Donnerstag, 30. November 2006

naches us "z'israel unne"

zuerst mal zur schnabelkuerzung:
war ne wuerdige sache. der gof heisst yotam yaakov. du?
hatte sogar den (anscheinend grossen) koved kiddusch zu machen. war angesichts der schweren bracha nicht unbednigt einfach. und, dass es mich wegen des schluchzen meines neben mir stehenden vater nicht verrissen hat, grenzt an ein wunder.
sonst ist in down under (nit australie sondern z'israel unne) alles beim alten. alles stagniert alle bescheissen dich. fuehl mich richtig wohl hier.
und ich hatte noch glueck. 2stunden nach meiner landung begann hier ein generalstreik, der u.a. meine tanten und onkels nach beretis getaetigten check-in wieder nach basel zurueck zwang.
habe heute in der magen david adom schicht richtige israel-gojim (paearchen) gesehen. sie hate einen unfall und als wir da waren musten wir auf ihn warten. und dann passierts: kommt doch dieser halbschuh nciht nur im partnerlook zu ihrem outfit... nei auch noch in genau dem selben auto (haesslicher eidechsenschiss-beiger chevrolet). (und betrachtet sofort den schaden am auto...die frau war da nicht mehr so wichitg...).
ich gehe jetzt zurueck und spiele computerspiele (muss fuers buero trainieren)...
geht unbedingt auf nie mehr langeweile im buero
und probiert das snowboard und das ping pong (zu finden unten in der "full games list"...gross.
gut simches

Her Majesty's getting grey!



Zum Geburtstag Ihror Majestät darf natürlich auch das passende Krönlein nicht fehlen. An dieser Stelle im Namen des Gratulationskommitees von Chassidus Chübelsack die herzlichsten Wünsche für das Überschreiten der Zwanzigerhälfte: Jetzt kann's getrost bergab gehen!

Wohl bekömms und Sach Naches

Mittwoch, 29. November 2006

Schalom Schalom!

BREAKING NEWS: Skandal! Ab sofort ist die Pizza Chagonaise aus dem brandaktuellen Angebot von Chajim's Plastikpflanzen-Museum rausgenommen worden. Jüdische Bevölkerung trauert um eine Legende.

Wie schade, lest bitte die offizielle ICZ-Meldung:

Am Donnerstag Abend 29. November 2006 werden die letzten Mahlzeiten im Restaurant SCHALOM durch den gegenwärtigen Pächter serviert.

Am Freitag 30. November 2006 bleibt das Restaurant wegen Übergabe der Räumlichkeiten geschlossen.

Von Montag 04. Dezember 2006 bis Sonntag 10. Dezember 2006 bleibt das Restaurant ebenfalls geschlossen wegen Renovationsarbeiten.

Ab Montag 11. Dezember 2006 werden Sie im Restaurant SCHALOM ab 11.30 Uhr wieder bedient.

Bis auf weiteres wird unser hauseigenes Restaurant durch die HADAR AG in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Fachleuten aus der Gastronomie in eigener Regie geführt. Für die Haschgacha ist weiterhin Herr Beni Rothschild verantwortlich.

Wir danken Ihnen, dass Sie den neuen Verantwortlichen Ihr Vertrauen entgegenbringen und das Restaurant SCHALOM weiterhin regelmässig besuchen. Wir werden mit dafür sorgen, dass Sie sich dort jederzeit wohl fühlen.



Mutmassungen um diese ausgewiesenen Fachleute können ab sofort in den Kommentaren geteilt werden. Ich hätte da schon die eine oder andere Idee. Du?

Der Natinef



Aus persönlichen und objektiven Sympathie-Gründen und halte ich es für wichtig, an dieser Stelle für unseren allerliebsten Rechtsverteidiger eine Lanze zu brechen. Anscheinend hat sich Alä hervorragend integriert und ist ein fester Bestandteil der Piacenza-Boys geworden. Dies ist nicht ganz unbemerkt von sich gegangen und Alä ist nun unter spezifischer Beobachtung von Chelsea-Emissären und natürlich auch vom Pornoruedi Zbinden, persönlicher Auslandscout vom inzwischen etwas bleichgebräunten Herrn Oeri.

Jedenfalls wollte ich Euch nicht vorenthalten, dass grosse Planungen im Gange sind für den Besuch eines Duells der Herzen in der Serie B. Haltet Euch Termine bereit, möglichst alle!

Nefnefnäääf!!!

Dienstag, 28. November 2006

noch ein schmunzler für den abend



könnte auch eine erklärung sein weshalb frank ribery so aussieht.
nächstes mal bitte emre oder tuncay treffen.
sektion fussballer sind schön

ist der schnauz ein 0825er?

habe mal schnauz im google eingegeben.
da treffe ich auf "schnauz online spielen".
hat sich leider als kartenspiel herausgestellt (auch schon lusitg).
als ich dann aber auf "spielen (beginner)" geklickt habe
wurde ich vom bild beim login sehr überrascht...
ich bitte um kommentare.
Schnauz-Online Spielen

Zerstörung Weichturm

Damit der Weichturm im 200x nicht einfach nur abgefackelt wird habe ich einen alternativen Vorschlag
Sektion Pro Stadionhüpfen
Guysolino

Montag, 27. November 2006

Jankel Bonz

Ja klar, ich bin der Miesepeter, nehme diesen Part aber gerne von Guysolinux an - für einmal.

Bond hat diesmal den Bauarbeiterpart übernommen, ein Bastard zwischen Asterix und einem kastrierten Mafalda-Schnauz. Sieht scheisse aus, hat eine Glatze, das einzig geile ist, dass er noch weniger Gesichtsausdrücke kennt als Bruce Willis (2) und seine Augen im Dunkeln noch eher funkeln wie die Glühbirne unseres früheren jajajajajaja-Captains. Und ich trau dem Vogel nicht mal im Traum zu, bei der nächsten Ausgabe auch nur ein Augenzwinkern mehr zu, zulegen kann der nicht. Und ich lass mich gerne zitieren.

