Dienstag, 27. Februar 2007

Kommt die EM...

Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass ab kommendem Donnerstag 1. März 2007 die erste Vorverkaufsphase für Tickets für die EURO 2008 beginnt.
Ich sehe es als Verpflichtung eines jeden Chossids, sein Bestes zu geben um an so viele Tickets als nur möglich heran zu kommen. Entschuldigungen werden nicht akzeptiert.

Montag, 26. Februar 2007

Axpo Superleague - 21. Runde

Der neue Trumpf ...

FC Sion - FC Basel: Alberto Bigon heisst der alte / neue Druide, der von nun an den Erfolg im Hexenkessel Tourbillon rühren soll. Obwohl es keine grandiose Vorstellung seines Klubs war, ist der Punktgewinn gegen glücklos agierende Basler doch ein Anfang. Ob Bigon allerdings im Mai auch noch Trainer in Sion sein wird, darüber wird bereits gemunkelt.


... und der neue Schlumpf

GC - FC Aarau: Ein gelungenes Debut der Neuerwerbung der Hoppers, auch wenn ihn 90 Minuten doch noch etwas überforderten. Allerdings wird Ailton noch einige Tore mehr liefern müssen, hat sich doch sein Trainer zitieren lassen, dass er keine defensiven Aufgaben wahrnehmen müsse (Beni E. interpretiert sein Rolle im FC Agua ähnlich). Beim Verstolperer in der letzten Minute wurde dann sichtbar, dass der Kugelblitz wohl nicht so top fit ist, wie das sein Trainer gerne in den Medien beschönigt.


Berner Dööabie

BSC YB - FC Thun: Das war wohl die beste Vorstellung der Stadtberner Offensivabteilung in dieser Saison. Chiumiento wirbelte, Hatsch dirigierte und der Kusch schoss die Tore. Die Thuner hingegen stolpern weiter in Richtung Abstiegsplatz, was nach dem Gesehenen nach zu beurteilen wohl auch die korrekte Tendenz sein sollte.


Nordost-Duell

FC Sch'hausen - FC St. Gallen: Wahrlich, es gibt schöneres anzuschauen als ein Februar-Kick auf dem Acker zur Breite hoch über Schaffhausen. Daher überrascht das knappe Resultat nicht. Bemerkenswert, wie sich die beiden Argentinier AG-Eier und Jesus bereits verstehen. Unglücklich auf der anderen Seite, dass die Lokalmatadoren das Remis nicht über die Runden bringen konnten. Zum Wohle der Liga sei dies allerdings akzeptiert.


Züüri ... Schnurre!

FC Luzern - FCZ: Getrost dem Motto "wer nicht hören will, muss fühlen", hat der FCZ an diesem Spieltag eine Schlappe eingefahren. Die Überheblichkeit, die seit dem Rückrundenstart in der Mannschaft grassiert, hat nun ihre Folgen. Die Stadtzürcher würden gut daran tun ihre (unverdienten) Starallüren in der Mottenkiste zu versorgen und wieder ihren Job zu erledigen. Auch wenn der Gegner die letzen drei Spielzeiten in der Nati B verbrachte, kann man noch lange nicht unmotiviert neben seinem Gegenspieler hertrotten und auf einen Fehler warten. Die Saison ist noch lang, eine Korrektur in der Mannschaftseinstellung aber überfällig.
Die Luzerner hingegen schlagen sich weiterhin tapfer und haben den gefestigten Platz im Mittelfeld der Tabelle sehr wohl verdient.


Aus den Niederungen

Bellinzona - Xamax: Xamax muss aufpassen, dass ihnen die Kicker aus der Jeschiwestadt nicht davonsausen, sonst wird's schwierig mit dem direkten Aufstieg. Zum ersten Mal musste auch Zubi hinter sich greifen, Carbone hatte ihm eingeschenkt. Tragischer Held der Partie war Besle, der die Führung für die Westschweizer besorgte und in der 92. Spielminute vom Platz flog. Ueeeene...!


In England, genauer gesagt im Millenium-Stadium zu Cardiff, bestritten gestern Chelsea und Arsenal den Final des Liga-Cups. Chelsea gewann durch einen späten Treffer von Drogba 2-1, wobei er von Senderos sträflich alleine gelassen wurde.
John Terry, nach seiner Fussverletzung wieder dabei, hat in der folgenden Szene sauber einen griäääggt!


Her Majesty

Das Ende des Zionismus

Jetzt wissen wir es alle, der Zionismus, diese kriminelle Institution (daher zu Recht bis in die Neunziger von der UNO als terroristische Bewegung registriert), ist am Ende angelangt. Mittels Schauprozess und erdichteter Lügen wird gegen eine Unschuldsfigur geschossen, passt eigentlich sehr schön zum Chad-Gadya-Sujet.

Mitschauen und Mitleiden:


Nicht auf diesem Video: Am Ende dieser Pressekonferenz in der Knesset prescht der Finger-Präsi raus, macht dann wieder Kehrt und umarmt in einer herzzerreissenden Szene (auf Wunsch auch mit Saxophon-Untermalung) seine Liebste. Schluchz!

