Mittwoch, 31. Januar 2007

einmal holland, bitte!

heute morgen am bahnhof hardbrücke hatte ich eine sehr spannende begegnung:
ich musste ca. 10 minuten auf die s-bahn warten. ich wollte mir eine zigi anzünden, doch oh schreck, ich hatte keine. da gehe ich zu einem rauchenden mann und frage ihn ob ich vieleicht eine haben dürfte. (ich muss hier bemerken, dass dieser herr sehr seriös aussah: anzug, krawatte, mappe usw.)
da antwortet dieser auf englisch und mit deutlichem holländischen akzent:
"sure, but you will have to make it yourself." ich entgegne mit freude, dass ich dies sehr gerne tun werde. während ich mich dann aus seinem tabaksäckchen bediente fragt der mich doch tatsächlich: "you wanna put some weed in there?" sagt es und hat schon ein nicht gerade kleines säckchen in der hand. und dies in mitten von vielen vieln pendlern, die doch gespannt beobachteten, ob ich darauf eingehen würde.
ich habe aber dankend abgelehnt und ihm bei dieser gelegenheit gleich erklärt, dass es hier in der schweiz nicht so liebral zu und her geht wie in holland.
seine antworten:
1. "how did you know i'm from holland?" (hmmm... wie habe ich das nur gemerkt?)
2. "i thought weed is legal in switzerland!" (nicht ganz...)
aber bitte?! selbst wenn es hier legal wäre, wieso in aller welt meint er, dass ich mich um halb 9 morgens vor der arbeit schon zudröhnen will??
ich muss daraus schliessen, dass dies in holland so usus ist, und die ganze geschäftswelt konstant high ist. und das könnte zum beispiel so aussehen:


in diesem sinne legalize it, time to recognize it

Dienstag, 30. Januar 2007

big brother is so watching you

es wird ja manchmal langweilig im büro. dazu fühlt man sich schnell mal unbeobachtet.
dies kann ja zu unüberlegten aktionen führen. eine solche ist in diesem wunderbaren viedeo zu betrachten: pflock!!!

viel spass damit

to hell with political correctness

aus persönlichen gründen, die hier nicht weiter besprochen werden, habe ich mich dazu bewegen lassen, "weapons of massdestruction" zu googlen. ich habe dabei aber auf "i'm feeling lucky" geklickt und nicht auf "google search".
als ergebnis wurde mir diese seite präsentiert: schonoglatt. für die, die immer wieder pc stagnationen erleben, ein genuss. die andere sollen bitte trotzdem lachen!!! (und überigens: schaut euch ruhig mal auf der seite um. ist ziemlich witzig)

und noch was: wer von euch kennt die muppet-show ein wenig? der kennt sicher auch eine figur die gonzo heisst. sie erinnert mich immer wieder süsslich an unseren gonzo. wieso? das kann sich jeder auf diesem foto selbst ausmalen:


in diesem sinne wünsche ich simches naches

Montag, 29. Januar 2007

Chübelsack-Änderungen und Magna Charta

Sack miteinander,

ich habe als erste Amtshandlung in meiner neuerdings zugestandenen Admin-Funktion (lebenslanger Dank sei hiermit dem bisherigen Diktator Her Majesty gewidmet) zwei Optionen unseres kreativen Kinderkanals verändert.

  1. Ab sofort erscheinen die Kommentare in einem Popup. Symbiotische Nutzen steigt somit direktproportional ins Unendliche.
  2. Ab sofort ist das Kommentieren nicht mehr nur den wahren Chassidim vorbehalten, sondern auch gewöhnlichen Proletariern möglich. Der symbiotische Nutzen steigt auch hier unermesslich, die Proportionen sind mir hier aber ein bisschen weniger klar.
  3. Bei Gelegenheit werden aktuelle Anlässe seitlich in einem dieser unbenützten Balken entsprechend gewürdigt (wirkt viel professioneller, damit genügen wir auch den gewerkschaftlichen Normen der UNIA

Den Änderungen wird eine Bestätigungsfrist von einem Monat ab Postabgabe zugestanden. Sollte der Widerstand überblickbar bleiben und die Reaktionen im gewohnten Mass bleiben (d.h. zwischen Winseln und Inexistenz), wird im bestehenden Rahmen weiterpubliziert.