Zur Bonzkatzerl noch folgendes: Ich habe überhaupt nix dagegen, wenn mal auch ein Bond oben ohne im Film rumbrüstelt, von mir aus kann er dabei auch den craigschen Sklavenblick draufhaben. Aber wenn er dabei auch noch aus dem Wasser steigt und so tut, als hätte er Beeren wie Hale oder den Kultstatus von Ursele Andreas, dann hört's auf. Endgültig hat's mir den Pitem geknickt, als bei der Knutschszene die Frau oben ist (fauler Sack!) und erst noch fast einen Skianzug trägt. Hallo! Bumsfeste zelebriert man ohne Hüllen! (Wenigstens hat sie sich nachher dafür verstrickt, gnägnä!)

So, soviel von wegen bester Bond aller Zeiten (und damit haben wir die neuerliche Unart, Superstars in einem Schlichimwagen rumzukutschieren nicht besprochen, was es auch nicht darf, suscht verzell ich's grad em Mütz).

Und zu den Bislern gibts den Linux-Kommentar blanko. Geile Choreo, an Zürich kommt man in diesem Zustand nicht vorbei. Bisel flutscht so noch am Uefa-Cup vorbei. Neuer Trainer wär änäisi.

Sektion Costanzo's Coiffeur und Eduardo's Einwärmen

Aufsteller

Hier noch was zum geniessen zu Wochenbeginn: Zäckzäckzäck

matsch

zum Thema Bond gibt es nichts mehr zum post von hm zuzufügen, ist so wie es geschrieben steht. nur noch so viel, wer sich mal die älteren Bond Filme ansieht, wird sehen dass sie alles andere als Computergenerierte Action Spektakel waren, sondern richtige Filme, wie eben der neue.
Nun zum Match. Neben der tatsache, dass das Tor von Xavier M. Weltklasse ist, hat mich es mich sehr erschrocken zu sehen, wie schlecht der fcb in der Angriffsauslösung ist. Früher konnten sie auch in schlechten Spielen noch Zug nach vorne entwickeln, gestern lief nichts, null. Leider hat der Schiri wirklich schlecht gepfiffen, hat sowohl das Foul an Petric und das Hands bzw. das Foul von Constanzo an Rafael nicht gesehen, einer solchen Affiche unwürdig. Die Choreo der Bisler verdient grössten Respekt, GGK.
Zum Schluss noch dies: Die Saison ist noch lang, abgerechnet wird am 34. Spieltag.
Mit erhobenem Haupt
Guysolino

my name is hart, hart am start

ich finde craig ganz grosses kino.
endlich mal ein mann und kein halbschuh der mit seinem compüterchen irgendwie bummbumm macht.
ich schliesse mich hm an, dass nicht jeder bond film so aussehen kann, aber als einstieg ist er perfekt.
und dass die geschichte flach ist gehört ja schliesslich dazu wie schamhaare in pilzsuppe.
und dass craig in casino royal mehr oben ohne zu sehen ist, als alle anderen bonds in allen anderen filmen zusammen (hallo unnützes wissen)ist bei so einer erscheinung mehr als gerechtfertigt.
zum bond-girl finde ich: kein "knall-mich" büsli aber ein sehr süsses kätzchen.
kleiner wermutstropfen: gebt mir doch das auto, anstatt es nach 30 secunden zu killen. sh*t!!!
miss moneypenny habe ich nicht vermisst. q hingegen schon. wäre aber schon überflüssig gewesen.
die anfangsszene auf der baustelle mit den athletischen stunts ist absolute weltklasse. kopfvoran und zielgenau durch anusgrosse löcher springen...bravo bravo
fazit: ich finds gross. und craig steigt direkt in die liga sean connery auf.

sektion mich kratzt's auch noch ein wenig weiter rechts

oh noch was: das lied von chris cornell in der eröffnungssequenz ist das beste bond lied aller zeiten...da kann goldfinger einpacken

Sonntag, 26. November 2006

Mr Bond

Na gut, Bond verspricht Spektakel, spannende Vefolgungsszenen, apokalyptische Weltzustände und saftige Früchte. Doch Casino Royal ist irgendwie anders.

Im Vorfeld wurde zwar viel kritisiert und auch wieder entkräftigt, aber meine erste Reaktion auf den Film war doch ein bisschen flau. Klar, der Aston Martin ist eine Sensation (Wildleder-Verkleidung innen mit weissem Stich, vom Motorengeräusch gar nicht zu sprechen: Bildli). Auch das Bond-Girl ist umwerfend und für einmal mit einer absolut natürlich wirkenden Französin besser besetzt als mit irgendeinem transatlantischen Busenwunder (Eva Green zum anguggen hier).

Doch der zweite Eindruck verwischt den ersten Dämpfer.

Die Geschichte ist diesmal völlig anders. Bond ist eben noch nicht Bond, sondern eben erst gerade zum NULL-NULL-Agenten befördert worden. Er ist noch nicht der kaltblütige Hengst, der seine Feinde ohne mit der Wimper zu zucken aus dem Weg räumt und die Frauen ohne mit dem Schwanz zu zucken von der Bettkante stösst, um die Welt zu retten. Bond ist in Casino Royale äusserst verwundbar und bezahlt teures Lehrgeld. Erst in der Schlussszene ist er's wirklich, nämlich Bond, James Bond.