Freitag, 23. Februar 2007

Raoul Schütz, panglobales Schicksal einer kurzen Liebschaft - Biografie 1.0

Geboren 9 Monate nach der EM 1984, gezeugt auf einem Luxuskreuzer auf dem Kaspischen Meer (Opfer des klassisches Besenkammernsyndrom), Jugend in einer Kleinklasse bei I**afudibutzä, dann zwischenzeitlich interniert im Cheyder Heimische Bochurim Vals, Rückkehr nach F-Rätikon ans Liceum Oberlandicum Turicensis.
Barmitzwa an der Kotel - Leandro, der Sohn von Bob Dylan, war ehrenamtlicher Gabbe. Familienparty in edlen Teppichgewändern im Shuk Hapishpushim in Tel Aviv (Menü: würzige Forelle mit Penne Chagonaise, zum Nachtisch ein geröstetes Erdnüssli im Bierteig).
Erkennungsmerkmale: Dolce & Gabbana-Imitat-Bauchtäschchen, Kiloklunker aus golden bepinseltem Altmetall um den Hals.
Geschwister hat Raoul keine, dafür geht er jeden Tag dreimal mit dem Yorkshire-Dackel Hartmul (reinrassiger Armenier, metallisiert, 4.4l/100km, neuwertig) spazieren. Der hat nun aber ein Tiefenluftoedem und hat den weltweit ersten Wildhüter-Bug-a-boo mit Minimalhöhe von 1.5m gerichtlich zugesprochen erhalten (bolivianische Höhentherapiemethode). Gleichzeitig füttert ihn Walter Grüter mit hohen Bällen, damit er gross und stark wird.
Zurück zu Raoul: Regelmässig am Wochenende im Shoppi in Spreitenbach anzutreffen oder zur Abwechslung auch mal im Glatt, Grossstadtneurose wegen Hooliganismus (kommt die EM...). Vater ist vor 5 Jahren ausgezogen (wegen einer sauschönen Thailänderin, in der Hochzeitsnacht hat sich aber herausgestellt ... lassen wir's), man kegelt dienstags aber gemeinsam zwecks Erhaltung eines intakten Thronfolger-Verhältnisses. Vater ist beruflich aber oft unterwegs, momentan als Freskenmaler in Umbrien.
Mutter Chnäsulit (postmoderne Namensgebung ihrer nach Israel eingewanderten tasmanischen Eltern, daher stammt auch ihr Bezug zu Makkabi Österreich), Telefonöse bei Econophone in F-Rätikon, geht jeden Dienstag zu Shachrit an die Löwenstrasse: Es erinnert sie halt an die guten Zeiten des australo-tasmanischen Unabhängigkeitskrieg (1. dauerte eine Ewigkeit, 2. Interesse je länger desto flacher, 3. der General hat verschlafen, 4. mit gesanglicher Unterstützung wird am Ende jeder Feind besiegt (sei's auch der altbackigen Gnusti-Sänger da vorne), 4. funkuhrgesteuerte Kriegsadministration, 5. am Ende waren wir alle zwar aufgetaut-brösmelige, aber immerhin saugute Kollegen). Raoul's Bogenschiess-Hobby im Keller stösst bei ihr auf grossen Ärger, vor allem wegen zerstörter Scheiben im Erdgeschoss und einer damit einhergehenden unmenschlichen Kälte in den Wintermonaten.
Zu Raoul's vergangenen Liebschaften und einem weiteren Poesy-Eintrag in Bälde mehr...

Donnerstag, 22. Februar 2007

Der Engelkuss oder die Berliner Mauer in Israel

Sensationell, jemand hat wieder eine Horde von freiwilligen Hirnamputierten Amis gefunden, die der Welt zeigen wollen, was sie alles nicht wissen.
Wieder ein Beweis: Der Engel, der einen Abdruck zwischen Lippen und Nase lässt, existiert wirklich. Und im Westen hat er manchmal ziemlich hart zugedrückt.

Sedö lüeg:


PS: Die Swissair-Geschichte ist etwas komplexer, als es ein kurzer Blogeintrag und mein Arbeitgeber erlauben. Schaut Euch die Box im Züri-Teil des Tagi von gestern an, er erklärt teilweise die Schwierigkeiten der Justizbehörden mit den Neuerungen im Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuchs. Es läuft jedenfalls auf einen ersten Grundsatzentscheid des Bundesgerichts hinaus; in zirka fünf Jahren dann...

Montag, 19. Februar 2007

Wird so heiss gegessen wie gekocht?

Anfrage an den Herrn Warzenschnuffelberger: Nach dem aufmerksamen Studium der Strafanträge für den beschnauzten Filz, der die fliegende Bank zur Bruchlandung brachte, nähme mich Wunder, ob diese Anträge völlig utopische Vorstellungen des Herrn Staatsanwalts mit Fliege sind, oder ob der Corti wirklich in den Knast wandern könnte.

****************

A propos Bruchlandung, bitte schaut Euch folgenden Beitrag aus TopGear an.

Bildli


Hat nur noch gefehlt, dass sie Richard ins Shuttle gepackt hätten, der weiss wie's sich anfühlt, ungespitzt in den Boden gebohrt zu werden.

Von Neuen, Rückkehrern und Vertriebenen

20. Runde der Axpo Süperlig

FC Basel - FC Luzern: Die Classique stand heuer unter einem flackernden Stern. Hier der FCB, der bemüht ist den Anschluss im Titelrennen nicht zu verpassen, da der FC Luzern, der sich in seiner ersten Saison im Oberhaus des hiesigen Fussballs unter keinen Umständen in den Abstiegskampf verwickeln will. Die Basler konnten wieder auf ihren GC-Captain Boris S. zurückgreifen, der ihnen die dringend benötigte Stabilität in der Hintermannschaft (trotz instabiler Ferse) verleihen soll. Dem luzerner Spielführer brannten wieder einmal sämtliche Sicherungen durch, während sein Trainer im Anschluss ans Spiel zum gepflegten Feld-Wald-Wiesen mit einem Zuschauer nach den Regeln des 13.05.2006 antreten wollte.


FC Thunfisch - GC: Die Verstolperertruppe aus Niederhasli hat's doch wieder einmal geschafft ein Pflichtspiel für sich zu entscheiden. Es lag wohl viel mehr an der Unfähigkeit der Berner Oberländer, als an der Überlegenheit der aargauer Grenzgänger.