Sie sind wohl unwürdig spezifisch erwähnt zu werden, jedoch seien angesichts der konsequenten Absenz gewisser Blogfaces zur Sicherheit dennoch die Maximen unseres Geltungsdrangs-Vehikels erwähnt:

  1. Känämä. Die Vorteile des Internets sind die absolute Anonymität und die Erlaubnis, fast alles zu vermelden, das wichtig genug erscheint, mitgeteilt zu werden. Sollten gewisse Einträge Eure Anonymität (geschweige denn diejenige Eurer Mitbloggologen) kompromittieren, tut Ihr Euch lieber ein weiteres, weniger anonymes Login zu. Entsprechende Anträge können mit Angabe einer abweichenden Mail-Adresse jederzeit gestellt werden.
  2. Besser irgendwas als gar nichts, Inhalt schadet im Allgemeinen aber nicht. Wie im wahren Leben wird auch hier die Quantität viel zu wenig geschätzt.
  3. Politische Correctness gehört in GVs, Gemeinschaftsworkshops für die Anonymen Pilzsammler und sonstige Gspürmi-Initiativkommittees, sicher nicht hierhin.
  4. We kol Israel yishmeu we yirau.

jontef LIPPE

ich hab mir so viele namen überlegt, über die ich mich mit diesem video lustig machen kann.
aber keine war es wirklich wert. deshalb bitte ich euch, eure eigene loshen hore zu diesem sensations-video auzudenken:

da druggen

viel spass damit

Sonntag, 28. Januar 2007

Schluss mit Tchulent-Furz

Endlich ist es geschafft, die Welt darf aufatmen. Dem Problem der faulig-eierigen Ausdünstungen nach dem Verzehr des polnischen Nationagerichts kann Abhilfe geschaffen werden.

Nach langer Forschung und hat die Firma Glade den Plug-up auf den Markt gebracht. Endlich ist es möglich es mal richtig knattern zu lassen und damit auch noch seine Mitmenschen mit verführerischen Gerüchen glustig zu machen.

Bestellungen an mich, dann können wir Mengenrabatt organisieren.

Her Majesty

Freitag, 26. Januar 2007


So will ich auch mal heissen wenn ich gross und weiss bin!

grosses bildli zum wochenabschluss

so, damit ich vor shabbes doch noch das letzte wort habe bzw. das letzte bild.

ich weiss nicht ob ich no rauchen würde, wenn unsere smoking lounge so aussehen würde.



Zur Einstimmung in die Schabbesmizwes

Elender Ärger, weil sich mein eben beendetes Posting ins Nada verabschiedet hat. Gnägnägnä!

Aber zum Schluss der Woche noch dies:

In Amerika hat sich eine Hechscher-Rabbinerkonferenz darüber echauffiert (womit wir wieder bei den Busfahrten sind), dass ein Pornolabel namens Tight Fit Productions seinen neusten Bestseller-DVD (heisst Israeli Erotica, "spielt" nur an israelischen Locations und gestöhnt wird nur auf orientalisch, also "Ken Mami, ten li!", wahlweise aber auch mit ungarischen Untertiteln) auf dessen Titelseite mit ihrem Koscherstempel versehen hat. Jedenfalls wurde der Besitzer des Labels, Oren Cohen (!!!), um seine Meinung zu diesem Konflikt gefragt, und er findet das Theater interessant.

Da Kwöll, luegsch

Frage des Tages: Wie sind die Rabbiner nur dahinter gekommen? Und wenn ja, wieso öffentlich aufbringen?

Und persönlich habe ich eine ganz andere Frage: Wieso haben wir armselige Käsejuden keinen solchen existentiellen Konflikt, sondern schlagen uns lokal nur mit versiegelten Fleisch-Produkten und wer-bisch-du-überhaupt-Schlammschlachten?

Wäre es da nicht viel ratsamer, Oren Cohen anzufragen, ob er mit den Akteuren unserer letzten lokalen Schlagzeile (Headliner: das arrogante Schnäuzli mit dem polnischen Fleisch gegen den berüchtigten Bim Bim Mutzelo) einen Catfight mit Schlamm und Schnuffschnuff als Profi-Saxophonisten verfilmen würde, damit die Sache endlich vom Tisch ist?
Wenn das keine sauberen Ideen sind...

wöchentlich grüsst der shabbes post

so, nachdem tamtam seine schönen gedanken mit uns teilte, muss auch ich meine weis(s)en worte loswerden.

musste heute morgen im bus folgende konversation mithören:

es ging darum, dass 2 kollegen besprochen haben, wie es um ihren warmwasserzugang zu hause steht. der eine hat erzählt wie er jetzt endlich ein neues system hat, dass ihm unbeschränkten zugang zu heissem wasser gewährt.

