es verpasst hat, einen grossen moment der schweizer kultur zu verreissen.
wie ihr alle wisst sind zwillinge für mich kein neuland, nachdem mein bruder sich entschieden hat sich als doppel(tor?)schütze auszuzeichnen.
und auch sonst sind wir schweizer mit solch oder ähnlichen päärchen bedient...
black und blond, lüthi und blanc, hakan und murat, blocher und göbbels, gigi oehri und (hier darf (bzw. soll!) jeder seiner fantasie freinen lauf lassen).
all die hier genannten haben sich stets (wenn auch sehr knapp) nahe an der schmerzgrenze des erträglichen bewegt.
doch was uns nun vom stinkfussverein (sfv) vorgesetzt wurde ist zuviel.
trix und flix?
da sage ich nur pfui und hoffe die schweizer spielen so lange so schlecht fussball bis diese beiden fäkalien der schweizer kultur wieder in ihr linzburger (oder sonst ein österREICHisches dorf-) ghetto zurückverbannt werden.
ich bitte euch alle, bevor ihr den fussball verlässt, diese plattform als ventil zu nutzen und eurem (hoffentlich vorhandenen) unmut freien lauf zu lassen.
besten dank

besederyafezizim

p.s. merci kavune für deine haarrupf-aktion gegen diese sau von nummer 6 der österREICHer. ich habe mich schon das ganze spiel gefragt ob diese sch****frisur echt ist oder ob der sich einfach den scheijtel der grazer rebbenzen unter den nagel gerissen hat.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

rassismus im internet

mit erschrecken musste ich feststellen, dass meine posts immer wieder mit rassistischen schmierereinen besudelt werden.
da es nichts schlimmeres als grundlosen rassenhass gibt, möchte ich euch an dieser stelle einen guten grund liefern, damit ihr wenigstens einen grund habt:
ich arbeite ja bekanntlich in einem callcenter (nein ich bin kein call-boy). und da hatte ich folgendes erlebnis: ich kam auf den telefonbeantworter von herrn roland dreher, basel.
ich weiss jetzt nicht wieviele von euch mal an einem fcb-match im alten joggeli waren. aber dort gab es eine figur names joggeli. sie war verkleidet als eine art clown (eben ein joggeli) und verteilte bonbons und ballone und andere nettigkeiten. nur wusste damals niemand wer hinter dieser scharade steckte.
doch zurück zum beantworter; er lautet:
swingtime trio rolli dreier alias joggeli. gän sie doch bitte ihri nummere a, drmit ich ihhhne zruggalite ka. viele dangg und ufwiederheeere.
(und der tonfall war noch viel schlimmer als die sprache.)
nach diesem erlebnis, werde ich meinen anspruch auf anerkennung meiner sprache leider etwas zurückfahren müssen.

inordnunggraziöseroberweite

alles hat ein ende

Bringt mir nutten unnd bier, endlich ist diese huren morerei von prüfungssession, oder sessiun, zu ende. ein weiterer grund zum feiern, das kleine rote scheiss auto hat heute seinen 100'000 kilometer gefahren. so, leckt mir alle am ***** ihr affen, ich geh jetzt saufen, und zwar allein.
guyso

Dienstag, 10. Oktober 2006

Gesprächsstoff

Heute bin ich wieder einmal zur Einsicht gelangt, dass der Goj einfach kein Leben hat neben dem was er gerade tut. Wie vor tausenden vor Jahren, als die Gojim noch auf den Bäumen lebten und wir bereits im Beis Medresh von Jaakoiv Owinu sassen, dreht sich auch heute der gesamte Lebensinhalt um Nahrungsaufnahme, Tagesbeschäftigung und Fortpflanzung [für die Übersetzung dieser Dreifaltigkeit in korrekten Vulgarismus bitte ich Herrn Warzenschnuffelberger die Comment-Funktion zu bemühen]. Vor allem die Nahrungsaufnahme im weiteren Sinn stellt einen integralen Part im Leben des Gojs dar. Er wird sich noch Jahre danach erinnern, wie sein Suff-Palmarès der Weihnachtsfeier vor 8 Jahren aussah und wo ihm Kurt den ersten Faustschlag in den Ranzen servierte.