Ich finde es ist dem Autor / Regisseur äusserst gut gelungen, diesen Werdegang von James Bond in ein kinematisch standhaftes Werk umzusetzen. Der Film darf jedoch nur als chronologisches Intermezzo in der gesamten Bondreihe verstanden werden. Es ist eine gelungene Einführung eines neuen Bond-Darstellers (Daniel Craig is Bond!), der nun das Rüstzeugs besitzt um uns in Zukunft wieder nervenzerreissende Agententhriller bieten zu können.

Summa summarum, ein sehenswerter Film in einer bisher unbekannten Facette des Bond-Charakters, der viele Hoffnungen für die Zukunft weckt.

HM

Freitag, 24. November 2006

sorry, aber es lohnt sich

sorry, aber mein post über die letzte nacht ist ein wenig lange geraten.
dafür habe ich mit details nicht gespart.
und gwürzbi hats so gewollt

von komatösen zuständen und neoalkoholikern

wo soll man da nur anfangen?
die ereignisse des letzten abend stellen für mein erinnerungsvermögen eine grosse herausforderung dar.
doch an eine szene erinnere ich mich noch ganz genau (was in diesem fall wohl besser mit bruchstück-mässig bezeichnet werden sollte).
zwischen gojim, gersten und halbtoten alkoholikern, liess mich ein gewisser herr schnuffel einen eid leisten. der wortlaut dürfte ungefähr so gelautet haben:
versprich mir etwas, sohn: du musst deine erlebnisse morgen veröffentlichen!!!
(überigens: ein gewiser g-punkt langsam hat dieses versprechen auch gemacht. also bitte, wir warten...)
als erstes möchte ich 2-3 ereignisse in erinnerung rufen, die wir noch zusammen erlebt haben:
1. warum wussten mind. 5 leute wo der höchste destillerie-turm von irland steht?
2. wer mag sich noch daran erinnern, wie herr whiskey gefragt hat, wer ein gewisses buch gelesen hat? darauf haben einige aufgestreckt (ich zu beispiel, hehe). nach ca. 5 sekunden meldete sich dann der super streber aus der mittleren reihe: "ei'f red e fiu peidsches". man isch das lustig gsi!!!
3. würde ich gerne noch weitere dinge erzählen, doch es wird langsam dünn. macht ihr doch bitte weiter, und schreibt was die finger hergeben, über lustige begebenheiten des gestrigen abends.

doch nun zu dem teil wo ich dann ganz auf mich alleine gestellt war:
heisshungrig begab ich mich zu meinem velo. ich hab mir zuerst noch überleget es heim zu stossen. dann kam mir in denn sinn, dass man ja länger velofahren als gehen kann. gesagt, getan.
ich kurvte nach hause (und das obwohl die strecke eigentlich mehrheitlich kerzengerade ist).
dort angekommen habe ich mich ohne umwege direkt mit einer vollen packung pretzel pieces (honey-mustard and onion. fettgehalt 213.56%) ins bett und vor den fernseher geknallt. ich hab kurz fussball geschaut und dann (weiss gott wieso) auf irgendwas umgeschaltet. aus dieser sendung wurde ich von einem anruf seitens meines vaters rausgerissen. er schrie irgendwas von roter karte, penalty, petric. hab dann einfach aufgelegt. später im sport aktuell auf sfi hab ichs dann gesehen (ja, ich hab auch den graziösen pflock von coltorti gesehen).
dann kommt (endlich) der grosse filmriss. ich muss eigepennt sein. denn aufgewacht bin ich um ca. 23.55uhr. fernseher aus. licht aus.
ich hol mein telefon raus und ruf gwürzbi an. der schwafelt was von nicht aufgewacht, koma...he?
ich mach mich bettfertig (was den konsum von 2litern wasser beinhaltet) und schlafe mit grosser mühe um ca 2.00uhr wieder ein.
heute morgen hat mir judith dann erzählt, dass sie versucht hat mich zu wecken und keine, aber gar keine chance hatte. sie hat das wort koma auch wieder aufgebracht.

alle in allem muss man sagen, dass es ein würdiger wiedereinstieg ins alkoholiker dasein war. und dass ich nicht geworfen habe, erfüllt mich mit ganz grossem stolz. nicht einmal das familienpack pretzelpieces hats geschafft mir den mageninhalt zu entlocken.
doch halt: da kommt mir wieder in den sinn was gwürzbi in einem "im-rausch-alles-verherrlichen" anfall gestern gesagt hat: das ist das tolle an diesem gsöff, du wirst niemals davon kotzen müssen. stimmt. obwohl avi da eine andere geschichte erzählen kann (seine mutter überigens auch...stichwort teelöffeln).

ich persönlich denke eher, dass es am gewürz gelegen hat, das noch konsumiert wurde. denn jeder biologie student weiss, dass thc die rezeptoren blockiert, welche für denn gallenausstoss verantwortlich sind. egal...

heute morgen jedenfalls in der dusche hab ich mich gefragt ob das alles wirklich passiert ist, oder ob es nur ein böser traum war. ich hab dann irgendwie etwas rauchiges gerochen. nein ich hab nicht geraucht in der dusche. ich habe tatsächlich nach whiskey gerochen. und zwar nicht aus der gosche, sondern aus jeder pore an meinem ganzen körper.
fazit: ein grosser erfolg. und von kater heute morgen keine spur (dank des konsumierten wassers. hab dafür fast ins bett gemacht...)

in diesem sinne: leshana haba'a irgendwo in irland in einm fass dahinsiechen und verenden.
und nochmals: die nummer 3, der Infinity war klar der beste (gäll guy)

sektion rauchig-süss wurde gestern zurecht im doppelten sinne berücksichtigt.