hierzu mal ein erster kommentar: hallo? was? ich dachte wir leben in einem 1. weltland! da darf es nicht mehr zu frenetischer, ja fast orgasmischer, freude führen, wenn man unbeschränkten zugang zu warmem wasser hat! aber gehen wir einen schritt weiter....

in seiner ekstatischen freude entfuhr ihm der satz: "weisch, da chasch dusche bis zum vergase!"

wie bitte? wie war das nochmal? (wir leben anscheinend doch nicht in einem 1.weltland, sondern eher in einem 2.weltkriegland.)

ich (mit kippa auf dem kopf) hab ihm einen fragenden blick zugeworfen. mein blick traf sich mit dem von ihm schon ausgesandten "shit"-blick (wahlweise auch ein "fit"-blick).

in halben sätzen versuchte er sich zu entschuldigen und zu erklären, dass dies halt so ein ausdruck sei.

leshem kiddush hashem habe ich mich verständlich gezeigt. ich habe ihm gesagt ich kenne den ausdruck "bis zum vergase" schon, aber:
1. er könne sich ja mal überlegen woher der ausdruck stammt.
2. er soll bei der gelegenheit auch gleich überlegen ob er ihn in der öffentlichkeit (in einem vollgestopften bus, der durch wollishofen und die enge fährt, nota bene!) so frei verwenden will. und
3. soll er ihn doch um himmels willen nicht mit dem ausdruck duschen verbinden!!!

er zeigte sich darauf sehr schuldbewusst und entschuldigte sich nochmals tausendfach. immerhin.


aber jetzt noch was zu shabbes:

unser geliebter 7. tag trägt ja viele attribute: day of rest, day of peace, day of silence usw. ich bin jetzt aber auf etwas noch genaueres gestossen: shabbes, the day to recharge.
ans technologiezeitalter angepasst muss man sagen, dass dies ein guter punkt ist. man lädt die leeren akkus auf für die nächste woche.

ihr fragt euch jetzt wie man dies tun soll? kein problem! bestellen sie sich jetzt das negalneue chassidim-aufladegerät:



profitieren sie jetzt von unserem super sparangebot. wenn sie mit kreditkarte bestellen und zur bestätigung ein foto ihrer bris-mile beilegen, erhalten sie kostenlos ein neues cover für ihre frau: wahlweise einen neuen scheitel (bitte angeben ob indisches haar oder kosheres) oder gleich eine maske (nase blinkt wenn der tschulent fertig ist).

so jetzt habe auch ich wieder mal die sau rausgelassen. tat gut.

ich wünsche allen einen schönen shabbes.

okeuenetschabbes

de Hugo isch e guete Typ

Juuuuuungs
jäääjä....de Jibril meldet sich auch wieder mal zu Wort. Muss schon etwas ganz besonderes geschehen sein, dass ich in den Blogg schreibe.
In der Zeit als die Meisten von euch am Högg waren, stagnierte ich wie angekündigt vor dem Fernseher. Zur späten Stunde als ich alle Wiederholungen von SFi schon mehrmals gesehen hatte (wow Fädi!) machte ich mich an die Wiederholungen von TeleZüri ran (seitdem StarTv seine intellektuellen Sendungen nach Mitternacht eingestellt hat, leide ich unter Einschlafproblemen). Da war im TalkTäglich bei Hugo Biitschii der Siifkopf von Musikstar Börni (nur scho de Name! Gross). Mit ihrer verrauchten Stimme (nur vom kiffe….nur!) stand (sass) das 20-jährige Wollyhood-Gangmitglied (jäjäää sie isch vo Wollishofe) vor dem grossen faken roten Mikrofon mit ihrer Wollmütze dem Hugo Red und Antwort. Als sie nach einer seiner sehr tiefgründigen Schweizer-Illustriete-Fragen eine sehr direkte Antwort gab, belohnte sie Hugo mit einem Kompliment: “Bisch ehrlichi Huut!“. Wow! Ich traute meinen Ohren nicht. Ganz ganz grosses Kino auf TeleZüri. Wer hätte das gedacht. So konnte ich doch noch nach dem Höhepunkt beruhigt ins Bett gehen (wie damals bei StarTv).

Die Sendung von gestern ist leider noch nicht online. Sobald ich sie finde, werde ich diese Passage rauskopieren und euch schicken.

the honest skin

Sektion Hawdole auch vor Schabbes

Jibril le noir

Donnerstag, 25. Januar 2007

Riesig Heimisch

Chungs, das Internet hat wirklich die Welt revolutioniert. Vor allem aber bietet es immer wieder einmalige Perlen, welche die dunkelsten und kältesten Tage zu erhellen vermögen.