So war des Gesprächsthema in der heutigen Mittagspause schnell gefunden: vergangenes Skiweekend 2006 in Ischgl und kommendes Skiweekend 2007 in Davos. Und damit keiner glaubt, da könne einem langweilig werden, denn man kann die Saufgeschichten vom einen Event elegant mit anderen Occasionen verknüpfen. So war die Nacherzählung vergangener feucht-fröhlicher Abende keineswegs nur heute ein Thema, sondern seit ich hier bin bei jedem Mittagessen.

buur, buruer, goy

so mäld mich au mol wieder...
und zwar mit eme hilfeschrei an dr judaischi glaube.
wär het denn al die tolle idee kha, was me am sukkes alles komischs ka mache?
wenn ich no eimol gfrogt wird, ob ich denn mini fründin nit so gärn ha, dass ich ihnre sone hässliche bluemestruss kauf...denn zeig ich däne nochrim mol was me mit soneme spitze gegestand alles no mache ka.
und hüt de höhepunkt: frog mich doch eini: du bi mir im quartier hän sie die ganzi nacht gfestet!
ich frog: wo wohnsch denn? antwort: manesseplatz! (welle goy wohnt scho freiwillig döt?)
und denn kunnts: die hocke dr ganz tag in so urwaldhüttli. was isch das? und was fiire die denn?
also e sukke erkläre liegt jo no din. aber wie um himmels wille erklär ich e simchat bet hasho'eva???
ich bi offe für goyim-tauglichi vorschläg. (bis jetzt het sie sich miteme "irgenöppis mystisches" schgorm müesse begnüege).

blibt nur zhoffe, dass nie e goy am hoshana rabba nach shil ine lauft. well denn kapitulier ich vollständig.

mauadim lesimcho
und
gut simches

Montag, 9. Oktober 2006

WM im Nasenbohren

So, eine Woche ist es her, seit Monsieur seine neue Stelle antrat. Zeit für einen Erlebnisbericht:

Zuerst einmal gilt es festzuhalten, dass die Leute hier wirklich easy sind, die meisten in meinem zarten Alter oder ein wenig älter. Büro geht auch in Ordnung, direkte See- und Sicht auf Schlafzimmer diverser Nachbarn. Paarungszeit ist aber hier zurzeit sicherlich nicht.

Gojikon: ein Kaff. Gojikon besteht aus einer Hauptstrasse. Sonst ist da nix. Selbstverständlich hat es zwei Bäckereien, zwei Metzger, ein paar Banken, einen Dönerstand, einen Chinesen, einen Italiener und auch einen Erotikshop, damit die Bauern sich an ihrer Heidi ergötzen können und sich nicht am Stallinventar vergreifen müssen. Einen Coop hat's auch noch, damit auch die intellektuell auf der Strecke gebliebenen zum Kreis der Beschäftigten gezählt werden können. Great, inn't?

Die Gojim: Nomen es omen. Jeden Morgen um 10.00 Uhr werden die Tagesmenus der umliegenden Restaurants auf dem Intranet aufgeschaltet. Dann geht's los, einer liest das gesamte Menu laut vor, während die Zuhörer ebenfalls laut "aaahhh" oder "oooohhhh" oder "mmmmhhhhh" oder "wäääääääkkk" rufen. Dann wird festgelegt, wohin man zum Mittagessen geht, welches dann gemeinsam im obersten Stock unseres Bunkers zu sich genommen wird.

Die Arbeit hier verläuft in Monatszyklen, genau wie bei Sh. O. Anfangs Monat ist jeweils ruhig bzw. die Leute sind mit ihren eigenen Projekten beschäftigt. Somit ist mein Arbeitaufwand momentan gerade etwas dürftig. Doch es gibt unzählige PDFs zu lesen und Powerpoint-Präsis durchzusehen, was auch ziemlich zu tun gibt. Einmal Hand auf's Herz, richtig lesen kann man aber nur, wenn man den Finger in der Nase parkiert hat. Somit habe ich zumindest in dieser Diziplin in der letzten Woche klar die von Swiss Olympic gesetzte Limite für Peking 2008 erreicht.

im osten nichts neues

da ich ja anscheinend gesteinigt und an meinen eiern aufgehängt werde wenn ich nicht sofort hier was schreibe, mal ein erster kleiner versuch.
ein kleiner skandal, meine mutter hat am zweiten abend vom chag milchig gekocht, chagonäs mit nudeln, worauf ich die letzten zwei tage die übelsten blähungen meines lebens hatte. darum: esst mehr fleisch und man lebt gesünder. ist einfach so. und allen vegetariern eins auf maul. und i.g aus z auch. asozialer *****, bringt keine zwei sätze ganzen sätze raus. und das nach jom kippur.