FCZ - BSC YB: Ein K(r)ampfsieg des Meisters. Irgendwie scheinen unsere Jungs noch nicht ganz auf Touren gekommen zu sein. Santos war wiederum ein Ärgernis, auch wenn man einem Stürmer nicht zum Vorwurf machen soll, dass er unbedingt ein Tor erzielen will. Sehenswerter Voley des Balkan-Turbos zum 1-0. Bedenklich stimmt mich der Ausfall (auch wenn wohl weniger schlimm als zuerst befürchtet) von Eudis. Jahrelang hatte der FCZ ein Stürmerproblem, Mittelfeldakteure waren in rauhen Mengen vorhanden, während die Leistungsträger in den vorderen Reihen sehr dünn gesät waren. Nun sind zwar ein halbes Dutzend Stürmer auf der Lohnliste, die meisten aber verletzt (Eudis, Alphonse), gesperrt (Raffael) , weg (Pouga und die ganze U21) oder hirnamputiert (Stanic).


FC Sion - FCSG: Autsch, das wird in die Hose gehen mit dem Chappi senior. Nach seinem überstandenen Herzschmerz war eine Reaktion der Mannschaft gefordert. Die spielte zwar beherzt, aber der Trick der Goalies mit der Spucke auf die Handschuhe ging bei German Vailati gründlich in die Hose. Man ist gespannt auf die Reaktion des Fendant-Glühwein-Kochtopfs Christian Constantin.


FC Aarau - FC Schaffhuuse: Das grösste Spektakel dieser Runde bot der Kampf um den Barrage-Platz zwischen Aarau und den Munot-Städtern. Dass diese beiden Mannschaften im Mai um den Ligaerhalt kämpfen werden, bezweifelt wohl niemand. Dennoch zeigten beide Mannschaften, dass sie Ehre haben und immer noch um jeden Punkt kämpfen. Auch wenn sich die Partie nicht durch ihr hochstehendes Niveau auszeichnete, so gab es doch ein paar sehenswerte Szenen, unter anderem die Direktabnahme des Kameruners Pouga, der vor der Saison schon einmal den Rüebliacker kennengelernt hatte.


Und zum Schluss noch dies: Vergessen sind die Zeiten, als die Rückrunde für Xamax erst Mitte April begann, weil die Spielwiese in der Charrière zu La-Chaux-de-Fonds aussah wie eine Kuhweide. Die schmucke, neue Maladière wurde diese Wochenende eröffnet, und damit auch die utopischen Vrostellungen der Xamax-Führungsriege. Rainer Tscherno-Bieli war die tragische Figur des Tages, der sein persönliches Score an der alt-neuen Wirkungsstätte mit einem Eigentor eröffnete.

Freitag, 16. Februar 2007

originalität- was man aus langeweile nicht alles unternimmt

dass ich im moment nicht überbeschäftigt bin- die meisten tools funktionieren noch nicht- ist ja den meisten bereits aufgefallen. selten war ich per mail und blog dermassen aktiv.
doch bin ich nicht der einzige, welcher scheinbar noch spatzung hat. als ich einer meiner vielen freien minuten der letzten tage auf folgendes gestossen bin...
keine bösen worte gegen unser sf- team an der ski wm in are (sorry, dass zeichen oberhalb des a, habe ich nicht gefunden). die haben wirklich einen guten job gemacht, doch sollten sie es mit blog- einträgen auf der sf- homepage besser bleiben lassen.
karin rothen (tv- expertin der frauen- rennen) schreibt über die lichtverhältnisse während eines nachtrennens. ganz überraschend, sieht man auch mit nachtbeleuchtung etwas auf der piste, sogar sehr gut. sie erwähnt auch die idyllische stimung, wenn man vor einem nachtrennen auf dem sessellift richtung starthäuschen fährt und den sternenhimmel betrachten kann. zum glück hat karin keinen r*ngu sonst hätte es wohl noch den einen oder andere unfall auf dem starthäuschen wc gegeben. wie auch immer...
den vogel abgeschossen hat allerdings unser starthaus- kommentator paddy (ja er heisst so) kälin:

"Die WM neigt sich dem Ende entgegen. Da dies mein letzter Blog ist, möchte ich meinen besten Freund würdigen.Nein, es ist nicht Dani Kern. Der hat zwar immer toll gekocht.Es ist auch nicht Lukas Studer – dafür hat er im Pokerspiel zuviel Dusel gehabt.Tut mir Leid Florian Zutt, auch Du warst nicht mein bester Freund hier in Are. Obwohl Du als einziger unserer Männer-WG der schwedischen Sprache mächtig bist.Nein, mein bester Freund war: mein Fellmutz!!!Ohne Dich, mein lieber, haariger Freund, wäre es richtig hart gewesen in Are. Ohne Dich hätte ich die WM kaum wohlerhalten überstanden.Danke, dass Du mich nie im Stich gelassen hast. Du standest zu mir – auch bei den widrigsten Verhältnissen. Ohne Dich fühle ich mich mittlerweile halbnackt. Du und ich – wir gehören zusammen, wie „Erbsli und Rüebli“.Du kannst zwar nicht kochen, sprichst nicht schwedisch und lässt mich beim Poker immer gewinnen. Aber nicht deshalb liebe ich Dich - Deine Wärme zeichnet Dich aus!Du bist mein Held, lieber Fellmutz. Aber sei mir bitte nicht böse, wenn ich mich jetzt auf wärmeres Wetter in der Schweiz freue....PS: liebe WG-Kollegen, Ihr kommt nach meinem pelzigen Freund gleich an zweiter Stelle..."

no comment.