Ich bin insofern privilegiert, als dass ich ein Heimisch-Passwort ergattert habe. Ich musste mich einem schwierigen Assessment stellen, hatte unglaubliche Nissioynoiss (Ermine litzlan) zu bestehen, aber schliesslich ist es mir doch gelungen.

Heute nachmittag habe ich dem Eybischten wieder mal dafür gedankt. Mitten in einer sachlichen Diskussion in einem relativ übersichtlichen Kreis von erlauchten und vor allem sehr heimischen Usern über Van Dijk, Koscherstempel, "R'PP" a.k.a. Raw Padwa und anderen Kaschrut-Phänomenen, stemmt sich plötzlich, wie ein verirrtes Raumschiff aus entfernten Milchstrassen, ein User namens Markyi quer mit folgendem Kommentar (fettgedruckt wohlbemerkt: Wo bleibt die Ehre vor den Herren Rabbiner??). Das Ganze ein Tag nachdem die Diskussion stillschweigend schon beendet worden war und worauf natürlich niemand mehr Stellung beziehen musste. Sense. Mefi!

Gestern abend ist mir dafür an der Kaserne ein Twinpack Pinguine aufgefallen, auch genannt Schlichim. In diesem Zusammenhang ein weiteres heimisches Posting:

Ein Meschulech hat einer älteren Frau (weiss nicht genau wie Alt, war nicht bei Ihrer Geburt! ändert auch nichts an den Tatsachen) paar 1000 Fr. gestohlen als er sie um etwas zu trinken gebeten hat. Es handelt sich nicht um einen "Rosch Jeschiwe" sondern um einen von denen wir leider sehr viele haben. Dunkel und ungepflegt....

Das sind doch Geschichten, die wir hören wollen. Nicht, dass der Antisemitismus dadurch zunehmen könnte. Und wenn schon: Mir sind die Antisemiten aus Berufung eigentlich viel sympatischer: Je weniger Argumente, desto besser!
So aber spielen wir den Intellektuellen unter ihnen regelrecht den Ball zu; jetzt weiss die Welt nämlich, wie die jüdische Weltverschwörung ihre Eroberungszüge finanziert: Durch Prügelorgien zulasten von alten Frauen. Momoll, Schapo bzw. Stramel!

Und schliesslich sei noch auf den Hachtaratata-Artikel auf der Webseite der IRG (ja, auch auf Heimisch gefunden) hingewiesen. Nüchtern geschrieben, an sich unspektacoolär, wenn da nicht mitten im Artikel die Rede von einem neuen geistigen Führer die Rede wäre. Als gäbe es gar keine Tabuisierung von belasteten Ausdrücken.Wenn das nicht heimisch ist!

Dienstag, 23. Januar 2007

Digg

Schaut euch das mal an, ich habe tränen gelacht. Ein Video der Flughafen Feuerwehr in Genf.

Gliggen



Montag, 22. Januar 2007

Fool for a day, fool for a life

Wem sich heute die Gelegenheit bietet, der soll sich heute einen Tagi schnappen und einen Blick auf das Titelbild des zweiten Bundes werfen (nein, der Artikel und das Bild sind nicht online). Gewisse Fratzen sind prädestiniert, sich der Fachpresse fürs ganz grosse Kino zu präsentieren. Ich jedenfalls wäre stolz, unter diesem Titel in der Tagespresse erschienen zu sein.
Deshalb: Nomination zur Kopfnuss der Woche.

Und zum Schluss noch dies. Ich habe diesen Freitag Abend aus Faulheit und fortgeschrittener Stunde bei meinen Eltern übernachtet. Als ich am Morgen wiederum meine Schönheit in noch schönere Hüllen kleiden wollte, habe ich bemerkt, dass ich die Nacht romantischerweise mit meinem Schubbz-Gürtel verbracht hatte.

Was will uns diese bemerkenswerte Episode aus dem Schnuffelschen Alltag sagen?

a) Unpraktisch, aber umso wahrer: Der Schabbesgürtel hat eine mystische Bedeutung und soll über eine innige Verbindung zum Eybischten Tore zu glücklichen Träumen öffnen.
b) Der erotische Ansatz: Schnuff hat einen Hang zum Gürtelfetischisten und wollte noch in den Ausgang, machte aber rechtzeitig Tschuve.
c) Die pragmatische Lösung: Unbewusster Sinn der Aktion war, eine vorzeitige Geburt der Schabbesnachmittag-Leerete zu verhindern. Ein Gummiring für die Ewigkeit sozusagen.