mefi tuuusig, nen schönen nachmittag noch
guysolino

Donnerstag, 5. Oktober 2006

hoppdebäse

auf grund schulischer absenzen melde ich mich nach mehrtägiger absenz wieder zurück. gester war ich im büro allerdings zu unrecht sehr passiv, was den blog anbetriftt.
nun möchte ich mich kurz vor meiner abreise in das land der grossen früchte, nochmals melden.

zuerst eine rüge: ob zürcher oder basler, auf schweizerdeutsch wird nicht geschrieben.
hoffe dass ist nun allen klar.
im weiteren möchte ich euch an den täglichen machenschaften unserer pflockasisstentin weiter teilnehmen lassen (sieh post "néfiche).
sie hat heute tatsächlich ihre grossmutter ins büro gebracht!!! kein witz. warzenschnuffel, bin weider mal in den berühmten hammer gelaufen. musste mich enorm zusammenreissen, da der durschnittgoj im büro zu anständig war, um mit mir zu schmunzeln!!
und sonst?
Musste gestern übrigens während meiner bürozeit 5 mal gross. Das ist glaube ich Stadionrekord an der Bahnhofstrasse.
Möchte mich an dieser Stelle offiziell in den Urlaub abemelden.
wünsche euch allen ein gsegnetes Laubhüttenfest und hoffe, und wünsche für den dekorationsabend gutes gelingen.
mit der euch allen gebührenden hochachtung

grasl der akademiker

sone buur

wär gmeint het, dass bi fcz spiel d höhepünkt nur uf em platz stattfinde, het wit gfählt.
zwar isch de pflock vom leoni sehr graziös gsi.
und em blerim si goal, entschädigt für die nit gspielti wm.
aber de absoluti höhepunkt isch ganz klar....
ludo magnin uf dr tribühne. dr absoluti dorfprolet mit ere brotwurst in dr serviette (wenn scho goj, denn grad richtig). und do söll no ein sage de spieler isch s gäld zu kopf gstige und sie sin verwöhnt.
jedefalls gratulier i zum sieg

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Oliveira's Schwester und ein Mann aus dem Bilderbuch

Milano's bester Fussballclub, dessen neuer Stürmer, dessen Schwester, die wurde impfall entführt.
Nein, sie war nicht in Georgien's Pampa auf einem Latex-Steckenpferdchen unterwegs, sondern in Brasilien, wo halt die meisten Brasilianer herkommen (Majesty, ich bitte förmlich um eine Statistik!).
So anonym sind sie zwar nicht mehr, aber wenigstens kann er jetzt mit Kakhaber ha Grusini einen Plock über verschollene Geschwister im Hinterland gründen. Oder man bohrt beim Nachbar in 20 Jahren ein Loch in den Gang, holt ein leintuch-farbenes Kiddi raus, interviewt es im Fernsehen und die ganze Welt klatscht aus Mitgefühl beim Gipfeli streichen.

In diesem Sinn: Rachmone Lizlan.

Und zum Schluss noch dies: Die Weltwoche hat eine wunderbare Kolumne, auch geeignet für Weichduscher wie Euch, die schon nach einer Woche den Schwanz sooo aus dem Plock eingezogen haben (Majesty ist entschuldigt, aber nur für die Arbeitszeit), dass man ihn mit der Pinzette wieder rausholen müsste. Auf jeden Fall schreibt Güzin Kar, eine türkische Regisseurin, darin über ihre Männerprobleme. Gender Studies heisst das Teil und ist jede Woche fast einen Lachkrampf wert.

Her damit: (aus www.weltwoche.ch/blogs)
«Ein Mann ist doch etwas, das nie dann anruft, wenn es soll, das im Kino lacht, wenn wir weinen, und das sich regelmässig im Schritt kratzt», sagt Julia so barsch, dass Heidi und ich nicht zu widersprechen wagen, obwohl man über das Kratzen diskutieren könnte. Am Anfang schien ihr neuer Liebhaber so zu sein, wie man sich die Männer wünscht. Oder wie Julia sich die Männer wünscht: sensibel und gefühlvoll. Denn Heidi hatte schon zu Beginn gemeint: «Man möchte ihn sogar vor Raupen im Salat beschützen, so zart, wie das Bürschchen ist.» Julia trug ihr Näschen hoch, die Laune auch, denn sie wusste, dass Freundinnen auf Ungeziefer in fremdem Grünzeug hoffen, solange das eigene zu wünschen übrig lässt. Mit «Immerhin ist mein Feldsalat mit Ei tatsächlich einer mit Ei» hatte sie Heidi schnell mundtot gemacht, obwohl wir abgemacht hatten, sämtliche Bemerkungen über Heidis untenrum fehlerhaft bestückten Mann zu unterlassen.