das einzige was mir an dieser wm ein wenig gefehlt hat, sind die spannenden berichterstattungen unserer glanzbagg jann billeter: seine dokus, wie sich die rennfahrer vor dem rennen konzentrieren hätten einen platz im täglichen wm- studio verdient gehabt.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Die Golan-Höhen @ZH.ch



War heute wieder mal in den Tiefen des Cyberworlds unterwegs, als mir erstens auffiel, dass wir ja eines der gegenwärtigen 5-Minuten-Promis in unseren Reihen haben. Und nicht nur in unseren Reihen, sondern auch noch in der Nachbarschaft. Phoa.
Und zusätzlich scheint sich der Ausdruck "Wollyhood" nicht mehr nur für ein Verbund von Kindern mit getunter Aussprache eingebürgert zu haben, sondern wird laut Züri-Slängikon auch lokal für ganz Wollishofen verwendet.
Und beim Erforschen dieses Umstandes ist mir dann was noch viel besseres aufgefallen.
Züri-Slängikon hat ein Verzeichnis der verschiedenen Stadtteile erstellt:

d China-Wise (Blatterwiese am Zürihorn),

d Gold-Küschte (rechtes Zürichsee-Ufer),

d Pfnüsel-Küschte (linkes Zürichsee-Ufer),

Dame-Schwinge (Schwamendingen),

de Akzie-Hügel (Zürichberg, Kreis 7),

de Bahnhof Strudelhafe (Bhf. Stadelhofen),

de Chreis Cheib / s'Glasscherbe-Viertel (Kreis 4),

de Gmüetliberg / Verhüeterliberg (Üetliberg),

de Griess-Hügel (Giesshübel-Quartier),

de Hirn-Hoger / Intelligänz-Hügel (Hochschulen-Quartier),

s Soili-Amt (Knonauer Amt),

s Züri-Meer (Zürichsee),

s'Wollyhood (Zürich-Wollishofen),

d Golan-Hööchi (Enge),

Kein Witz, so vorgefunden. Noch Fragen? Vielleicht hätten wir als Kinder doch nicht im Rieterpark Bunker ausgraben und mit als Tannzapfen getarnten Granaten alte Frauen erschrecken sollen...

comeback vom comeback


möchte an dieser stelle meinen heutiegen besuch in der schulthessklinik kurz schildern.

um 11 uhr (zum glück während der arbeitszeit, hier funktioniert nämlich noch kaum ein programm) bin ich dort oben eingelaufen. um 11.30 uhr bin ich an der reihe. mein operateur war in den ferien, also wurde ich von seinem assistenten "behandelt".

es sei daran zu denken dass der arzt meine akten (fast ein ganzer schrank voll) vor sich hatte.

1. Frage: "Für was sind sie heute hier?" gute frage, bin für einen kamfpdampf gekommen. für was kommt man normalerweise 12 tage nach einer op?!

habe ihm dann anständig geantwortet, dass ich zur nachoperativenbehandlung hier sei und die fäden in meinem knie entfernen lassen möchte.


2. Frage: " Wie sehen sie das weitere vorgehen?" ist er der arzt und ich der patient oder umgekehrt?!

hier konnte ich dann nicht mehr ruhig bleiben, und habe ihn gefragt, ob er meine akten zuerst durchlesen möchte, bevor er einem patienten mit, naja, dem einen oder anderen knieproblem irgendwelche 0815 antworten auftischen würde.

immerhin, er hat sich entschuldigt, sich 2 minuten zeit genommen um immerhin die akten des jetztigen und des letzten unfalles kurz durchzulesen und dann das knie zum ersten mal (!) richtig angeschaut.


zum schluss das erfreuliche:

ab ende februar darf ich wieder auf die ski, und ab beginn märz wird handball und fussball wieder zum thema.
soviel zu meinen prognosen, dass ich kein fussball mehr spielen werde.
l*ckm mer am r*ngu.


Mittwoch, 14. Februar 2007

da ist man mal kurz weg...

.... und dann legt der blog endlich mal los.
ich war sehr zufrieden als ich heute morgen den blog geoeffnet habe (ja, in den staaten gibt es keine umlaute, und auch kein gross klein schreiben).
und die trevors geschichte entwickelt sich zum thriller (steve spielberg hat schon unterschrieben).
also mein erstes fazit lautet wie immer: die spinne die amerikuner.
ich kann aber leider noch nicht detailierter berichten, da ich in 15minuten bereits wieder valentinsschescheftigkeiten los werden muss. aber es geht gerade noch, ist ja auch meiner liebsten ihr geburtstag (fit, das gibt ein teures geschenk).
aber damit ihr euch nicht zu sehr langweilt, bis zu meinem naechsten post, stelle ich euch dies zur verfuegung: mongo, und noch stolz drauf!!

Admin erinnert an dieser Stelle wieder mal an die Magna Charta bzw. an das selbstoktroierte känämä-Postulat, mefi!

Guysolinos kleine entspannungskunde teil 1

Vergessen wir doch für einmal all unsere sorgen und nöten, lehnen uns zurück für 10min und schauen das folgende video an: klick
einfach nur schön
guysolino

Dienstag, 13. Februar 2007

De Zweit sitzt scho mal guet...