gut simches

Donnerstag, 23. November 2006

und glei nomol

habe in einer firma angerufen: guten tag, hier ist rothschild von der firma ....... kann ich bitte mit herrn ... sprechen?
antwort: ein moment bitte.
1min später: sind sie noch da herr goldschmid?

verd**** wie fest kann man in klischees leben.
ich nenne doch auch nciht jeden goy herr hi**er oder frau braun

immerhin eine kleine aufheiterung für zwischendurch

sektion braun braun braun sind alle meine kleider

das habe ich doch vermisst

so jetzt bin auch ich wieder has.
ich hoffe ihr habt die ruhe genossen...
(vor allem während den fussballspielen, gäll david)
kaum 5minuten im stollen, gings schon los:
1. wie isch gsi bim hochsig?
2. wie hesch es kha z'nojork äne?
3. wie isch gsi i de staate?
ich glaube langsam, die versuchen mich hier zu missionieren.
ich komme doch auch nicht am morgen und lerne ihnen eine mishne vor!!!
ich wurde auch schon zur neuen weihnachtsdekoration befragt. meinen die eigentlich mein käppchen sei nur schmuck?
fairerweise muss man sagen, dass die pflichtfrage "fiiret dir auch wiehnachte?" brav gefragt wurde...
oh noch was... eine kollegin fliegt morgen nach las vega... gottt macht die ein gschiss. wievile ist 20kilo? was muss ich am zoll machen usw. werdet doch mal erwachsen!
morgen komm ich glaub in tefilin und einem nachman käppchen arbeiten, dann sehen die mal was normale menschen sind!!!
sektion scho immer werder fan gsi
naches

Chassidus Whiskyschiff

Ein Simchesnaches für allen Bronfenisten

Weinukkah steht vor der Tür, also den Frommen A Gitten Choydesh (das ist der Lieblingsgruss in den oberen Frequenzen meines philosemitischen Sippentums a.k.a. Behausung), den Gottlosen Alkoholikern wünsch ich einen fröhlichen Schicker. Die rabbinische Partnerschaft von Channukah und Purim ist ja wohl bekannt, von daher ist es nichts als konsequent, sich bereits heute, eingangs Kislew, auf Purim einzuölen (um unser unschlagbares Rabbiner-oder-so-Duo zu zitieren: bei seinem Eingang - und bei seinem Ausgang).

Um dies gebührend zu feiern, bietet sich ja heute abend das Whiskyschiff an, Degustatoren und andere Klugscheisser werden heute abend um die Wette beschreiben, was für samten-seidene Fäden durch das Korn ziehen oder um einen impressionistischen Schnapsidioten zu zitieren:

Nach wie vor ist eine fast schon cremig zu nennende Öligkeit sein herausstechendstes Merkmal, was sich in einem samtig-süßen Geschmack niederschlägt, den ich gerne mit Edradour vergleiche. In der Nase etwas dumpf-verschlossen, aber blumig und mit leichten Getreidenoten. Im Mund mischen sich Salz und Zitrus-Noten unter die Süße, im Abgang kommt dann als Tribut an das junge Alter (3-6 Jahre) das nasse Getreide durch, vermischt mit einer leichten Bitterkeit. Bravo, gut erfindet!

Für mich ist nach einer kurzen Einlesezeit jedenfalls unmöglich, den heutigen Abend ohne eine aktuelle Rangliste zu besuchen, denn was nicht quantifizierbar ist, ist nix wert. Und wir alle wissen's doch: Früher war der Whisky besser!

Und für fortgeschrittene Alkoholiker wurde auch ein Farbenquiz aufgestöbert, ohne dessen ein Besuch heute abend wohl kaum noch Nervenkitzel bietet oder es wird endlich aufgelöst, wie man diese Brühe eigentlich wirklich schreibt und woraus sie gemacht wird ("Öh, irgendwas mit Weizen, nicht?"): Sedo, lüeg!!

Schliesslich hatte ich das Privileg, endlich zu erfahren, wie man den Whisky hört, eine Idee, welcher ich bisher nie folgen konnte. Aber zum Glück gibt das Internet heute auch darüber Aufschluss.


Für den Rest vertröste ich die Chassidim auf einen süffig-cremigen Abend mit würzig-delikatem Abgang. Und denkt daran, das Leben ist zu kurz um schlechten Whisky zu trinken. In diesem Sinne, Händ ue und baldbaldguuge.

Mittwoch, 22. November 2006

Ralph Martens

Hab einen Neuen Vorzeige-Eunuch gefunden. Ist zwar etwas dezenter und unauffälliger als der String-Emil, dafür ist das endlich ein Mann, der für seinen Schnauz sogar einen Sklaven opfern würde. Ein Füdlibürger aus dem Bilderbuch:


Dienstag, 21. November 2006

matschvorbereitung

auf wunsch stelle cih das halt noch hier rein, soll sich ja niemand benachteiligt fühlen.

So als reprise für letzten samstag und vorbereitung für sonntag, das tor von ödis in voller länge und zum 1000mal anschauen.
im übrigen wieder einmal ggk vom fendant präsident aus martigny. darfs noch ein bisschen mehr fondue sein?
guysolino
gliggsch du, guggsch du

Montag, 20. November 2006

sorry chungs

melde mich gerade nicht so viel.
liegt evtl. daran, das ich mal was zu tun hab.
sobald ich aber wieder im stollen bin, gehts sofort wieder los.

sektion die spinnen die amerikaner

Freitag, 17. November 2006

Schweizer Nationalhymne a.k.a. eine Nation von Bergbetern

Hab mir vorher soeben im Andenken an ein in verschiedenen Aspekten kaum erinnerungswürdiges Spiel am Mittwoch nochmals die Schweizer Nationalhymne gegeben.
Ganz überrascht musste ich vorerst mal feststellen, dass das Teil auch noch andere Strophen hat. Phoa, so ein Grosser und immer noch lernfähig!
Umso mehr verwunderlich ist der Text dieses Smashhits, dieses Strassenfegers: Das hält ja kein erwachsenes Gehirn aus.
Andere Nationen besingen Kriege, Heldenplätze, Menschenrechte und sonstige Blutrünstigkeiten. Wir Schweizer sind auch darin anders. Wir besingen den Heiligen:

Gott den Herrn, im hehren Vaterland!