Aber auch mir kamen bald Zweifel an der Männlichkeit von Julias Liebhaber. Vor allem dass er sich in den Sessel schmiegt, anstatt sich breitbeinig draufzusetzen, brachte mich auf neue Fantasien. «Zum Pinkeln setzt er sich vermutlich nicht hin, sondern kriecht ganz in die Schüssel hinein, weil es so kuschelig ist», sagte ich einmal zu Heidi, aber natürlich so, dass Julia es nicht hörte. Sie selber merkte erst viel später, dass etwas verkehrt lief. «Normalerweise, wenn ich einen Tee und der Mann ein Bier bestellt, bekomme ich den Tee und er das Bier», sagt sie. Aber diesmal habe der Kellner das Bier so bestimmt vor sie hingestellt, dass sie es trank, obwohl sie keines bestellt hatte. Seither trinkt sie regelmässig Bier. «Und er trank den Tee?» – «Nein, er schaute den Tee so lange so leidend an, dass ich fragte, ob Raupen drin seien.»

Da bei ihnen beiden der Platz der Frau bereits vergeben ist, muss Julia nun den Macker mimen. Sie sucht den Film aus, in den sie gehen, und sie tröstet ihn, wenn er, von Gefühlen überwältigt, zu weinen beginnt. Im Kino oder beim Erzählen seiner schlimmen Erlebnisse aus der Schulzeit. «Dabei habe ich Lust, ihm eines in die Fresse zu hauen, wenn ich dieses zitternde Kinn nur schon sehe. Soll er doch ins Frauenhaus, weil ich ihn prügle», sagt Julia in ihr Bier hinein. «Das Schlimmste aber ist sein Verhalten im Bett.» – «Er will immer unten liegen», sagt Heidi mitfühlend. Julia schüttelt den Kopf. «Er hat immer kalte Füsse, so wie wir», frage ich. «Schlimmer: Er stöhnt wie eine Frau», sagt Julia. «Wie stöhnt denn eine Frau?», fragen Heidi und ich synchron, denn da wir nie mit Frauen ins Bett gehen, wissen wir nicht, wie sie klingen. Und sich selber nimmt man kaum auf Tonband auf, um es später genau zu analysieren. «Ihr könnt ihn eine Nacht ausleihen, dann wisst ihr alles über Frauen», sagt Julia. «Er kichert sogar wie ein Weib, wenn man ihn an kitzligen Stellen berührt.» – «Zieht er auch deine Röcke an?», frage ich. Immerhin würde das vieles erklären. «Nein, aber er benutzt meine Tampons», sagt Julia und fügt auf unsere entsetzten Blicke an: «Natürlich nicht! Aber ich würde mir das Kondom überstreifen, wenn ich ein passendes Körperteil hätte.»

Sie trinkt ihr Bier aus und sagt: «Wir haben gelernt, wie man Männern ihre schlechten Gewohnheiten aberzieht. Aber wie man sie ihnen antrainiert, hat uns keiner beigebracht.»

Dienstag, 3. Oktober 2006

Angriffe gegen unsere Einheit

Tayre Chaseirim
gerade unsere Sukke fertig gestellt.
Wär wirklich ein Naches, wenn man sich noch zum gemeinsamen Schmücken treffen könnte. Ich schlage den Donnerstag abend vor. Wer kommt zu mir?
Wär mal eine kreativ-nützliche Aktion, nachdem wir alle ja irgendwo die nächste Woche im Garten verbringen werden, nischt?
Vielleicht können wir so auch eine Tauglichkeitsprüfung für unsere Vernissage starten.

Und zum Schluss noch dies: Nachdem ich unseren Blog auch von Russland her kontrolliert und im Gegensatz zu Euch bereichert habe, bin ich von der Taube gefragt worden, wer denn zum Beispiel "her majesty" sei. Ich fürchte noch keinen grossflächigen Angriff, aber der Feind wagt sich langsam doch in Territorien, welche eindeutig nicht für ihn bestimmt sind. Seid vorsichtig, als nächstes will sie wohl den Autoschlüssel und die Schmockbürste!
Also: Zusammenhalten und ja keine Identitäten preisgeben!
Grünbert: Morgen auch für Dich 19:15 vor dem Weichturm, Tamtam: bitte nicht mit dem Cabrio kommen. Und zieht Euch warm an, wird scheisskalt mojn!