Am vergangenen Sonntag war Vorstellungsrunde des zweiten Kandidaten für die ICZ-Rabbinatsassistenz. Vorgestellt hat sich Peter Jeschajahu Balog, deutschsprachiger Rabbiner und Religionslehrer in Stuttgart, welcher vor einer Handvoll Interessierten über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Perzeption des homo religiosus und des Ish Hahalacha zwischen Rav S.R. Hirsch und J.D. Soloveitchik referierte.
Der Schiur erfolgte unter betontem Einbezug der Anwesenden, welche Auszüge interpretieren konnten und so eine angeregte und kreative Diskussion mitgestalteten.
Der Unterschied im Einbezug der Anwesenden und bezüglich die (akademischen) Verständnisebene im Hinblick auf die erste Vorstellung eines Rabbinerassistenz-Kandidaten eine Woche davor war augenfällig, wenn auch letzterer eine chassidischere und wärmere Stimmung vermittelt hatte.
Es muss auch zugestanden werden, dass ein Schiur auf solcher Ebene wohl nicht für alle das Mass aller Dinge ist. Ein Teil der Anwesenden hat im Anschluss an die Veranstaltung teils Mühe mit dem hohen Niveau geäussert.
Dennoch ist es wohl zu begrüssen, dass der Kandidat damit aufzeigen konnte, auf einem philosophischen Niveau der Gemeinde viel bieten zu können. Zudem sind in seinem Lebenslauf (Oberstufenlehrer und Doktorand in Deutschland, Talmudschüler an renommierten Jeschiwot in Israel) Elemente zu finden, die darauf hindeuten, dass er auch imstande ist, geistig leichtere Kost an den Mann zu bringen (zudem ist es für die teilnehmenden Kandidaten am Ende ein Wettbewerb, und wer will es da verübeln, dass einer aufzeigen will, was er kann).

Kurzum: ein ernsthafter Kandidat für die fragliche Position und ein Schiur, wie man ihn in Zürich zu selten zu hören bekommt.

Schalter geschlossen!

Irgendwie habe ich so halbbatzig mitbekommen, dass sich in der kulinarisch-koscheren Landschaft im Raume Zürich vor kurzem ein kleineres Erdbeben ereignete. In einschlägigen Foren werden dessen Auswirkungen bereits politisch ausgeschlachtet und die Schuldigen in der Folterkammer des Internets viergeteilt.

Was mich als binär agierender Konsument (das darf ich / das darf ich nicht) interessieren würde, ist eine geradlinig formulierte Reaktion der für dieses Geschäft verantwortlichen Autorität. Aber halt, diese ist (bereits zum zweiten Mal in 6 Wochen seit Amtsantritt) zurzeit im Ausland. Und der Dumme ist wieder einmal der einfache Bürger, der unwissend im Regen steht.

Sonntag, 11. Februar 2007

Auf heimischen Fussballplätzen

So, nach dem eindeutigen "Winterpause - im Muul!" von gestern / heute (+8 °C in Zürich in der Halbzeit des Monats Februar) geht's endlich weiter in der Gurkenliga.

Das Fazit der 19. Runde: "Obenuuse het's no spatzigs".

St. Güllen - FC Rüeblis: Ein eher müder Kick auf dem Espenmoos, ohne wirkliche Akzente auf beiden Seiten. St. Gallen scheint einige viel versprechende Transfers getätigt zu haben, wobei der Jesus aus Südamerika noch nicht ins Geschehen eingreifen durfte. Jenseits der Mittellinie wurde bei Aarau der Abgang des Torgaranten Tscherno-Bieli, der sich bei Xamax beruflich neu orientiert, deutlich sichtbar. Sehenswertes 1-0 des Lokalmatadors Ciccone.

Zürcher Döörbi: Aus Stadt-zürcher Sicht muss das Fazit ganz klar heissen: 2 Punkte vergeben. Die brasilianische Perle (seit dem kaukasischen LHD wird mit dem Prädikat "Messias" im Letzi vorsichtiger umgegangen) hat zwar gute Ansätze gezeigt, aber sein erstes Tor für den FCZ mit der Brechstange erzwingen wollen anstatt den klugen Pass zu spielen. Aber der kommt noch. GC hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen, einen desolaten nämlich. Die werden's einfach nie lernen.


Lozäärn - FC Constantin: Auch wenn es mir schwer fällt es zuzugeben, aber der Ciri scheint seine Voralpenkickers recht ordentlich Im Griff zu haben. Und auf der anderen Seite muss man wohl schon wieder Angst um den Trainer haben, auch wenn mir der von Anfang an weder sympathisch war noch fit-for-the-job zu sein schien.

YB - FCB: Das war ein respektabler Auftritt der Bebbis, auch wenn die Verteidigung immer noch wie ein wilder Haufen alternder Stars zweiter Güteklasse auftritt anstatt eine solidenVierekette zu bilden. Dennoch, Basel ist keinesfalls abzuschreiben im Titelrennen, die können noch grosse Schritte hinlegen. YB hat wohl sämtliche Heimvorteile (Kunstrasen, Stimming aus den Boxen etc.) bereits verspielt und wird sich in Zukunft wohl wieder aufs Fussball spielen konzentrieren müssen.

Und zum Schluss noch dies: FC Sch'huuse - FC Thunfisch. Februar ist dann, wenn der Platzwart des FC Schaffhausen in die Ferien fährt. Entweder werden 50cm Neuschnee einfach nicht weggeräumt oder die Spielwiese sieht nach dem Aufwärmen bereits aus wie 3 Wochen alter Tschulent. Die gute Seite dabei sind allerdings kuriose Tore, wie die beiden erfolgreichen Thuner Abschlüsse beweisen.

Man freut sich bereits auf das nächste Wochenende, wenn es wieder heisst: Samstag, 17.45 Uhr, Gurkenliga.

Freitag, 9. Februar 2007

Trashy talk 'bout trashy meat

Jovenes, anscheinend ist in der dieswöchigen JÜZ (ja, dort wo für Shidduch-Versicherungen und Lipfinity, der Shabbes-Lippenstift, der bis Dienstag hält, inseriert wird) ein offizieller Brief von der Rabbanut Johannesburg, welcher in den einschlägigen Online-Medien der jüdisch-schweizerischen Cybernets Trevors eindeutig als Treifers ankündigt. Das polnische Fleisch wurde nicht mal im selben Betrieb geschochten wie das südafrikanische, sondern sonstwo.

