heute morgen am bahnhof hardbrücke hatte ich eine sehr spannende begegnung:
ich musste ca. 10 minuten auf die s-bahn warten. ich wollte mir eine zigi anzünden, doch oh schreck, ich hatte keine. da gehe ich zu einem rauchenden mann und frage ihn ob ich vieleicht eine haben dürfte. (ich muss hier bemerken, dass dieser herr sehr seriös aussah: anzug, krawatte, mappe usw.)
da antwortet dieser auf englisch und mit deutlichem holländischen akzent:
"sure, but you will have to make it yourself." ich entgegne mit freude, dass ich dies sehr gerne tun werde. während ich mich dann aus seinem tabaksäckchen bediente fragt der mich doch tatsächlich: "you wanna put some weed in there?" sagt es und hat schon ein nicht gerade kleines säckchen in der hand. und dies in mitten von vielen vieln pendlern, die doch gespannt beobachteten, ob ich darauf eingehen würde.
ich habe aber dankend abgelehnt und ihm bei dieser gelegenheit gleich erklärt, dass es hier in der schweiz nicht so liebral zu und her geht wie in holland.
seine antworten:
1. "how did you know i'm from holland?" (hmmm... wie habe ich das nur gemerkt?)
2. "i thought weed is legal in switzerland!" (nicht ganz...)
aber bitte?! selbst wenn es hier legal wäre, wieso in aller welt meint er, dass ich mich um halb 9 morgens vor der arbeit schon zudröhnen will??
ich muss daraus schliessen, dass dies in holland so usus ist, und die ganze geschäftswelt konstant high ist. und das könnte zum beispiel so aussehen:
in diesem sinne legalize it, time to recognize it
Mittwoch, 31. Januar 2007
einmal holland, bitte!
Textowiert durch el tigre numero uno_ um 10:41
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