Und ganz zum Schluss noch dies: Es gibt ein Nachfolger des Skirennens! Hurrah! Cricket ist tot, lang lebe das Bikerennen!

Sonntag, 1. Oktober 2006

Liebesgrüsse aus Moskau

Oylem Goylem
bin in Schnef, nichts Spezielles, wollte eigentlich segeln gehen, aber das fiel wortwörtlich ins Wasser, dafür hab ich halt den Hund verarscht, und ihn mit sinkenden Biskuits baden geschickt - er kam regelmässig zu spät, harhar!
Ansonsten alles normal, das Kaff sieht immer noch aus, als würde man ein Bühnenbild für "La Haîne" basteln, morgens die reifsten un-von-Vögeln-verpickten Feigen geschlemmt, könnt nisch bessa sein.
Wollte mich von den vereinigten Schreiberlingen und derr alten Sündenetappe verabschieden. Hoff, ich habe Euch im alten Jahr genügend geärgert, ansonsten werde ich das nächste Jahr alles dafür geben, mich darin noch zu steigern.

Simchesnaches zweituusig und Abbiss
WS

Freitag, 29. September 2006

Gägälozärä

Diskussion bezüglich dem Mittwoch und dem Chassidus-Besuch unserer Gedoylim anlässlich FCZ-Luzern ist lanciert und voll im Gang.
Ist mir scheissegal, wer wen boykottiert und ich lass mir sicher nicht von irgendwelchen Affen vorschreiben, wo ich meinen Match schauen gehe.
Ich schlage vor, wir gehen in die Estrade Ost und sonst gar nichts. Und wenn ich in der Minderheit bin, gingg ich Euch allen eins in die Eier und zwar vor allen Leuten, Ihr Mongos!

was isch denn s problem?

ohni mich da welle in politische querelene z verstricke, muess ich aber trotzdem irgendöppis zum spektakel vo gest abig usela.
und zwar nit zum fc sion wo für sagehafti 54.7895 sekunde i de gruppephase vom uefa-cup gstande isch und zum frust nur no zu nünt fertig gspielt het.
aber im ärnst. ich weiss nit was s'problem gsi isch mit ere 2er-kandidatur...
während de wm isch uns ja gnueg demonstriert worde, dass me zu zweit besser nebuchiere ka (und, dass da öpper nebuchiere wöt, staht ja nach däre wahl bzw. nit-wahl fest).
deshalb wäris doch am gschicktischte gsi, dass nach däre sensationsleistig letschte juni/juli niemed gringers als de besti entertainer und besti volkskummunikationsspezalist an werk la het.
wer das isch? kleine tip: är isch gärtner, sie name fangt mit D a und hört mit r. hc. kom. neb Ullrich von Gröblein...uf.
(isch e bitz hart, ich weiss es und es söll sich das niemerd agriffe fühle. aber i dere agnehme situation, das vo usse dörfe z'betrachte isch me halt sehr verlockt witzli z'risse)
apropos witz: ich hoff, das isch kei 0825er gsi. sunsch muess aere viel viel dawene am mäntig:
http://www.20min.ch/unterhaltung/news_bizarre/story/11936848

a git quittl (nei, das isch kei spirituose)
du?
s.d.

p.s. (ja ich han de post uf züridütsch gschribe.extra für euch. es isch so kurz vor yk und...ich weiss au nit. han eifach lust kha)

Katzen fallen immer auf die Beine, ein Toast immer auf die Butterseite...

...doch was geschieht, wenn man beides miteinander kombiniert?
klicke hier!

für de warzeschnuffel:
Das Schauspielhaus öffnet jeden letzten Freitag im Monat die Bühne für Einzelkünstler. Egal ob Musik, Improvisation, Hip Hop, Dichtung oder wasauchimmer - jeder darf ins Rampenlicht und zeigen, was er kann.
dini sparte wär ganz klar improvisation....

FYI
Ouagadougou Underground: In der Hauptstadt vom west-
afrikanischen Staat Burkina gibt es nichts. Kein Wasser keine Rohstoffe, dafür auch keinen Krieg. An den Wänden prangen Graffitis von lokalen HipHop-Crews. Die Rap-Musik ist für viele Junge alles was sie haben:
zuender.zeit.de

und suscht?