Mitteilung des Beth-Din Johannesburg
Warnung
Uns Unterzeichneten wurde ein Brief der Firma PMB, Bialistock, Polen, datiert vom 22. Januar 2007 vorgelegt. Darin erklärt sie (die Firma), dass das Rohfleisch und verarbeitete Fleisch, das sie der Firma Trevors Foods in Zürich liefert, völlig unter unserer Aufsicht und Haschgocho stehe.
Desgleichen wurde uns ein Brief der Firma Trevors Foods, Zürich, die im Besitz von Herrn J. Trevors steht, datiert vom 22. Januar 2007, vorgelegt. Daraus kann verstanden werden, dass das Roh- und verarbeitete Fleisch, das er vertreibt, unter unserer Aufsicht und Haschgocho steht und dass diese Fleischwaren zu ihm mit dem Stempel unseres Bes Din gelange.
Dazu geben wir in aller Öffentlichkeit bekannt, dass all dies gelogen ist. Wir sind nicht verantwortlich für irgendeine Schechito und Fleischbetrieb in Polen und wir geben diesen auch keinerlei Hechscher. Und alles was dort getan wird, steht weder unter unserer Aufsicht und Haschgocho noch tragen wir dafür Verantwortung. Und wenn Fleisch zur Firma Trevors Food gelangt, wie er es bekannt gibt, mit unserem Stempel, sei hiermit bekannt
gegeben, dass ein solcher Stempel gefälscht ist, und wer solches tut, später den Din dafür abgeben müssen wird.“
Einige Fragen bleiben hierzu vorerst ungeklärt:
  1. Wer ist Herr Israel Trevors? Hat Rosengarten auch noch unter einem falschen Namen seine Drecksgeschäfte durchgezogen?
  2. Was gedenken die Gemeinden (inklusive denjenigen, welche zuerst ein Konsumationsverbot erlassen hatten) gegen eine Person zu tun, welche anscheinend Koscherstempel fälscht?
  3. Weshalb hat Rosengarten das nötig?

Jedenfalls ist die Geschichte zum Kotzen. Es fällt schwer zu glauben, dass jemand lächelnd und guter Miene Leuten falsche Stempel aufgebunden hat und sich von Anfang an immer als das Opfer der Geschichte aufgespielt hat. Nach dem ersten Brief der ICZ ist wenigstens zu erwarten, dass nun ein entsprechend schärferer ausfällt mit klaren Massnahmen bzw. einer Aufklärung der Gemeindemitglieder, was mit Geschirr etc. zu geschehen habe. Zu fürchten ist aber, dass aufgrund der preisgegebenen Unglaubwürdigkeit von Rosengarten vom schlechtesten Fall ausgegangen werden muss. Der Spielraum für weitere Ausreden immer kleiner werden. Schappo!

In diesem Sinn

Einen kuscheren Shabbes

Falsche Zielsetzung

Gestern habe ich mir selbstverständlich ob der grandiosen Schweizer Leistung das Sport Aktuell angeschaut. Aufgefallen ist mir, nebst der unzüchtig oberflächlichen und mit dämlichen Fragen gespickten Frageserie des M. Hüppi, der Beitrag über das Abfahrtstraining der Frauen. Es scheint, als ob sämtlich Fahrerinnen nur angereist seien, um die Quali zu schaffen. Erleichterung auf allen Gesichtern, jaaaaahhaaa, ich bin dabei, und um das geht's doch, oder? Keine Ambitionen für's Rennen, Hauptsache zu den drei Besten des im Gesamtbild schlechtesten Teams zu gehören.

Irgendwie ist bei denen keine Motivation da, Wochenende für Wochenende fährt man ein bisschen mit und begnügt sich mit den Rängen 14 (Top 15, wow!), 18 (bestes, persönliches Saisonergebnis) und 25 (Durchbruch geschafft, man darf jetzt in der zweiten Startgruppe losfahren).

Aber dem Shir dabeiri mag ich den gestrigen sieg unsere Wallisers Daniel Olbrecht richt härzlich günna, und es ischt immer en Freud wenn der Sport üsem Obergomsch in die ganzi Welt üsegetreyt wird.

Her Majesty up in the mountains

Mittwoch, 7. Februar 2007

Imagine...

Okay, das Lied ist ein Evergreen, und meine Eltern haben mir im Rhythmus dessen wohl nach dem Essen die Rülpse hochgeklopft oder Chukim und Mishpatim beigebracht.
Jedoch hat das Motiv seither immer wieder den Träumen Bilder gegeben, und wer was auf sich hält, hat das Lied auch schon gecovert (für mich wohl am eindrücklichsten und individuellsten The Perfect Circle) und selbst interpretiert.
Fragt mich bitte nicht, wie ich das gefunden habe und schon gar nicht zu dieser Tageszeit, wo gewöhnliche Bürger sonst den Arbeitstag zu einem Schluss zu bringen. Aber ich teile doch sonst auch alles (ich meine alles) mit Euch, also erlabt Euch bitte an den Zitaten von unserem herzallerliebsten Dubya.



Hopp Schwiiz!

