Im Hinblick auf den später erfolgenden Eindrucksbericht durch SD dachte ich mir, dass wir uns - in Nachbetrachtung von Pessach und deshalb im Schuss blöder Fragen - in grosser Vorfreude auf einen richtigen koscheren Kannibalenschuppen in der Innenstadt uns die prominente und offensichtliche Frage zur Namensgebung des neuen Imbissstands stellen sollten. Seid ehrlich zu einander, stellt Euch fragen, hört nie auf, kritisch zu sein, wie uns Master Splinter von den Turtles schon beibrachte.
1) Schutzsymbol für die Seele ("ausserdem gefällt uns das Aussehen"?!?), nordafrikanische Version des Manta-Hasenfusses (Gottes schützende Hand vor Neid oder dem bösen Blick), von daher aufgrund des Bezugs zum Baal Habus wohl sehr naheliegende Variante. Chamsa-Symbole finden sich auch in anderen Religionen.
2) Chambers of Commerce and Industry South Africa (CHAMSA): Die Juden operieren wieder panglobal. Eigentlich hätte es dem kritischen schizophrenen Auge schon lange auffallen müssen, dass ein Jude nicht irgendein Frasslokal mitten im Business-Viertel eröffnet. Da steckt logischerweise die jüdische Mafia dahinter, diesmal in Verbund mit den südafrikanischen Mafiosi. Verschwörungstheorien, da laufz.
3) Chamsa Records: Alternatives Label für osteuropäische Musik, Klezmer, Gypsy, Jazz, mit bitzli scharf. Bin mir da bezüglich Zusammenhang noch nicht ganz schlüssig, halte Euch aber auf dem Laufenden.
4) Chamsa-Blog: Die Blog-Konkurrenz schläft natürlich nicht. Obschon niederländisch gefärbt, mit einem prähistorischen Layout und mit höchst selbstironischen Nicks wie "Tzedek" (ich nenn mich ab jetzt glaubs Moshiach oder Pru urvu) verkommt das ganze zur üblichen Tirade im altbewährten Brechreizstil von Hey-da-draussen-sind-alles-Antisemiten-nehmt-Euch-in-Acht-ich-weiss-Bescheid und von they-all-tried-to-kill-us-let's-eat, also kaum was Neues. Und ein Zusammenhang zum originellen Kannibalen ist auch nicht ersichtlich. Amüsant ist das ächz-ich-bin-jüdisch-Gesülze aber alleweil, wenn auch für sehr kurze Zeit.
5) Clara Chamsa gibt's wirklich (wie übrigens Raoul Schütz und Yves Bourguignon). Vielleicht hiess der Inhaber des Imbiss früher so oder es ist eine heisse Ex von ihm. Man weiss es nicht, möglich ist heute aber alles.
6) Chamsa als verstecktes Zeichen für das allgegenwärtige Händ Ue? Man weiss es wirklich nicht...
Für einen ersten Schwarma sollten diese Informationen jedenfalls reichen. Für's weitere verweise ich auf Gugöl und andere Zeitverschwendungen.
P.S. Man bemerke bitte auch die unmittelbare Distanz des Chamsa-Imbisses zur sehr schummrigen Karaokebar, der Drogenabgabestelle (Frühstückslokal, man kann ja nicht jeden Tag gleich mit Fleisch loslegen) und der Sihl (Kurt N. von der Brücke runter lässt grüssen und kommt sicher noch).
1) Schutzsymbol für die Seele ("ausserdem gefällt uns das Aussehen"?!?), nordafrikanische Version des Manta-Hasenfusses (Gottes schützende Hand vor Neid oder dem bösen Blick), von daher aufgrund des Bezugs zum Baal Habus wohl sehr naheliegende Variante. Chamsa-Symbole finden sich auch in anderen Religionen.
2) Chambers of Commerce and Industry South Africa (CHAMSA): Die Juden operieren wieder panglobal. Eigentlich hätte es dem kritischen schizophrenen Auge schon lange auffallen müssen, dass ein Jude nicht irgendein Frasslokal mitten im Business-Viertel eröffnet. Da steckt logischerweise die jüdische Mafia dahinter, diesmal in Verbund mit den südafrikanischen Mafiosi. Verschwörungstheorien, da laufz.
3) Chamsa Records: Alternatives Label für osteuropäische Musik, Klezmer, Gypsy, Jazz, mit bitzli scharf. Bin mir da bezüglich Zusammenhang noch nicht ganz schlüssig, halte Euch aber auf dem Laufenden.
4) Chamsa-Blog: Die Blog-Konkurrenz schläft natürlich nicht. Obschon niederländisch gefärbt, mit einem prähistorischen Layout und mit höchst selbstironischen Nicks wie "Tzedek" (ich nenn mich ab jetzt glaubs Moshiach oder Pru urvu) verkommt das ganze zur üblichen Tirade im altbewährten Brechreizstil von Hey-da-draussen-sind-alles-Antisemiten-nehmt-Euch-in-Acht-ich-weiss-Bescheid und von they-all-tried-to-kill-us-let's-eat, also kaum was Neues. Und ein Zusammenhang zum originellen Kannibalen ist auch nicht ersichtlich. Amüsant ist das ächz-ich-bin-jüdisch-Gesülze aber alleweil, wenn auch für sehr kurze Zeit.
5) Clara Chamsa gibt's wirklich (wie übrigens Raoul Schütz und Yves Bourguignon). Vielleicht hiess der Inhaber des Imbiss früher so oder es ist eine heisse Ex von ihm. Man weiss es nicht, möglich ist heute aber alles.
6) Chamsa als verstecktes Zeichen für das allgegenwärtige Händ Ue? Man weiss es wirklich nicht...
Für einen ersten Schwarma sollten diese Informationen jedenfalls reichen. Für's weitere verweise ich auf Gugöl und andere Zeitverschwendungen.
P.S. Man bemerke bitte auch die unmittelbare Distanz des Chamsa-Imbisses zur sehr schummrigen Karaokebar, der Drogenabgabestelle (Frühstückslokal, man kann ja nicht jeden Tag gleich mit Fleisch loslegen) und der Sihl (Kurt N. von der Brücke runter lässt grüssen und kommt sicher noch).
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