Krieg, was Du verdienst

Nach zwei Jahren Suche stehen wir mit einem Analphabeten dar, als nächstes wählen wir Josefine Mutzenbach noch als Strapsenrebbezen mit Peitsche und Jibril Ben Tamtam gibt während den Hakofes auf einer Riesentrommel die Kadenz der Hakofes an.
Ich ärgere mich gleich grün vor Wut. Es kann es doch wirklich nicht sein. Das Schlimmste ist, jetzt gibt es keine Suchkommission mehr, keinen anständigen Rabbiner mehr und der Brago ist auch ziemlich unten durch. Was nun?

Eindeutiges Highlight des Abends: Der Auftritt unseres neuen Demagogen der Volksfront von Judäa, Aufständischer und Wortführer der "Minderheit". Wenn der nicht so alt wäre und nicht ständig selbst auf die Fresse fallen würde, müsste man dem fast noch helfen!

Donnerstag, 28. September 2006

mef-i

so g.s. do isch jetzt mi erste erguss.
obwohl meh jo scho sage muess....
wenn du mi scho nit ilade willsch zu dim blog..das isch jo eins.
baer mi denn no hönisch go afahrö, wurum ich nüt schrib...und das au no in den asseret yemei tshufe. aber das muesch mit em chef abmache.

ich nimm a ich muess euch nit nomol unter d nase ribe wär für barca gest wieder mol d kohle us em für gholt het... ich machs aber natürlich trotzdaem: de mess-i. nei nit de messi für's gschänk. de lionel messi. dä wo ich während de wm jo nit ha döfe guet finde (anm. der. Red. ich weiss dass är nit so guet gsi isch an de wm wie de näf gsi wär).

euch allne wünsch ich e gmar tov...nei nei nit dae gmar w ihr meinet. sondern de gmar vom johr...

okeuenemö

Simchesnaches 2000 & die schwachen fünf Minuten nach dem Essen

Heute einen extrem unkreativen Tag und bis anhin ist mir auch nichts Postenswertes in den Sinn gekommen.
Deshalb bleibt mir eigentlich nichts anderes übrig, als Crouch für das Wagnis der Woche und das Tor des Monats zu gratulieren. Wahnsinn.
Ausserdem hat Her Majesty gestern beim Cricket-gegen-die-Wand ein Hole-in-Wan bei dreimeterfuffzich gelandet, damit ist der langjährige Rekord von Sivavarathan Paramalingam gebrochen (Den Typen gibts übrigens wücky, den habe ich gefunden, als ich mal Chagonaîse's Telefon-Nr. raussuchen musste. Name war mir auf Anhieb sympathisch, obwohl mein Verhalten dem Prinzip Nr. 1 des Plocks widerspricht).
Shir dabeiri, wir warten immer noch auf Deine ersten kreativen Ergüsse!

Mittwoch, 27. September 2006

On this day we fought!

Chungs
Um meinen alten Arbeitskollegen Al Pacino zu zitieren:
On this day we fight, we claw with our fingernails for that inch.
Every minute, every second.

Die russische Taube ist - vorerst mündlich - von oberster Instanz der Uni in der Hauptstadt zugelassen worden. Ihr könnt Euch mein Glück ja in etwa vorstellen.
Jedenfalls spachtelt man - Fleisch wohlbemerkt - heute abend bei den Eltern, dann ist ein Gewürztraminer auf der Terrasse Zum Goifrigen Chübelsack vorgesehen, zeitlich in etwa um 21:30 vorgesehen. Wenn sich der Oylem aber vorher schon anderswo trifft, werden wir Euch gerne dort einholen.
Simchesnaches zweituusig und Studium!

Warum einer Zollinspektor wird

Gestern, 22.18 Uhr, Zoll, Ankunft 1, Flughafen Zürich:

Wir hatten, wie üblich, viel zu viel eingekauft, so dass ich mich mangels Lust auf Nervenkitzel sowie Busse beschloss, den roten Ausgang zu wählen. Schliesslich hatten wir Waren im Wert von über 400 Britischen Pfund in unserem Gepäck, also etwa 950 Franken.

Der wie immer zuvorkommend nette Herr vom Zoll empfing uns sogleich


Herr Zoll: Händ Sie öppis zverzolle? Vo wo chömed sie ah?

ich: [nein, ich bin farbeblind, nöd gwüsst welle Usgang das isch.] Ja, da händ sie dQuittige. Mir chömed vo London.

Herr Zoll: Suscht no öppis?

ich: ja, Hämper für 89 Pfund bi mir im Koffer

Herr Zoll: Ja, isch guet, also nomal 89 Euro

ich: [hät de jetzt grad Euro gseit???] Ja, 89.