Unter den Kommentaren werden drei Portionen Chabad-Tschulent vom vorletzten Wochenende (psychedelische Pilze liegen schon auf) verlost. Mit den zweiten Gewinnern wird kein Geschlechtsverkehr geführt.

Sonntag, 21. Januar 2007

Gewaltenmüesli statt -trennung

Eigentlich hatte ich Warzenschnuffelberger angeboten, dass die Befehlsgewalt im Blog strikte getrennt bleiben, d.h. ich darf Gewalt anwenden und er darf sie erdulden.

Da er sich aber nicht mit dieser Lösung zufrieden gegen wollte, verfügt er ab sofort und zum unseres Koilels ebenfalls über Adminrechte. Der Vorstand gratuliert herzlichst zur Beförderung.

Ebenfalls wurde der Blog auf das neue Format umgestellt. Keine Ahnung was es bringen wird, vielleicht könnte der neue Admin an dieser Stelle etwas Aufklärung betreiben.

Freitag, 19. Januar 2007

mein name ist....

in meinem job begegne ich oft dem problem, dass die leute meinen namen nicht so gut verstehen (ja, inzwischen sage ich rothschild).
dabei gibt es in der schweiz viel besseres.
geht mal auf weisse seiten und gebt die nummer 032 622 21 35 ein.
wer ihn auswendig lernen kann, bekommt von mir einen gutschein für eine streicheleinheit.
viel spass im ämtli beim buchstabieren.
gut shabbes

Donnerstag, 18. Januar 2007

ein aroch-valuv der besonderen art

habe eine spannende abhandlung zum thema osman-tv3-fohrler-spass gefunden...
hier ein auszug, der sich mit der übersetzung der wichtigsten sprüche auseinandersetzt:

Original: Ich red nöd z'viel, verstahsch wasi mein, man?
Deutsch: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Freunde!

Ey ich muss nöd mis Ghirn figge man, wenn mis Ghirn gfiggt isch, isch fertig, verstahsch man?
Man sollte mich nicht mit expliziten Aussagen reizen. Ich kann, in schwachen Momenten, durchaus sehr in Rage geraten und edelmännisch Vergeltung verlangen.

Gah go abneh und hock ab man.
Interessantes Argument, jedoch hast du es zu schwerfällig exklamiert. Bitte setze dich, ich werde später, nach reiflicher Überlegung, gerne auf deine Aussage zurückkommen.

Wa häsch dänn du scho erläbt, du huere panane?!
Was hast du denn schon erlebt, du Panini-Sammelsticker?

Denebed simmir nöd, mir sin' zwüsched dini bei, hä.
(Anm. d. Üb.: Es handelt sich hier um eine sehr verzwickte Übersetzungsschwierigkeit, da "zwüsched dini bei" auf multiple Weise interpretiert werden kann. Die wohl am generell verständlichste Aussage wäre:) Ich sehe mich durchaus als Teil der korrekt funktionierenden Gesellschaft, du FOTZE!

Hesch Gfühl bisch krass well Bändeli ahesch oder so man?
Du versucht nicht zufällig, dich durch deine übrigens sehr ungeschickt gewählte Garderobe zu profilieren, Freund?

Er isch Türsteher, er isch dumm.
Ich würde sehr gerne in deine Berufsgattung einsteigen; welche Ausbildungsmöglichkeiten bestehen da?

Ich ha Ehre, ich ha Stolz man!
Heil Dir, Helvetia! (Die Korrektheit dieser Übersetzung kann aufgrund des mageren Quelltextes nicht gewährleistet werden, Anm. d. Üb.)

Es chunnt nöd uf Chleider druffa man, es isch da ine man, da Häärz man!
Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert. Und übrigens: Das menschliche Herz schlägt in 70 Jahren drei Milliarden Mal und befördert dabei bis zu 250 Millionen Liter Blut. Lasset Euch dieses durch den Kopf gehen, Gentlemen.

Ihri Ehre, das isch für sie sowas, womer nöd cha zahle, das isch, chamer nöd zahle, isch für sie meh wert wie Gold.
Unbezahlbar.

Ich ha alles erlebt! Wettsch, sölli bewise? Da lug, Pistoleschuss, Bombesplitter, ich ha alles erlebt. Er lugt mich schwul a vomir scheissegal ich schla dri man.
Trotz meiner teilweise starken Verletzungen, welche Folgen von diversen Streitigkeiten in der Vergangenheit sind, bin ich Spitzensportler in der niedrigsten Gewichtsklasse Kinderboxen. Ich boxe gern Kinder.