Superreim, da haben echte Dichter daran geknabbert, bravo. Und das ganze schwimmt in einer allgemeinen Gebetsfreudigkeit, wie man sie nur von den Rödelheimer Chassidim kennt.

"Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet!"

Um diese Zeit dawent noch nicht mal der Mutzl.tv und der muss nun wirklich früh aufstehen, wenn er noch lange den Südkurven-Rabbiner spielen will (nein, nicht sein, spielen). Mashkimim, da laufz!
Wenn man das liest, meint man wirklich, die Schweiz besteht nur aus lammfrommen Kirchengängern (erst im letzten Teil, bei

"In Gewitternacht und Grauen",

dort hat man das Gefühl, man sitzt wieder bei Grasl unterm Arsch im Klo). Der rot-weisse Herr behüte uns.

Bekizzer, tönt alles wie ein Verriss, ein unglaublicher Verriss, und wer ernsthaft an einem Nazispiel bzw. Nati-Spiel (inzwischen versteh ich auch die Ausländer, die meinen, die mit dem Anschluss seien wir und nicht die Ötzis gewesen) hinsteht und mitsingt, dem empfehl ich mal den Wachtturm als blökig-neuzeitliche Einschlaflektüre bzw. einen tiefen Zug Flizzyflizzy Bongobongo aus der Ktoret Samim, das nebelt den Herrn auch nicht übel.

Am nächsten Nationalmannschaftsspiel pfeife ich auch; und zwar nur bei der eigenen Hymne. Hypokritische Ustermer Chilbi-Esoterik ist das.

Ich bin übrigens mit Bezug auf die Tamtamschen Schubladenkacker scheissmässig mehrheitsfähig, eindeutig ein Kackfalter. Am liebsten scheiss ich aber in die Badewanne, da erübrigt sich nämlich die Differenzierung: Hoch lebe die Bürste! Und es gibt da erst noch Anschauungsunterricht in die Unverdaubarkeit von Maiskörnern!

bist du "Falter" oder "Knüller"?

Am 19.11.06 ist Welttoilettentag
16 Minuten hockt der Durschnittsschweizer pro Tag auf dem Klo. Die Rolle nebenan ist jedoch noch nicht lange Standard. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte sich das Toilettenpapier etablieren. Übrigens: 5 Blatt werden heute im Schnitt pro Gang gebraucht. 80% sind "Falter", der Rest "Knüller". Zuvor, also ganz früher, wurden Steine, Moos, Tonscherben, Wolle oder Schwämme benutzt. Später dann Zeitungen. Wie auch immer - heute ist der Tag, der von der World Toilet Organization ins Leben gerufen wurde. Es geht ihr darum, dass für sie hygienische und zweckmässige Toiletten ein grundsätzliches Menschenrecht sind.
worldtoilet.org
Ein Spiel zum Thema:
funny-games.biz/catchashit

also ich bin es mir noch gewohnt den gaggi mit tonscherbe vom tuches zu kratzen...du?

...und welche Farbe hat Dein Rünkel?
Gummipimmel liefert künstlichen Urin

sorry...mir fehlt die zeit um selber zu dichten......aber einen eintrag in den blogg ist schon mal der erste schritt in die richtige richtung....

Dienstag, 14. November 2006

Wochenend-Programm

1) Derby. Juhe, kol dichfin, wer nicht kommt, ist selber schuld, Tamtam: Aufspringen ist immer noch möglich.
2) WM / eintrinken / Radau machen vor dem Schauspielhaus / Enge mit Stadtverein tapezieren / Gewürzetasting woauchimmer
3) Saufen, und zwar bis zum Abwurf.
Mögliche Folgen sind bisher nicht absehbar, ich erinnere aber gerne an frühe Aufnahmen des Wurfmeisters Grasl.

Verkehrsmittel ist klar das Velo, gemeinsame Abfahrt von der Enge, wieder Kloyben inklusive.
4) Sonntag abend ist dann offizielle Premiere der Flanke in das Weltall, siehe weiter unten den Eintrag vom 06.11.2006.

Montag, 13. November 2006

Nackte Chübelsäcke

Ganz im Gegenteil, Guyim-Rünggels, dass es tätscht.
Schnuffi hat sich nämlich heute morgen entschieden, aufgrund seines prekären Gesundheitszustands (etwas Selbstmitleid hat noch niemanden umgehauen) das Mittagssportprogramm umzustellen und einen auf Wellness (ausgesprochen: Wwwwellness) zu machen.
Dort angekommen hab ich festgestellt, dass heute gemischtes Programm war (is' ja gut, ich geb's zu, ich wusste's schon vorher), also alle Geschöpfe des Herrn zugelassen. Leider waren dies auch kleine schwarze Weiber mit Zitzen wie Schraubenzieher und Füssen wie Frodo und dann eben die berüchtigten Würstli-Rüssel-Guyim aus der Nachbarschaft. Mal abgesehen davon, dass ich mir HART einen abgeschwitzt habe, war es wirklich ein tolles Gefühl, meiner Männlichkeit wieder in aller Öffentlichkeit freien Lauf bzw. Hang zu geben (die einen Chassidus-Exponenten werden sich an die Velos in Amsterdam und die andern an Peru erinnern). Wüste Exemplare gab es vor allem auf der männlichen Seite, Schwänze, die mehr Elefantenrüsseln im xs-Format glichen als einem Reproduktionsorgan, das einer Frau gefallen könnte. Andererseits wissen wir's ja alle, obwohl die Frauen immer das Gegenteil behaupten: Es kommt nur auf die Länge an.

