Sack miteinander,
ich habe als erste Amtshandlung in meiner neuerdings zugestandenen Admin-Funktion (lebenslanger Dank sei hiermit dem bisherigen Diktator Her Majesty gewidmet) zwei Optionen unseres kreativen Kinderkanals verändert.
- Ab sofort erscheinen die Kommentare in einem Popup. Symbiotische Nutzen steigt somit direktproportional ins Unendliche.
- Ab sofort ist das Kommentieren nicht mehr nur den wahren Chassidim vorbehalten, sondern auch gewöhnlichen Proletariern möglich. Der symbiotische Nutzen steigt auch hier unermesslich, die Proportionen sind mir hier aber ein bisschen weniger klar.
- Bei Gelegenheit werden aktuelle Anlässe seitlich in einem dieser unbenützten Balken entsprechend gewürdigt (wirkt viel professioneller, damit genügen wir auch den gewerkschaftlichen Normen der UNIA
Den Änderungen wird eine Bestätigungsfrist von einem Monat ab Postabgabe zugestanden. Sollte der Widerstand überblickbar bleiben und die Reaktionen im gewohnten Mass bleiben (d.h. zwischen Winseln und Inexistenz), wird im bestehenden Rahmen weiterpubliziert.
Sie sind wohl unwürdig spezifisch erwähnt zu werden, jedoch seien angesichts der konsequenten Absenz gewisser Blogfaces zur Sicherheit dennoch die Maximen unseres Geltungsdrangs-Vehikels erwähnt:
- Känämä. Die Vorteile des Internets sind die absolute Anonymität und die Erlaubnis, fast alles zu vermelden, das wichtig genug erscheint, mitgeteilt zu werden. Sollten gewisse Einträge Eure Anonymität (geschweige denn diejenige Eurer Mitbloggologen) kompromittieren, tut Ihr Euch lieber ein weiteres, weniger anonymes Login zu. Entsprechende Anträge können mit Angabe einer abweichenden Mail-Adresse jederzeit gestellt werden.
- Besser irgendwas als gar nichts, Inhalt schadet im Allgemeinen aber nicht. Wie im wahren Leben wird auch hier die Quantität viel zu wenig geschätzt.
- Politische Correctness gehört in GVs, Gemeinschaftsworkshops für die Anonymen Pilzsammler und sonstige Gspürmi-Initiativkommittees, sicher nicht hierhin.
- We kol Israel yishmeu we yirau.
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