Ich bi Spanier süsch, wenn mi bir Rasse wottsch arede.
¡VIVA ESPAÑA, PUTA MADRE!


eine sehr schöne abhandlung soweit. um erweiterungen wird dringend gebeten.

den ganzen artikel findet ihr hier. ist recht lustig.

in diesem sinne "tuesch chli easy do ene"
uene

Montag, 15. Januar 2007

drogen für dummies


für alle, die sich im drogenjungel der neuzeit nicht so zurecht finden, stelle ich hiermit ein ganz anschauliches kinderbeispiel zu verfügung. nachahmer erwünscht!
p.s. die, deren augen vom konsum schon so verschlissen sind, dass sie die schrift nicht lesen können, sind herzlich eingeladen, auf das bildchen zu klicken.

Friendlies

Gleich 2 Posts von mir am gleichen Tag, wird langsam unheimlich.
Es steht wieder mal ein kleines Programm von internationale Friendlies auf dem Programm, wie üblich gibt es von mir ein paar Infos aus erster Hand.
Gleich zu Beginn, am 16. Januar, ein Klassiker aus der Kategorie David gegen Goliath: Venezuela-Guatemala mal schauen wie sich hier die Guatemalteken schlagen werden.

Dann ein paar Spiele unserer Cousins am 17. Januar, es geht um nichts anderes als die Macht am Persichen Golf bei den Spielen: U.A.E - Oman und Yemen - Kuwait.

Und dann, am 18. Januar ereignet sich ein historisches Ereignis beim Spiel Qatar - Irak, das erste Spiel der Iraker, nach meinen Infos, nach 3 Jahren Krieg. Schön.
Im Schatten dieses, wenn ich es so nennen darf, für unsere Zeit einmaligen Ereignises, findet das Spiel Saudi Arabien - Bahrain statt. Die Bahrainis sind im Moment stark am aufholen, mal schauen ob die Saudis ihre Vormachtsstellung auf der arabischen Halbinsel behalten können.
Für unsere Schwedischen Freunde findet noch ein, beinahe, Klassiker statt, Ecuador - Schweden. Die Schweden müssen nach der peinlichen 2-0 Niederlage gegen den Oman eine Reaktion zeigen, könnte also interessant werden.


Und zum schluss noch dies: WAYNE!!!!

Sändeli

Ein interessanter Artikel aus der Times über Senderos.

DADADA

Viel Spass(t) beim lesen

Guyso

Freitag, 12. Januar 2007

Ein guter Typ

Wenn wir uns vielleicht an die guten Zeiten erinnern, als wir mitten auf Brücken stehend, die Orientierung vollends (nicht ganz unbewusst) aufgegeben hatten (se haya rakevet hachi gavoa (Auflösung weiter unten)) und uns ein wenig auf unsere nihilistischen Wurzeln besinnen, dann wäre es vielleicht Zeit, uns einen Meister dieser metaphysischen Materie vor Augen zu führen, der diese Woche das Zeitliche gesegnet hat.
Die Rede ist von Robert Anton Wilson Zu diesem Zweck habe ich auf Hinweis von Jewschool.com hin eine komprimierte Zusammenstellung von Wilsonschen Zitaten gefunden, welche in einer ruhigen Minute eindrücklichen Anschauungsunterricht bietet:



Gut Shabbes!

PS: Auflösung: Wär wieder mal höchste Eisenbahn!

shabbes post

sech tag muss man schaffen,
wie die hunde, wie die affen.

doch am tage nummer sieben
muss man 'ne ruhige kugel schieben.

es darf kein rubel rollen
und man soll nicht in den stollen.

wir bleiben dabei schön gesund
den erholung steht im vordergrund.

und damit beim treppensteigen keine krampfadern reifen
soll man auf einen shabbes-lift zurückgreifen.

viel spass

Mittwoch, 10. Januar 2007

Jubiläumspost

es ist mir ein besonderer koved den 100. post in unseren blog zu stellen. mazel tov!!
zu diesem anlass möchte ich meine persönliche top 3 (von gwürzbi und mir gestern abend noch auf top 5 aufgestockte) liste der schescheftigkeiten von israelheimkehrern präsentieren:

platz 5: wissen nicht was für ein wochentag ist.
dazu das zitat: weisch, uf de yeshive/ midrasha spielt das eh kei rolle.
oder: hüt isch doch sunntig, oder? (am mittwoch!!)