Schliesslich möchte ich verhindern, dass einige unter uns die Schönheit des irdischen noch nicht auskosten konnten und erbarme mich Eurer durch Vermittlung unseres schönen Emils.

In diesem Sinne: Törooooooooo!!!!

news flash

morgen...
beim verfolgen des pressegeschehens während des wochenendes sind mir gewisse dinge aufgefallen, die ich dringend mit euch teilen will:

1. "Im Berner Tierpark Dählhölzli hat ein Leopard seine Partnerin getötet. Der Angriff sei ohne erkennbaren Anlass erfolgt, sagte die Tierpark-Leitung. Das Männchen Rigo habe das Weibchen Saida innert Sekunden getötet, nachdem die Tierpfleger einen zweiten Versuch der Zusammenführung der beiden Tiere unternommen hatten. Schon beim ersten Versuch kam es zu Aggressionen." (allfällige ähnlichkeiten mit uns bekannten leoparden-männchen namens rigo sind reich zufällig).
vieleicht ertrug es rigo nicht, dass sich sein prächtiges schwarz langsam in ("nur") gelb mit schwarzen flecken umfärbte.

2. gemäss bericht von letzter woche sind in deutschland euro scheine aufgetaucht, die sich auf mysteriöse weise selbst auflösen.
heute ein lösungsvorschlag im 20min: die scheine wurden beim konsumieren von drogen als hilfsmittel benutzt.
WAS??? warum hat mir das niemand gesagt? all die stunden wo ich verklebte papes wieder geradebügeln musste und löcher mit klebstellenresten flicken musste waren also umsonst???
gut zu wissen. nächstes mal stopf ich meine kräuterchen in dem fall einfach in eine schöne schweizer banknote (am besten natürlich in einn 50er; ist ja schliesslich grün).

3. gestern im sportpanorama (ja guy und dieter! hätten wir das gestern mit ton geschaut, hättet ihr es auch mitbekommen!).
cup 1/8el finale: winterthur-aarau:
nach dem jahrhundertpflock von vogelscheuche colomba kam auch aarau glücklich zu einem tor. und zwar durch ein eigentor unseres bruders in gojischen diensten Moshe Ohayon. der ungefähre wortlaut im sportpanorama:
"aarau kommt mit glück zum ausgleich durch ein eigentor von moses ohaijon (ausgesprochen: moses oheion)."
danke herr goj für die verhunzung unserer schönen judaischen namen.
in diesem sinne wünsche ich naches und eine schöne woche.
sektion crazy 88 us kill bill (warum diese japsen crazy 88 heissen, weiss nur herr tarantino selbst; und auch das ist nciht sicher)

Habe bei meinem Kurzausflug nach Davos folgendes festgestellt, dass ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Es gibt, oder gab, im Migros einen Wc-Duftspray, welcher mit folgendem Namen verkauft wird: Jasmin.
Ist das ein Zufall? Wieso gibt die uns bekannte Person mit diesem Namen ihre Rechte für einen Wc-Spray? Woraus wird dieser Spray hergestellt?
Fragen über fragen, um antworten wär ich dankbar, scham(h)(p)aar.
Ein gemütliches SH,
Guysolino

Samstag, 11. November 2006

Tfiloiss

Gebet der Frau:

Müde bin ich, geh zur Ruh,
mache meine Augen zu.
Lieber Gott bevor ich schlaf,
bitte ich Dich noch um was.
Schick mir mal nen netten Mann,
der auch wirklich alles kann.
Der mir Komplimente macht,
nicht über meinen Hintern lacht,
mich stets nur auf Händen trägt,
sich Geburtstage einprägt,
Se.x nur will, wenn ich grad mag
und mich liebt wie am ersten Tag.
Soll die Füße mir massieren
und mich schick zum Essen führen.
Er soll treu und zärtlich sein
und mein bester Freund obendrein.

Gedicht des Mannes:

Lieber Gott,
schicke mir eine taubstumme Nymphomanin,
die einen Getränkehandel besitzt und Jahreskarten fürs Stadion.
Und es ist mir scheißegal, dass sich das nicht reimt.

Freitag, 10. November 2006

blitz(krieg)post

habe leider zur zeit eine kleine verletzung im ohr, die ein wenig blutet (detail wären noch REICHlich vorhanden. da sie aber so was von nicht lesenswert sind, verzichte ich auf die veröffentlichung. details unter 0800 88 88 613).
jedenfalls trage ich aus diesem anlass ein kleines stück nastuch im ohr (nicht mul).
(die Sprüche darüber bitte in den Kommentaren platzieren...bin gespannt).
fragt mich doch in der pause tatsächlich frau maria madonna von gojstadt:
"hat dieses stück weisse tuch eine rituelle bedeutung?"....
ich war kurz davor sie an ort und stelle zu beschneiden!!!

so muss jetzt weg. habe ein mitarbeitergespräch. (probezeit wurde spontan von 3monate auf einen gekürzt). geschichtlein folgen sicher noch

ah, noch was. telefoniere im moment unter echtem namen (nei gwürzbi, nit shir dadejri). ich werde dabei in5 von 4 fällen "rutschel" genannt (ihr müsst nicht im telsearch oder weisseseiten schauen. den namen gibts nicht.)