Dienstag, 6. Februar 2007

rückmeldung

so hä
scheinbar brauchte es eine knieoperation damit ich mich wieder im blogg zeigen werde.
ich sage euch, zwischen skirennen, zeitunglesen, einlesen in meinen job und 24 ist es nicht einfach noch alles andere unterzubringen...
Aber zum Glück ist ja heute erst dienstag und meine strenge woche dauert noch ein weilchen.
möchte mich an dieser stelle für die ausführlichen Infos von Guy zum dieswöchigen Fussballgseschehen bedanken.
Gleichzeitig aber muss ich mich für das schöne, religiös umrahmte programm vom moze schabes abmelden.
Ich bin ab donnerstagmorgen in einem höhen (erholungs) training in pontresina... muss ja schliesslich fit werden für die OL- Saison.
ganz erhlich, angesichts meiner doch eher kleinen verletzung, möchte ich den vielproklamierten rücktritt von den verschiedenen ballsportarten (sackbilliard ausgeschlossen), nochmals überdenken.

meine HR verantwortliche hat sich vorher nach meine gesundheitszustand gefragt: habe am telefon noch kurz mit den krücken im hintergrund geklimpert, damit es auch erhlich tönt, wie schlecht es mir doch geht.

so das wars für den moment...

seid gegrüsset

Schizovrenischneider oder des Sinn des Lebens

Liebe Freunde des guten und interessanten Fussballs,
Ich will mich an dieser Stelle gleich mal für alle sozialen Unzulänglichkeiten dieser Woche entschuldigen, aber die Uni hat für einmal erste priorität.
So, nun zum Ernst des Lebens, es erwartet uns diese Woche wieder ein bunter Strauss an guten Fussballspielen. Nebst dem uns bereits bekannten Bruderkampf Schweiz - Deutschland, gibt es auch zwischen den aufstrebenden Mächten des Ostens, Südens, Westens und Nordens interessante Duelle.
Für die Interessenten des klassischen Kick änd Rösch Fussballs sei die Partie Nordirland - Wales sehr zu empfehlen, Kick-Off 16:00. Ein sehr interessanter Vergleich gibt es dann um 21:00 zwischen Litauen - Mali, Litauen, Valdas Ivanauskas a.k.a Ivan der Schreckliche, spielte mal beim HSV, ist dort Sportchef einer jungen aufstrebenden Nation im Osten, die den Deutschen unteranderem mal eine 1:0 Niederlage zugefügt hat. Interessant für unseren Hochverehrten Schnuffelberger dürfte es dann Morgen zwischen Algerien - Libyen sein, ein hochbrisantes Duell der Maghrebstaaten. Der Morgige Tag ist für alle Kenner des Fussballs so oder so spannend wie ein Flitzebogen, es gibt solch spektakuläre Duelle wie Albanien - Mazedonien, Botswana - Namibia oder Mosambik - Swasiland.

Kommen wir nun ausführlicher zu den wichtigsten Duellen der neueren Zeitgeschichte, Spiele um die Zukunft des modernen Fussballs.
Luxemburg - Gambia, ein Spiel exemplarisch für das Nord-Süd Gefälle, hier der einer der reichsten Staaten aus dem modernen, zivilisierten Norden, dort Gambia, ein Staat aus dem Herzen von Schwarzafrika, Reich an Rohstoffen die von ausländischen Usurpatoren ausgebeutet werden.
Andorra - Armenien, dies verspricht ein hochstehendes, packendes ja geradezu epochales Spiel zwischen zwei verfeindeten Kleinstaaten zu werden. Andorra, der Stockkatholische Kleinstaat am Rande von Spanien, steht für den klassischen Spanischen Stil, technisch Hochstehend, schnell, direkt. Armenien dazu, dessen Bevölkerung im Exil grösser ist als im Kernland, spielt den Römisch-klassischen Stil, was das bedeutet weiss ich auch noch nicht.

Interessant ist übrigens, wen die Ösis als Gegner haben. Die stehen ja vor dem gleichen Problem wie die Schweiz, während zwei Jahren ohne Ernstkampf zu sein. Die Schweiz spielt ja wie schon erwähnt gegen eine Europäischen Spitzengegner, scheinen die Ösis sich damit nicht ganz so ernsthaft auseinandersetzen zu wollen, deshalb Spielen sie gegen Malta. Ergibt Sinn, irgendwie.

In diesem Sinne, uns allen ein Sieg gegen die Krauts

Guysolino, a.k.a Linux, der rasende Reporter

Montag, 5. Februar 2007

Winterpause, ab ins Geyhenem! GC-FCZ, 2. Teil

Endlich ist es so weit, die Winterpause ist ausgestanden. Und kaum ist es so weit, kommen auch schon die ersten Flucher, siehe hierzu den absolut antisemitisch geplanten Spielkalender. Chassidus Chübelsack wird so ans Äusserste ihrer Fähigkeiten und an den Rand der Legalität getrieben.

So ist in Absprache mit Rabbiner Fötzelschnipsler (shlita, nicht zu verwechseln mit Shir Dabeiris Kleinschreiberstil für den dafoser shlita) das Programm für den nächsten Mozei anberaumt worden:

Und so ward's erfindet:

18:00 spätestes Einfinden in der Makkabäer-Höhle, danach wird der Schlüssel versorgt, wer gha hät hät gha.
18:18 Verteilen der Gebetsbücher, für den Nussech Uranschmuggel-Karavane ist gesorgt.
18:20 Synchronaler Beginn des Abendsgebets, insbrünstiges Beten zugunsten des jüdischen Volks und Ohavei Isroel (nein, ich mein nicht den Rosengarten, den darf man ja jetzt nicht mehr gern haben)
18:30 Offizielles Ende der Gebetstätigkeiten, keine Verlängerungen gestattet (sog. sudden break)
18:31 Hawduleh mit Brachot (Nussech der Mehrheit, also kein völkisches Lailailai-Gesingsang, wir sind Chassidus Chübelsack und nicht die Kellogs Family)
18:32 Hawduleh mit gedörrten Früchtchen (entsprechende Körbchen müssen daher vorgängig auf dem einschlägigen Sperrkonto deponiert werden)
18:38 Hürryiet online, Verteilen des Matchprogramms
18:40 Spätestmögliches Einfinden für die Sofadünster, chassidischer Matchbeginn bzw. dessen zweiter Teil
19:30 Optionales Abfahrt mit Herrn Majestix zum Albisriederplatz zwecks Einfangen von Stirnödemen aufgrund von polizeilich motivierten Gummischrotabwürfen.

