Montag, 1. Juni 2009

Grümpeli 09: Rückblick, Randnotizen und Mercado

In weniger als 2 Wochen ist es wieder soweit. Das langersehnte Grümpeli steht vor der Tür und kehrt nach 3 jährigem Unterbruch wieder zurück in die Mutterstadt der Grümpelturniere.
Noch nicht lange ist es her, da wurden sämtliche nicht "Arelim" mit Grossleinwänden, Galadinners, 613m Türenschletzen und Kampfschletz auf die Allmend Brunau gelockt. Dass sich die Teilnehmerkosten des letztjährigen Turnieres auf das zweieinhalbfache (!) des gewohnten Preises beliefen, sei hier nur am Rande erwähnt.
Die Kritik der letztjährigen Selbstbeweihräucherung wurde in diesem Kreise bereits abgehandelt.
Lassen wir den letztjährigen Pflock bis auf die letzten Zeilen Ruhen und freuen uns darüber dass Teutonien an diesem schönen Tag anno 2008 den Vize Europameistertitel gewonnen hat!
Mein Fokus geht weiter zurück. In den nächsten Zeilen möchte ich ein paar Highlights der letzten paar Grümpelturniere nochmals kurz aufleben lassen:

Rückblick:

Beginnen wir beim brisantesten Thema: Auch das diesjährige Grümpelturnier wird von M.S. nur unter Protest bestritten. Seit dem Halbfinale im Jahre 2000 in Basel, zwischen den Eskimos und den Schlächtern ist ein Rekurs hängig. Unvergessen wie Francus Eskimo einen Freistoss direkt zum 1:0 Endstand verwandelt hat und die nachmaligen Sieger somit ins Finale schoss. Der Schiri hat aus unerklärlichen Gründen auf direkten Freistoss entschieden, was gemäss M.S. nicht regelkonform ist. Tatsachenentscheid dalaufz. Die Rekursinstanz tagt in diesen Stunden unter Beihilfe der Zeitlupe!
Ein Wort noch zu den Schlächtern: Da sich die Teilnehmer dieser Mannschaft jeweils nicht einigen konnten, wer nun gleichzeitg Trainer, Captain Torwart, Stürmer und Materialwart sein darf, wurde die Mannschaft nach wenigen Jahren wieder aufgelöst.
Das Grümpeli des Jahres 2004, wieder in Basel, fand ganz im Zeichen der Veletzungen statt. Hans B. welcher früher gut und gerne in einem Meisterschaftsspiel des FC Rainbow, den ersten Freistoss bereits in der Kabine reserviert hatte, musste bereits beim Einlaufen zum ersten Grümpelispiel mit gebrochenem Bein ins Spital befördert werden.
Ganz zum Schluss dieses Turnieres, war es dann die Marrokanische B.S. welche noch nicht verstanden hatte, dass man sich nicht neben das Tor stellt als Zuschauer, sondern dahinter. Inzwischen sollte sie es begriffen haben, kassierte sie doch während des Finalspielse einen Kampfschuss geradeaus in die Gosche, dass sie mit einer Gerhirnerschütterung und einem Zahn weniger abtransportiert wurde.
Das Grümpeli des Jahres 2005 im heiligen Tempel zur Buchlern geht als düsteres Kapitel der Jesolo Jünger in Erinnerung: Im Achtelfinale stand die Begegnung gegen eine typische Altherren Mannschaft an. Kurz vor Spielende, war es Herr Tripolensis, welcher die Verantwortung übernahm, den zugesprochenen Penalty zu verwandeln.
Er bleibt uns als tragischer Held in Erinnerung.
Im Jahre 2006 in Basel hatte eine alternde aber umso cleverere Eskimomannschaft das Kunststück fertig gebracht, die Finalrunde mit drei 1:0 Siegen zu überstehen um im Finale nach einem destruktiven 0:0 den Sieg im Penaltyschiessen zu erlangen. Es sollte bis zum heutigen Tag der letzte Turniersieg der Eskimos bleiben.
Das Turnier des Jahres 2007 steht ganz im Zeichen des Ägyptisch- Irakischen Doppelbürgers, Jibril ben Tamtam. Im Achtelfinalspiel, schon fast traditionell gegen die Eskimos, schleicht sich der drahtige Verteidiger nach einer höchstsouveränen Devensivleistung beim Stande von 2:0 für die Eskimos nach vorne un d verwertet den Einwurf mit einem Volley in weltbekannter Zidane- Manier. Am Schluss hats zwar nicht gereicht, doch wurde de Transfer zu den Borussia Bet Sachnin kurze Zeit später Realität!
Das Turnier des Jahres 2008...da kann ich mich an nicht mehr viel erinnern: Brütende Hitze, EM Dellirium, Ein Turnier das um 10.45 Uhr beginnt, eine 2 stündige Mittagspause, damit sich der OK Chef finanziell über Wasser halten kann, Rekurse des OK Chefs als Turnierteilnehmer, ein Finale und niemand hats gemerkt, da es kurz vor Einbruch der Dunkelheit stattgefunden hat...zum Glück hat da noch die Grossleinwand geleuchet...
...kurz und gut freuen wir uns auf die Rückkehr zu den alten (teutonischen) Tugenden:
Normale Teilnehmergebühr, vernünftige Anspielzeiten, viele Zuschauer, lockere Stimmung, sprich einfach ein ganz normales Grümeplturnier welches hoffentlich mindestens so bereichernde Anektdoten liefert, wie es die verangengen Turniere hervorgebracht haben.

Randnotizen:

- Herr Ringolf hat jeweils ab den Achtelfinals die Hosen voll.
- Die Gerbers spielen lieber obenohne.
- Glocken J trägt keinen Unterleibschutz
- J.E. hat zufällig die komplette Sportausrüstung im Auto, um kurzfristig bei einer Mannschaft auszuhelfen.
- KP kurbelt am Vorabend des Spieles nicht.
- Jibril dampft am Vorabend nicht, bis er vom Gegenteil überzeugt (in Chrigelsprache "überzogen") wurde.
- Bert ist jeweils am Morgen vor dem Grümpeli um 6 Uhr hellwach

Mercado:

Auch kurz vor den Turnieren soll über die getätigten Transfers berichtet werden. Der Autor bittet alle Leser, die ihnen bekannten Transfers auf dieser Seite zu melden.

Eskimos:
Abgänge: Jackson (Ferienpflock)
Zugänge: IlanEskimo (Comeback), Nechunja H.

6131818825:
Abgänge: Jibril (Reisepflock)
Zugänge: ?

1 Kommentar:

Lino hat gesagt…

Im 2007 habt ihr nur wegen diesem Shiri D.A.R gewonnen, ich weiss es noch ganz genau!