Donnerstag, 9. November 2006

zurück

muss mich ja schon fast neu vorstelle doch einge werden sich bestimmt noch an mich erninnern.
muss schon sagen, was hier in der letzten woche so alles geschrieben wurde, war grosse klasse. zumindest habe ich die einträge jeweils gelesen, wenn ich schon selbst nichts geschrieben habe.
besonders die geschichte von "claudia weber" und die poetischen ergüsse des warzenschnuffels sind ggk.
heute abend werde ich an einem kundenanlass teilnehmen. werde dann sicher noch einige kleine erlebnisse im bereich "gojim zum anfassen" mit euch teilen können.
kann leider aus meinem büro nicht alzu vill berichten, da bei nach "guete morge" lange nichts mehr kommt.
zur allgemeinen information: ab sofort wird jeglicher Besuch an der Staubstrasse 3 mit grosse Freude empfangen. das "bahnhöfli" sollte dann auch bald einmal konsultiert werden.
möchte mich nach diesem ersten post seit langem nicht hervorheben, doch die präsenz von tamtam und guysolino sind auch nicht der rede wert.
wollte eigentlcih noch mehr schreiben, reicht nicht mehr.
fortsetzung folgt, erhlich.

Postkarte vom Bänkli

Eine absolute Brüllergeschichte:

Rentnerin halluziniert drei Tage lang wegen Haschisch-Teigtasche
MOSKAU - Wegen einer in Haschischöl frittierten Pirogge hat eine russische Rentnerin drei Tage lang halluziniert und musste auf die Intensivstation gebracht werden. Ihr Hund, der ebenfalls von der Teigspezialität gegessen hatte, fiel ins Koma.
Ein Bekannter der Leidtragenden hatte die typisch russischen Teigtaschen zubereitet und wollte die getarnte Droge Kollegen auf eine Reise nach St. Petersburg mitgeben, teilten die Behörden im südrussischen Krasnodar mit.

Bevor die Ware jedoch abtransportiert werden konnte, endeckte die ahnungslose 60-Jährige die leckeren Piroggen in ihrem Haus. Eine Teigtasche ass sie selbst, eine zweite verfütterte sie an ihren bettelnden Hofhund.

"Der Hund lag einen Tag im Koma, während die alte Dame auf der Intensivstation mit einer Überdosis und schweren Halluzinationen kämpfte", sagte ein Angestellter der der Anti-Drogenbehörde in Krasnodar der Agentur Interfax. Der Drogenschmuggler sei festgenommen worden.


Was lernen wir jetzt da draus?
1) Wer Kuchen backt, soll sie nicht auch noch frittieren.
2) Wer doch frittieren möchte, soll das Öl vorher einer DNA-Probe unterziehen.
3) Fertige gebackene Kuchen gehören in den Safe.
4) Her mit diesen Pirogen!
5) Halluzinierende gehören niemals auf eine Intensivstation, sondern auf das Bänkli! Wer einem bettelnden Hund nachgibt, der gehört wegen Persönlichkeitsschwäche gequält.
6) Tötet den Hund! Als Rache für alle exekutierten Hamster des Monats Oktober. Rachmono Lizlan!

Mittwoch, 8. November 2006

Aus der Serie "Gelungene Sprüche für die Ewigkeit

Ich schliesse mich hier nahtlos dem gestrigen Post von Shir dabeiri an:

Heute mittag hat man am gemeinsamen Mittagessen im Büro über Namensgebung diskutiert. Da fiel der nächstschwangeren Schickse ein, dass mein Name übrigens auch sehr hoch im Kurs stehe für den zu gebärenden Sohn (Nein, Majestix, nicht mein bürgerlicher Name Warzenschnuffel).
Und sowieso, sie habe letzthin gelesen, es sei also wirklich was dran mit der These, die Eizelle gehe sehr wählerisch mit den Spermien um, bevor sie schliesst. Sie habe also auch das Gefühl, sie habe nicht einfach jedes einfach eindringen lassen.
Sofort schnellten meine Mundwinkel zu den Ohren und die Augen zum nächstbesten Kollegen und viceversa, worauf sie errötet ergänzte: "Ich sprach natürlich von der Eizelle."

Klar, meine Eizelle brüllte aber inzwischen schon ab dem Spruch der Woche¨.

Sektion Selbstbeherrschung tazil mi Mavet, Wachposten Alles ide Gosche, presente!

PS: Wir sollten nächstens mal einen Chassidus-Anlass planen, wo wir den FCZ-Kleberli-Bestand (ein ganzer Sack voll, also wieder mal nach dem Prinzip Kol Dichfin) grosszügig im Quartier amortisieren. Ich denke in guter FCZ-Tradition vor allem an Tafeln und Leuchtsignalen, zudem muss die Schnauzbeiz bei der Busstation auch mal eins kassieren, blöde Braunschnäuze!

ja so was

heute die überraschende wende im fall meiner 100.- taler in form von trejfenen essgutscheinen.
nach einer kurzen intervention der personalchefin, hat sich der chef höchstpersönlich bereit erklärt mir die gutscheine für bares abzukaufen (vieleicht ist er doch jid in der x-ten generation....andererseits heisst er willi...).
jetzt habe ich sie im sack, 2 nette grüne scheinchen.
und wie sich das für einen guten jid gehört, teile ich sie mit euch chassidim in form von einem ktoret samim, das bei mir geopfert wird.
details folgen noch