platz 4: die ferien in der schweiz sind schon im voraus so geplant, dass du dir als freund noch einzelne blockzeiten zwischen arztterminen, oma-besuchen und bris-mile nachuntersuchungen aussuchen kannst, um beim heimkehrer eine audienz zu erhalten.
zitat: also ich ka äntwäder zwüsche 7 ab halbi 5i und 3ab8i oder am morge frühe zwüsche 5i und halb 6i.

platz 3: beim eintreten in ein grösseres gebäude (bsp. kaufhaus) wird einfach zu einer willkürlichen hingegangen und die geöffnete tasche präsentiert.
zitat: ach weisch, das bini mr scho so gwöhnt; isch wie e refläx.

platz 2: beim hören eines lauten geräusches, das auch nur im entferntesten einem knall ähnlich tönt, zuckt der heimkehrer nervös zusammen und wirft besorgte blicke um sich.
zitat: siehe zitat platz 3.
oder: weisch, wenn me lang imene risikogebiet isch, wird me halt vorsichtig.

platz 1: (mit grossem abstand): die einfachsten begriffe der deutschen sprache werden zu scheinbar unüberwindbaren hindernissen.
zitate: ach wie seit me scho wieder "madregot" uf dütsch.
weisch, ich träum/dänk im fall scho uf ivrit.
dütsch isch so e armi sproch. es fähle so viel wörter.

falls jemand das bedürfnis hat, diese liste zu ergänzen, soll er dies bitte tun. aber bitte auf qualität achten. (wäre optimal für einen kommentar).
auch ergänzungen zu den zitaten sind erwünscht.

ich gratuliere nochmals zum 100. post. cc lebt!!!!!

in diesem sinne
sektion simches naches

Montag, 8. Januar 2007

Can you feel it?


So. Und jetzt ist die Welt wieder ein Stückchen besser als gestern. Heute habe ich auf dem täglichen Boredom-Surf folgenden Artikel gefunden:

Musik allein kann schon zu ekstatischen Gefühlen führen und die dunklen Wolken über dem Gemüt vertreiben – «I will survive», yeah! Doch damit nicht genug: Egal, ob frau auf die sinnlichen Klänge von Wolfgang Amadeus Mozart, auf die harten Riffs von Metallica oder die fetten Grooves von Missy Elliott steht: Vibratoren wie der iBuzz oder der OhMiBod setzen die Rhythmen in Bewegungen um, die weit über den puren Musikgenuss hinausgehen. Natürlich sorgt ein Doppelstecker dafür, dass nicht nur der Vibrator brummt, sondern auch die Kopfhörer summen.Der OhMiBod ist ein eleganter weisser Stab, der dem Design des iPods in nichts nachsteht – jedoch kompatibel ist mit jedem MP3-Player. Je nach Musikauswahl und Lautstärke zittert das Ding stärker oder sanfter. Und es gibt einen Überzug, der männlicher Anatomie nachempfunden ist.Doch auch das Konkurrenzprodukt iBuzz Two hats in sich: Es gibt den pillenförmigen Lustspender gleich in doppelter Ausführung für den Spass zu zweit. Und zwar nicht nur für Frauen, denn die Gleichberechtigung macht auch vor Vibratoren nicht Halt: Dank Kunststoff-Accessoires kommt auch der Mann auf seine Kosten.

Einige Sachen, die stutzig machen:

1) Da ist zuletzt die Rede davon, dass auch der Mann auf seine Kosten kommen kann. Ich glaubs fast nicht. Da bekommt doch der Ausdruck "Stock im Arsch" eine Bedeutung, die praktischer ist, als vielen lieb ist.

Konversation von übermorgen im Tram:

- "Hoi Shoham! Oh, schau, da wird eben ein Platz frei! Komm wir sitzen ab!"

- "Nein, sorry. Geht nicht, bin am Musik hören..."

2) Wenn es so schnell geht wie beim I-Pod, bis die ersten Nachahmer in den Markt eindringen (sorry für den etwas plastischen Ausdruck), dann gibt es bald den Lulev, der automatisch zum Halle-l des Chasens vibriert und die Tschulentbohnen, die den Schabbesschluff gleich selbst herbeivibrieren.

3) Ich habe gehört, in Amsterdam im Redlight-District verkaufen sie schon I-Buzz-Gartenzwerge...