Herr Zoll behändigt sich seines amtlich beglaubigten Taschenrechners und beginnt zu tippen.
Ich breche in Schweiss aus und denke mir, der wird doch wohl nicht so dumm sein, oder etwa doch?

Herr Zoll: Also, das macht 588 Franke, und Sie sind ja zu zweit, also langeds grad no mit im Bereich vom Erlaubte. Schöne Aabig no!


Ich fass es nicht. Da berechnet der Typ, wieviel ich in Euro ausgegeben habe, obwohl auf jedem einzelnen Beleg ein Pfund-Zeichen draufsteht!?! Und doch, vom einem Zollinspektor kann man nicht unbedingt erwarten, dass er eine Liste lesen kann, die ihm sagt, welche Währung in welchem Land und zu welchem Wechselkurs angewandt wird. Tja, Dummheit wird halt bekanntlich bestraft.

Arbeitskollegen des gwürzburger rebens

Gwürzbi, für Deine Arbeitskollegen:

Sudoku WM

beamerkässeli zwüscheresultat

de uri und ich händ am mäntig abig the italian job gluegt gha......nachdem mir so viel gold (ehre) gseh händ isch es eus nach gäldzelle gsi.....oder viellicht isch es au nur gsi will mir jude sind und bsunders guet mit gäld umgah chönd......wie au immer......uf jede fall simmer uf sagehafti CHF 247.80 cho......isch vom booth (name der redaktion bekannt) uf 250.00 ufgrundet worde......
also jungs wänn's eso wiiter gaht dänn git's für d'em 2008 es kampfgrillfäscht.....spötischtens als meischterfiir.........spötischtens....idee, amäldige für uftritt und flitzeraktion sind herzlich willkomme.....
super gspielt und mefi für alli spände....mached wiiter so....

Dienstag, 26. September 2006

Südafrikanischer Kundendienst - Hurra hurra, die WM kommt!

Diese Fragen über Südafrika wurden auf einer südafrikanischen Tourismuswebseite gestellt und vom Webmaster der Seite beantwortet. Dieser hatte offensichtlich richtig gute Laune!

F: Werde ich in den Straßen Elefanten sehen? (USA)
A: Hängt davon ab, wie viel Alkohol Sie trinken.

F: Ist es sicher, in den Büschen in Südafrika herumzulaufen(Schweden)
A: Hm - es ist also wahr, was man über die Schweden sagt!?

F: Wie läuft die Zeit in Südafrika? (USA)
A: Rückwärts. Bleiben Sie nicht zu lange, sonst sind Sie zu klein, um allein wieder zurückzufliegen.

F: Gibt es ATMs (Geldautomaten) in Südafrika? Und können Sie mir bitte eine Liste von diesen in Johannesburg, Kapstadt, Knysna und Jeffrey's Bay schicken? (GB)
A: An was ist Ihr letzter Sklave gestorben?

F: Können Sie mir Informationen über Koalabärenrennen in Südafrika
schicken(USA)
A: Aus-tra-li-en ist die große Insel in der Mitte des Pazifiks. Af-ri-ka ist der große dreieckige Kontinent südlich von Europa, Wo es keine ... ach, vergessen Sie's. Sicher, Koalabärenrennen finden jeden Dienstagabend in Hillbrow statt. Kommen Sie nackt.


F: Welche Richtung ist Norden in Südafrika? (USA)
A: Sehen Sie nach Süden und drehen Sie sich dann um 180 Grad.


F: Kann ich Besteck in Südafrika einführen? (UK)
A: Wieso? Nehmen Sie doch die Finger, genau wie wir.

F: Gibt es Parfum in Südafrika? (Frankreich)
A: Nein, brauchen wir nicht. WIR stinken nicht!


F: Können Sie mir die Regionen in Südafrika nennen, wo es weniger Frauen gibt als Männer? (Italien)
A: Ja, in Nachtklubs für Schwule.


F: Feiern Sie Weihnachten in Südafrika? (Frankreich)
A: Gelegentlich - das heißt ungefähr einmal im Jahr.


F: Gibt es die Beulenpest in Südafrika? (Deutschland)
A: Nein. Aber bringen Sie sie doch mit!


F: Werde ich dort Englisch sprechen können? (USA)
A: Sicher - wenn Sie diese Sprache beherrschen, können Sie sie auch dort sprechen.