naches

Dienstag, 7. November 2006

du musst ein goy sein auf dieser welt

so, nach langer absenz melde ich mich auch mal wieder.
wollte halt nicht schon wieder was schreiben, wenn mein eigener post der letzte ist. sonst heisst es wieder der basler hat die schnuure zu weit offen (was allerdings von der wahrheit nicht so weit weg ist).
hier deshalb nochmal die bitte: schreibt mehr in diesen blog!!! so spannend ist meine arbeit auch wieder nicht....
und noch 2 goyim geschichtlein:
habe heute einen internen wettbewerb gewonnen (juhui).
der preis: 100.- tönt doch nich schlecht, oder? leider kommt das geld in form von einem gutschein. bis da auch noch tragbar. es sind aber essensgutscheine, die nur in einer beschränkten anzahl restaurants einlösbar sind: trejfe factory, pork and ham inc., zum milchigen schwein usw.
meine gespielte freude rettete mich zwar vor einem pflock, ich stehe nun allerdings mit 2 fahrkarten ins gehenom da. shit!
2. geschichte: als telefonist benutze ich gerne mal pseudonyme wie peter keller, markus fischer usw. da uri rothscihld bei herr und frau schweizer nicht besonders heimisch klingt.
eine neue mitarbeiterin fragte mich darauf warum ich nicht meinen echten namen verwende.
da erklärte ich ihr, dass schweizer namen besser ankommen als "fremde".
nach einer 20 sekündigen denk- und verarbeitungsphase fragt sie: meinst du, ich sollte auch einen namen verwenden, der schweizerischer ist als mein eigener?
ich: wie heisst du denn?
antwort: claudia weber...
falls jemand von euch einen noch schweizerischen name für sie im ärmel hat, darf er mir das gerne mitteilen.
in diesem sinn: vergesst nicht täglich euren antigoyim spray mitzunehmen (heiliges wasser aus israel kann im internet bestellt werden). und in härtefällen empfiehlt sich auch gleich eine blitzbeschneidung (wissenschaftlich belegt erhöht dies die geistige kompetenz um mindestens 50%)

okeuene

Montag, 6. November 2006

Am Sonntag, 19. November wird auf SF1 der Film "Flanke ins All" ausgestrahlt. Die Dreharbeiten fanden überwiegend bei den letzten Heimspielen der Meistersaison im Letzigrund statt.

Für die Ignoranten unter Euch: Es handelt sich dabei um eine der ersten artistischen Einlagen von Chassidus Chübelsack, sozusagen ein Vorläufer des Flextempel-Trailers (Tamtam, wieso isch de eigentlich nonig online? Jetzt hämmer doch de Blog defür bzw. Youtube!)

Fussball, FCZ und Liebe - "Flanke ins All"
Sonntag, 19. November, 20:30 Uhr auf SF1

Sonntag, 5. November 2006

Sektion Maariv oifem Tuff

Nachdem der frühe Zeitpunkt des Shubbesfestes schon genügend Misstände verursacht mit verbundenem Nachhauseseckel-Stress vor dessen Eingang, haben wir gestern relativ kurzfristig entschieden, dass wir uns durch das antisemitische Ansetzen des Süpürlüg-Spielkalenders nicht beirren lassen und uns FCZ gegen die Olmas nicht entgehen lassen. Also sind wir drei Minuten nach Woch auf den Tuff gehoggt und in Richtung Kiesgrube gefahren. Ich untertreibe nicht, wenn ich sage, dass nicht ein einziges Lichtsignal grün war auf dem Weg dahin (Beweisofferte: Shir dabeiri als Zeuge), ein einziges Licht war noch Geld, nach unbestätigten Zeugenberichten war der hintere Teil des Tuffs aber schon fast im Rotbereich.
Dort angekommen haben wir uns einem Gewürzzirkel angeschlossen, damit wir auch noch zu unserer Hawdole kommen und haben uns ab der 28. Minute ein Feuerwerk an Spielkultur gegeben mit dem glücklicheren Ende für die objektiv Besseren.
Aus Überzeugung der Olam Haba-Tauglichkeit unseres Handelns haben wir beschlossen, unsere Gepflogenheit gleich auszuweiten (gäll Tamtam, wie damals...) und am nächsten Mozei eine Expedition ans Derby zu senden. Ticketwünsche können bis am Montag mittag an Guysolino übermittelt werden.

PS: Ich habe an den Admenstruator aufgrund unverzeihlicher Untätigkeit Eurerseits die Offerte unterbreitet, unseren südamerikanischen Korrespondenten in unsere redaktionellen und spirituellen Tätigkeiten einzubeziehen. Bimheira Bejameynu und Shulem Alaychem!

Mittwoch, 1. November 2006

Das 21. Jahrhundert und seine Vorzüge - ein Loblied

Endlich zurück in der Zivilisation, ein Arbeitsplatz, wie er sich gehört, mit Telefon, mit Internet und vor allem mit Zugang zu unserem allerliebsten Publikationsorgan, zu unserer Spiegelwixvorlage, unser allereins spiritueller Boxsack: Chassidus Chübelsack.
Erster Arbeitstag verging eigentlich sehr spektakulär, sass gegenüber eines Hurensohns, eigentlich nur ein Faustschlag entfernt von einer Spezies Mensch, der sich eigentlich am besten als Pferdemetzgete-Goy betiteln lässt. Nähere Details erspar ich mir für den Moment, vielleicht lass ich mich später noch zu chauvinistischen Hetztiraden gegen das koksschnupfende Bierkurven-Populus mit akuten Fremdgefährdungspotential hinreissen. Vielleicht aber auch nicht.
Sonst nicht viel, der FCZ-Wimpel hängt auch schon am Bildschirm, der etwa die Grösse von meinem Natel-Display hat, fühle mich zurückversetzt in die Zeit, als man noch so quaderförmige Apple-Compis in der Kanti hatte, osser!
So, noch 3/4-Std. tun, als sei ich schäschäftisch und dann ab zurück in die Hauptstadt.

PS: Mozei findet Melawe Malka statt auf der Estrade West im Weichturm. Tamtam, bisch debi?