Simchesnaches

Schnuffschnuff

von feinen teigspezialitäten

so da bin ich wieder. frecherweise habe ich den blog ein wenig vernchlässigt.
dafür möchte ich mich an dieser stelle in aller form entschuldigen.
nun zu den geforderten machane gschichtli:
ich würde euch liebend gerne alles detailliert berichten. doch finde ich, dass man so was doch besser bei würsten (und zwar nicht die aus totem fleisch) und bier (und bitzli gwürz) machen sollte. bitte heirmit um terminvorschläge!!!
als kleines zückerli aber noch diese geschichte:
anfangs machane haben dan und ich mit ein paar jungs ein kleines "ihr seid von den ältesten chanichim- pflichten- rechte- motivtions- ei" gespräch geführt mit 4 chungs.
u.a. ein gewisser jh (nein, nicht hj).
im laufe dieses gesprächs hat dan verschiedene ausdrücke verwendet, die sich der kenntis der sprosse entzogen haben.
am freitag wurden wir dann von ihnen gefragt, was das denn heissen sollte:
1. sie wollten wissen, was ashrecha heisst... (haben wir erklärt. was sie aber nicht davon abgehalten hat, es einfach für alles andere zu benutzen; danke, bitte, hallo und weiss ich noch was)
2. dann hat eben dieser jh gefragt: du hesch doch noch irgendöppis mit spätzli gseit. irgendwie spätzli druflege, spätzli anetue, oder spatze...
jaja nach 2minuten haben dann auch dan und ich begriffen, dass es sich um die tolle redewendung "es het no öppis spatzigs" handelte.
seit her heisst es für dan und mich: es het no bitz spätzli...
in diesem sinne würde ich gerne noch weitere heileits teilen.
gut simches und bis bald
uene

Schöni Momänt

Kennt die beiden jemand?
guggsch du

Freitag, 5. Januar 2007

Ankuendigung

Heya, mates!

Muss mich leider entschuldigen, aber ohne Indernetz kein Reisebericht.

Wir sind eben erst wieder in Melbourne angekommen und die Zeit reicht nicht aus, um meine Ideen in schoener Prosa wiederzugeben.

Darum moechte ich bitten euch bis Sonntag zu gedulden, und wer nicht warten kann, darf mir schon mal ein paar Fragen per SMS zustellen. Adressiertes udn frankiertes Rueckantwortcouvert nicht vergessen.

A gitten!

De Joni häts nöd so gern...

Der Titel soll lediglich Aufhänger einer Geschichte der neuen BA-Elite sein, die ich hier aber nicht explizit vercyberisieren möchte. Grünbert und Linux wissen Bescheid, ich gebe Euch die Geschichte auch gerne mal mündlich weiter. Sie ist jedenfalls der Hammer.
Was Joni aber sicher auch nicht gerne hat, ist die ranzende Majestät im roten Cabrio keine weiteren Berichte aus Daunönder publiziert hat. Wir brennen so auf Neuigkeiten, dass es schon fast wehtut.

Aus der Sparte Goyim-Naches würde ich gerne noch auf den Brauch hinweisen, sich erstens mit einem guten Vorsatz für das neue Jahr einzudecken (bis jetzt klarer Favorit: Weniger Feinstaub und gesünder kacken), zweitens diesen Vorsatz gleich mit der gesamten Nachwelt bei jeder Furzgelegenheit zu teilen und drittens bei der übernächsten Furzgelegenheit der Gesellschaft in Penicillin-Entdecker- bzw. Oymerzähl-Scheiter-Stolz zu erzählen, man habe den Vorsatz auch schon wieder gebrochen. Wo bleibt denn da die viel gepriesene Intimität?

Meinen Vorsatz habe ich schon anlässlich des letzten Grümpelis in Form unseres Mannschaftsnamens formuliert und dabei bleibt's auch.

Git Schnubbz
Für die Sektion Thai-Sauna auf dem Machane
Schnuffschnuff

Montag, 1. Januar 2007

Fazit nach 11 1/2 h

Flying sucks!!!

So, da waeren wir in Singapur angekommen nach 11.5h Stunden Flug. War eigentlich noch easy, einfach lang halt. Da angekommen, sind wir zuerst einmal duschen gegangen (separat fuer Saeuniggel mit gruusigen Gedanken), und jetzt gehts bereits weiter, d.h. nochmals 8h Flug bis Melbourne.

So, das war leider etwas kurz, aber wenn Dani Wyler nach 8min bereits einen Fussballmatch resumieren darf, dann sei mir vergeben.

So, let's go down under!

Her Majesty