F: Bitte schicken Sie mir eine Liste mit den Krankenhäusern, die ein Serum gegen Klapperschlangenbisse besitzen. (USA)
A: Klapperschlangen gibt es nur in A-me-ri-ka, wo Sie herkommen. In Südafrika gibt es nur vollkommen harmlose Schlangen - diese können sicher gehandhabt werden und eignen sich hervorragend als Spielkameraden für Hamster und andere Haustiere.

F: Gibt es Supermärkte in Kapstadt, und gibt es das ganze Jahr über Milch?
(Deutschland)
A: Nein, wir sind eine Nation von streng veganischen Beerensammlern. Milch ist bei uns illegal.

F: Regnet es eigentlich in Südafrika? Ich habe im Fernsehen noch nie gesehen, dass es regnet. Wie wachsen dort dann die Pflanzen? (UK)
A: Wir importieren alle Pflanzen voll ausgewachsen und buddeln sie hier ein. Dann schauen wir zu, wie sie langsam eingehen.

Kommerz


Nun, Fussballer haben's ja bekanntlich eher in den Beinen als im Kopf. Besonders sichtbar wurde dieses Faktum, als alle Augen der Welt auf Berlin gerichtet waren.

Marco Materazzi hat nun aber sich entschieden, dass sich dieser Vorfall auch sehr gut marketingtechnisch ausnutzen liesse.
Das Resultat bewundere man hier

Montag, 25. September 2006

Gedalyah und Hirnaktivitäten

Werte Chassidim
was bringt der Tag so Neues? Ich hab vorhin gemerkt, dass Dienstleistungssektor und Fasten-Nebenschauplätze sich nicht sehr gut vertragen. Ich weiss zwar immer noch nicht, ob ich oder der Kunde mehr stanken, aber auch das wäre als Leistungsausweis eher ärmlich.
Am Mittwoch in einer Woche kommt Luzern zu Besuch, wir treffen uns wie immer beim Tschulentstand von Joe S., sein Chauffeur hat glaub's frische Landjäger dabei.
Habe ausserdem eine neue Warze zwischen den Zehen.

Sektion Bisel, Paris, huu kärs! Hauptsach s'stinkt!

Donnerstag, 21. September 2006

Handling

Liebe Chassidim

Kraft meines Amtes als Admenstruator möchte ich Euch bitten die "Comment"-Funktion für antworten auf Postings zu benutzen, da sonst die ansonsten schon getrübte Übersichtlichkeit darunter leiden würde.

Néfisch

Möchte euch nicht vorenthalten, dass die Pflockasisstentin hier im Büro, wieder mal munter einen gheyen lassen hat. Geschmacksrichtung und darausfolgende Vorstellungen möchte ich euch vorenthalten.

warum?


ganz grosses kino! kol hakawod! das chunnt ganz digg!

han no es föteli us em familiealbum gfunde.....

uene

Warzenschnuffelberger hat recht

Ich schliesse mich dem Schnuffel zu 100% an. Muss eine gewisse Linie bestehen.

Habe eine technische Frage: Kann man über den Blog auch zusammen eins rauchen?

Statuten

Läck, habe ich einen Härten. Endlich publizieren. Und wieder etwas, das ich mir in den CV schreiben kann.
Ich finde aber, wir sollten einen eigenen Stil und eigene Publikationskriterien haben.
Nachdem wir uns ja nun schon mit dem JVCZ wichtige Erfahrungen aneignen konnten bezüglich statutarischen Anforderungen von gemeinnützigen Vereinen, sollten wir das Prinzip weiterverwenden für den Chassidus-Blog.
Als erste Amtshandlung möchte ich den Admenstruator auffordern, die Schreibweise von Chassidus bitte anzupassen. So geht's nicht weiter.
Und für den ersten Monat melde ich mich nur sporadisch, wie gesagt, das Amt und das Indernets sind nicht sehr verträglich.
Amen!

Dieter, das war deine wertvollste handlung in deiner arbeitslosen-phase. mach weiter so. jääääätz

"Und es ward erfindet..."

Eine neue Ära hat bei den Chassidim begonnen: wir haben unseren eigenen Blog!

Chungs, endlich können wir unsere reichhaltigen Diskussion, verworrenen Gedanken, weitsichtigen Visionen, blendende Erleuchtungen, strategischen Kommentare zu Fussball und alles was sonst noch gesagt werden muss im Rampenlicht des World Wide Webs zur Sprache bringen.

Der Jahreszeit entsprechend werde ich den literarischen Anstoss mit den Worten des Münchner Oberbürgermeisters vornehmen:

"O'zapft is!"