Der da kommt übrigens wahrscheinlich nicht. Hab ihn deshalb vorweg mitgenommen, weil das der Krassensteiner Rebbi ist. So heisst man heute einfach, sonst ist man niemand.

suppe(n)r-schüssel

wie einige von euch sicher wissen, fand gestern aben ein cc-event statt.
zwar schlecht besucht, war es trotzdem ein grossereignis.
anlass war der legendäre super-bowl. das endspiel der nfl (nit null-fraue-liga).
und ja, es war wieder einmal eine demonstration der grösse amerikas wenn es um ausgewachsene dachschaden geht. doch dazu später...
zuerst einmal zum wesentlichen: wie gross angekündigt habe ich mich um 18.30 uhr zu bett gelegt. leider bin ich um 18.35 wieder aufgestanden und aus dem vorschlafen wurde gerade mal gar nichts. pflock.
um halb 12 haben wir uns dann im ft eingefunden, worauf das unheil seinen lauf nahm.
gewisse chassidim haben wieder mal bewiesen, dass man es auch ohne rauschmittel lustig haben kann.... es aber mit denselben einiges besser geht.
für verpflegung wurde von unser aussenstelle schulthess+co gesorgt. an dieser stelle noch ein grosser dank. auch an die frischverlobten. mef-i.
der rest des abends verlief klassisch. am anfang topfit, setzten in der pause schon die ersten hänger ein. und spätestens im letzten viertel kamen die berühmten: "ich schlafe nicht, ich ruhe meine augen aus" und "ich bekomme alles mit" und vor allem "lass mich in ruhe du sack!!!"
doch ein schönes heil-eit soll euch nicht vorbehalten bleiben. die amerikanische nationalhymne:
sehr schön vorgetragen von billy joel, war sie doch gespickt mit schönen kranken details. hier die top 3: (auf dem bild von links nach rechts. aber zuerst lesen dann guggen..)
platz 3:
der klassiker. düsenjets über dem stadion. aber 1. waren die so genau getimed, dass sie mit ausklingen des letzten tones eintrafen und 2. gab es kurz vor eintreffen noch eine live-schaltung in cockpit. hehe.
platz 2:
steht doch während der ganzen hymne eine nicht besonders attraktive frau (oder besser eine jähse gritte!) auf dem feld und übersetzt knallhart in gebärdensprache. und zwar in "heb mi, und spür mi, wow wow sunneschin"-manier.bravo bravo.
platz 1:
eine live schaltung (ja die sind in) in den irak zu den armen soldaten, die stramm und mit stolz der hymne horchen. mit dem blick in den augen: was soll ich hier!?! schon noch lustig; da findet ein anschlag mit 120(!) toten statt, die stadt brennt und die soldaten machen nichts anderes als für die fernsehnation spalier zu stehen. god save america!!!



das ganze hymnen-video gibt's hier!!!

in diesem sinne hoffe ich auf eine höhere teilnehmer zahl nächstes jahr

... and the home of the braves

Freitag, 2. Februar 2007

ehrlichii huut!

leider konnte ich die passage von hugo bigi's spruch nicht rausschneiden. Geht aber auf den Link und wählt ganz oben Januar 2007 an. Dort werdet Ihr den Beitrag finden.
Wenn ihr euch den film anschaut, hat es rechts oben eine Uhr. Schaut ab dort, wo die Uhr von 19:46 auf 19:47 wechselt.

hart

Auch zu beachten ist das Kifferlachen von Börni und das schwule "Hallo" von Herrn Lampart (Anrufer).

und suscht?

Donnerstag, 1. Februar 2007

Die 9 Gebote der Rückrunde

  1. Mi, 7. Februar, 16:00 FCZ-Wohlen (Freundschaftsspiel, jedoch nicht zu unterschätzen)

  2. So, 4. März, 16:00 FC Schaffhausen-FCZ (obligates Munot-Reisli, Entschuldigungen nur mit ärztlichem Zeugnis)

  3. So, 1. April, 16:00 FCZ-St. Olmas

  4. Mo, 9. April, 16:00 FCZ-FCB (aber natürlich ist dann Payssech, grrrr!!!!!)

  5. So, 15. April, 16:00 Sion-FCZ (ohoh, könnte ein weiteres Chassidus-Reisli geben, einmal Tourbillon muss es schon mal geben...)

  6. Mi, 18. April, 19:45 FCZ-Sion (sozusagen das Rückspiel, also Pflicht)

  7. So, 22. April, 16:00 Basel-FCZ (obligate Bislerei, remember 13.05.?)

  8. Mi, 9. Mai, 19:45 Aarau-FCZ (Brügglifeld, der Gaucho kommt anscheinend zur Halbzeit...)

  9. Mi, 16. Mai, 19:45 FCZ-Luzern

  10. Mi, 24. Mai, 19:45 FCZ-GC und gleich ein weiterer Meilenstein für eine Feier...


Vechol Israel yishmeu we yirau

Einen neuen Standard in selbstverschuldeter Peinlichkeit hat sich Dani Levy geschaffen. Derjenige der Unsrigen, der sich sonst meist hinter der Kamera einen Namen macht, hat es geschafft, für einmal vor der Kamera für ein Highlight zu sorgen, in sehr unsorgfältig ausgeführter Kollaboration mit Laborbar-Hengst, Vorzeigeszeni und verhindertem Schwiegersohn Küde Aeschbacher.

Sedo lüeg: