Dienstag, 31. Juli 2007

Winning Eleven

Ich habe mir erlaubt, im Rahmen meiner Tätigkeit als Chefscout des CC, eine beste 11 des FCZ der letzten 14 Jahre zu erstellen. Sie sieht folgendermassen aus:

Im Tor, ganz klar Christian Trombini.
Verteidigung: Yvan Quentin, Marcel Heldmann, Stipe Matic und Sebatien Jeanneret.
Mittelfeld: Patrick Bühlmann, Wilco Hellinga, Andre Wiederkehr und Jean Jacques Eydelie.
Sturm: Ercument Sahin und Haris Skoro.
Bank: Julio Tejeda, Bruno Sutter, Luca Iodice, Rene Weiler und Martin Stocklasa.

Unglaublich aber wahr, all diese Spieler haben mindestens ein Spiel für den FCZ gemacht, ich kann gar nicht glauben was das für Namen sind. Muss aber zugeben, dass ich die Liste auf Spieler beschränkt habe, von denen ich auch Spiele gesehen habe...
Das wa zu den Zeiten als August Makalakalane von den eigenen Fans mit Bananen beschmissen wurde und dazu Affengeräusche gemacht wurde. Oder der FCZ vor 1500 Zuschauern ein 1-1 gegen den FC Kriens in der Auf-, Abstiegsrunde erreichte.

Segelturn vor Genf, Kapitel 0.1


Also, das Luv ist im Has und der Spinnaker hat einen Knoten. Wie das ganze aber auf russisch heisst, entzieht sich bisher meinen Kenntnissen. Langsam bereue ich es jedenfalls, dass ich noch kein "Segeln für Dummies" gekauft habe. Eine Matrosenmütze gibt's bis anhin auch noch nicht.
Kurzum: Ich habe heute morgen auf dem Festland übernachtet, hab geschlafen wie ein Urzeiten-Findling und war ziemlich überrascht darüber, dass mich das Meer noch nicht rausgerufen hat, wie man das in den Tagebüchern von Mr. Spock oder eher noch bei Jules Verne nachlesen kann. Heute morgen beim Frühstück im Hafen ist ein Seemann von den Nikkobaren zurückgekehrt und hat vermeldet, dass er bei den Azoren einen Slalomparcours zwischen den Seefeuern (die Feuersbrunzten von den Kanaren haben inzwischen schon auf die See übergeschlagen) einlegen musste und dass wegen der Juli-Sonneneinstrahlung an den Infrarot-Feldstecher von Bertarelli nicht zu denken ist. Der Respekt vor der Hohen See ist hier wirklich sehr gross. Auch die Schwertfischfänger sind bisher ausgeblieben, dafür hat mir jemand ausgerichtet, dass Lino auf der ecuadorianischen Walewatcher-Nusschale immer noch seitenüber hängt und seine Seele auskotzt...
Ich werde Euch jedenfalls über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten (Wireless auf dem Boot funzt leider immer noch nicht, also kann ich nicht versprechen, dass ich Eure Mails heute lese...).
Hals- und Mastbruch
Gonzalez, Klassesegler erster Stunde
PS: Und nun zu Deutsch für die Poesiefeinde unter uns: Leider ist die Windgeschwindigkeit bisher zu hoch (das ist das einzige, das ich dem russischen Gewäsch entnehmen konnte) und für Novizen und Unfitte wie den Schreibenden und seine schöne Kapitainesse der Segelkunst doch zu anforderungsreich. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt.

Freitag, 27. Juli 2007

schöner goy

danke an g.t. für die veröffentlichung meines letzten posts. jetzt gehts auch bei mir wieder...
wow war das krass in monaco. aber ich hab euch ein detail verschwiegen.
da sass ich mit meinem halben und muss sehen wie vater goy und sohn goy im gleichen t-shirt aufkreuzen. und dann noch was für eins... bitte versprecht mir, mich umgehend aus dem verkehr zu ziehen, falls ich so einen je bieten sollte:

gut schnabbes

Donnerstag, 26. Juli 2007

früchte, goal und peinlichkeiten (bsheim aumrau)

(dieser post ist von shir dabejri, der in den ferien nicht auf blogger.com kommt)

dieser post behandelt drei themen: meine ferien, die agl und die tdfzuerst zu meinen ferien. das hauptstichwort lautet sicher früchte.am abend meiner wegfahrt nach fronkreisch fragt mich meine muuter ob ich noch früchte mitnehmen will, so nektarinen usw. ich hätte dies anscheinendangesprochen. als ich nicht wusste wovon sie da redete, erklärte sie es mir.ich hätte doch den ganzen tag am telefon von "früchten in den ferien" geredet.ich musste sie dann leicht schmunzelnd aufklären, dass es sich hier um ein bisschenwas anderes halten würde. hehe. aber recht hatte sie auch ein wenig.die früchte hier sind oft enorm schön. und vor allem häufig.

zur agl:

ja ich kann hier sport aktuell schauen. yesss!!! und zwar auf dem laptop. und dader fernseh ncoh aus der zeit des vichy-regime stammt, ist der computer sogar grösserals die mattscheibe. hier meine kommentare zur 2. (und auch 1.) runde der agl:

Sion-Aarau:

Diskusionsloser sieg von der constantin elf. so kommt das gut mit den wallisern.leider musste das schweizer fernsehen den schlechtesten aller witze bringen unddie spieler in zeitlupe laufen zeigen und dazu sagen "sie kamen nur langsam in diegänge". so blöd. ausserdem steht auf sport.sf.tv folgender satz:sion "führte auch technisch die feinere Klinge". grüsse von der wm.

YB-GC:

YESS!!! 1. grosses tore von hakan. grüsse an die em!2. eine trumniederlage für den vermutlich selbsternannten züri-ole-verein.in der letzen minute ist immer schön.

Olma-Basel:

Basel grüsst nach diesem diskusionslosen erfolg von der tabellenspitze. schöne momente für eren derdyok. aber die güllener müssen sich schnellwas einfallen lassen in sachen sturm. alex fehlt enorm.brisant: sie wollten als ersatz eigentlich derdyok holen. ob dies jeetzt noch so einfach wird?

Und noch was zur Tdf:

Jetzt brecht es doch endlich ab! leader unter dopingverdacht out.gesamtzweiter steht auch unter dopingverdacht. und fast alle anderen auch. bravo...und auch bravo an den tagi. letzte woche nannten sie ard und zdf ausstieg noch "heuchlerisch"und heute ziehen sie sich selbst zurück. wie immer top professionel.

in diesem sinne

okeuenefrücht

Dienstag, 24. Juli 2007

fundstück des tages

bin gerade an einem dönerschuppen vorbei gekommen, den ich früher oft frequentiert habe. er heisst "hot and spicy"...
jaja, die aufmerksamen haben schon gemerkt was die initialen dieses geschäftes aneinander gereiht geben. ich gehörte aber nich zu den schnellen und musste mir vom neuen firmenlogo auf die sprünge helfen lassen:

hahaha. aber der gute duft von falafel erinenrte mich leider einerseits, dass ich noch lange stunden des fastens vor mir habe und auch daran, dass hazäzi mangles geschäftssinn wohl eh bald die tore schliessen muss.
in diesem sinne
reinbeigen was das zeug hält. bevor es zu spät ist.
sektion hashashas

kommentar zum letzten post

sorry, dass ich hier nicht das medium des kommentars benutze, aber das wird zu lang...

an dieser stelle sei bemerkt, dass mein rosh yeshive mich höflich aber sehr dezidiert gebeten hat mein schweiz-t-shirt nich im bet midrash zu tragen. es tät ihm weh.
das t shirt viel auch auf neben all den "sssof masslul 03" oder "massa lepolin 02" oder "paintball-tijul 2006" t-shirts, pullis, schals und unterhosen.
und überhaupt: warum muss der israeli zu jedem event ein verd**mtes t-shirt drucken.

ehrlich, wenn 3 schulbuben zusammen furzen ist das schon längst ein grund für sie ein t-shirt zu drucken. z.b. "sof hagasim 03". wahrscheinlich tut er es weil er sonst kein stil in sachen kleider hat.
da fällt mir noch was dazu ein: wer in der schweiz in lümpen rum läuft ist ein elender linker öko-futzi. und in israel bist du ein elender rechter siedler. man vergleiche:

in diesem sinne. guter fast und
uenefrücht

Montag, 23. Juli 2007

Die Juden und die Schweizerkrux


Es ist ja Sommer und für alle in etwa gleich heiss im Kopf. Ca. 37° und ein paar Dezimalstellen dazu, je nachdem, ob ein kühles Weizen daneben steht, um die Ideen wieder auf Normaltemperaturen zu bringen.
In gewissen Fällen ist dies anscheinend nicht der Fall. So verursacht die Hitze bei gewissen Leuten anscheinend einen solchen Zerebralstau, dass Fragen zum Zug kommen, welche in einer aufgeschlossen-intelligenten Gesellschaft eigentlich mit einem Pffft und einem schnippischen Nasenrümpfer eigentlich vom Tisch sein sollten.

Nicht so ist dem aber auf http://www.yeshiva.org.il/, einer Site, welche unter anderem mit den Revolutionspartnern von Roger Schawinsky und bärtigen Sendepiraten von Arutz Sheva verbunden sind. So wurde dort eine Schwierigkeit der mutmasslichen Organisatoren des europäischen BA-Wandermachanes zu Tage gebracht. Offensichtlich hatten sie Thon- und Maiskonserven sowie Mayonnaise und stinkende Chulzot im Überfluss zusammengeführt, sodass sie sich mit den wahrhaftigen Fragen des Lebens stellen können:


Die lakonische Antwort: Ja, aber nur, wenn man (wohlbemerkt vor dem Anziehen!) das Kreuz vertuscht oder unkenntlich macht, um zu verhindern, dass man das Kreuz noch erkennt.

Da sei doch das andere Superhirn noch einmal in Erinnerung gerufen, der den Rabbiner einer charedischen Gemeinde in Zürich gefragt hat, ob man am Shabbes die Jalousien hochziehen kann, weil das doch das Wachstum der Pflanzen beschleunigt.

So werden wir sicher alle bessere Menschen und um Welten näher dem göttlichen Willen.

Freitag, 20. Juli 2007

Tour de Canton de Sürrigg

Sportsfreunde,

Nach den zahlreichen Vorkommnissen im professionellen Radsport - wobei unklar ist, ob sich das Prädikat "professionell" auf Arbeitscharakter der Akteure oder die Medizinalabteilung der Teams bezieht - hatte ich gestern den Beschluss gefasst, die diesjährige Tour de France ebenfalls zu boykottieren und meine eigene Veranstaltung zu initiieren.

Daher hat HM gestern morgen seinen Rucksack gepackt, Velo entstaubt und hat den Transfer per Zug zum Startgelände am oberen Zürisee am frühen Morgen auf sich genommen.

Wie es sich gehört, fand der Prolog zur Tour nicht im Austragungsland, sondern im Grenzgebiet statt, Start zur Tour also im Kanton SCHWYZ. Kurz vor 18.00 Uhr dann der Startschuss, und der Tour-Tross (bestehend aus mir und hunderten von "Begleitfahrzeugen" die mich unverständlicherweise ständig überholten oder in verkehrter Fahrrichtung fuhren) setzte sich entlang der Seestrasse in Bewegung. Auf dem eher flachen Parcours, der aber doch mit einigen giftigen Steigungen gespickt war (Dorfzentrum Freienbach, Horgen nach dem Kreisel um nur zwei zu nennen), konnte ich meine Rollerfähigkeiten gut zur Geltung bringen. Die grösste Schwierigkeit erwartete mich auf dem Kulminationspunkt in Thalwil, wo der Gegenwind deutlich zunahm und erste Tropfen einsetzten, die sich alsbald als Moobul beDorejnu entpuppen sollten. Somit wurde die Einfahrt nach Zürich natürlich umso schwieriger, denn die Bergankunft beim Morgental sollte ja noch bevorstehen. Dennoch bestand ich auch diese Prüfung und konnte mich bereits auf Höhe Brunaustrasse von den zahlreichen Radsport-Aficionados feiern lassen. Als dann der polnische Wurststand bereits in Geruchweite lag und die beiden Kommentatoren Hans Jucker und Jean Paul Leclerq nahe der Hyperventilation operierten, konnte ich die Zieleinfahrt in vollen Zügen geniessen. Das Maillot Vert wird daher für die nächste Etappe von mir getragen.

Die Tour de Canton de Sürrigg ward erfindet.

Her Majesty

Der FC Aarau auf dem Weg zu neuen Höhenflügen

Und noch ein Rückkehrer. Der grosse FC Aarschgau, kleinkarierter Verein mit grossen Ambitionen (erstmals seit 1964 den Abstieg, geschweige denn die Barrage verpassen), hat auf ein Neues sein Kader (meine Favoriten sind Michael Ludäscher und Mario Mutsch, auf jetzt) auf einzelnen Positionen (insgesamt ca. 35), wie man so schön sagt, punktuell verstärkt. Es geht darum, dem offensichtlich etwas verdattertem Sockenkanton begreifbar und beliebt zu machen, dass das Brügglifeld langfristig keine würdige Stätte für solch einen historischen Verein ist und dass so kaum der Verbleib in der Süpürlüg gesichert werden kann. Das Brügglifeld, wo wohlbemerkt die Fankurve sich fläzend auf drei Treppchen entlang dem Seitenaus plazieren kann, gegenüber der Servilatprominenz der Nachbardörfer von Endingen.

Jedenfalls kann sich jeder an den gewesenen Mittelfeldstar des FCZ der erfolgreichen Neunziger Jahre erinnern. Flankengott einerseits und andererseits auch gefürchteter Freistossschütze (jeder Stürmer, der in die Mauer stehen musste, fürchtete bei Standards um seine N- und Füsse, weiter kam der Versuch in den seltensten Fälle) Sergio Bastida hat jedenfalls in der Schweiz im dritten Versuch seit den erwähnten glorreichen Tagen einen neuen Arbeitgeber gefunden. Dazwischen hat er sich bei (achtung, grosser zypriotischer Verein) Nea Salamina Larnaca (CYP) (davor beim Pitsilias FC) verdingt und nützlich gemacht. Bei Zürich damals ausgemustert, weil seine Knie der psychischen Belastung, der 29ste Fehltransfer Pontes zu sein, nicht standhielt und nach mehrfachen Kreuzbandrissen festgestellt werden musste, dass eine weitere Kooperation der grossen Karriere von Sergio hinderlich sein würde. Jedenfalls wird G'tt sei Dank sein Spielerwert noch mit 700k Euros angegeben, was mir schleierhaft erscheint. Aber der FC Aarau mit den tollen Pausenliedern wird uns sicher auch in dieser Saison Lügen strafen.

Besonderer Leckerbissen dürften für alle Chassidus Chübelsack-Auswärtsfanreisen-Komitee die zu erwartenden Tango Infernale-Kabinettstückchen mit Pancho Guerrero sein, einer weiteren FCZ-Perle vergangener Tage, welcher auch durch das System Schorsch (Höchi Bäll uf de Keita!) berüchtigt wurde und darin seine Grabschaufel fand. Ad kan Hakofe Rüebliacker.

Zusätzlich wollen wir es nicht vermissen, dem Schweizer Fussball in der EM-Saison für seinen ersten europäischen Eindruck zu gratulieren. Lochloch Yerewan wird zwar eine grosse paneuropäische Zukunft vorausgesagt, aber insgesamt wird YB doch gewünscht, sie möchten diese Provinzhürde überstehen. Von den Güllern wissen wir's inzwischen, Vaduz wird auch keine Stricke zerreissen. Aber wenigstens ein armenisches Erfolgserlebnis soll uns doch auf dem Weg zum Europameistertitel wenigstens vergönnt bleiben. Merci und Gitshubbz.
PS: Das obere Bild? Ist als erster Hit rausgekommen, als ich bei Google nach Bildern von Bastida gesucht habe. Sagt eigentlich schon alles.

PPS: Walti De Gregorio: Komm bitte wieder ein wenig runter und schreib wieder was Gescheites. Früher war alles besser, auch Deine Kolumnen (wenn auch nicht für sehr lange).

Donnerstag, 19. Juli 2007

The JPhone

Ist wieder mal Zeit für einen Ami-Brüller.

Man kann die Auswahl des Getränkes nach dem Prinzip wenn-schon-dann-schon ankreiden, aber ich steh eigentlich dazu, dass ich zu Hawdole (die mit Kerze und Gewürz...) auch mal einen JW einschenke. Schasstmich, steinigtmich. Ertränktmich.

der goj vom dienst (immer noch derslbe pflock!!!)

man glaubt es kaum, aber der goj hat sich schon wieder einen geleistet.
was heisst hier einen... gleich drei, vier, fünf! und das in knapp zwei stunden!
aber der reihe nach:

1: er hat ein glas wasser am platz. dies ist strikte untersagt (nur flaschen).
vorgesetzter: hast dui hausordnung je gelesen? oder die von dir unterschriebene vereinbarung zum thema "verhalten am arbeitsplatz"?
antwort: nein. wieso?

2. vorgesetzter: und noch was. an den letzten drei plätzen, an denen du gearbeitet hast, sind die mäuse kaputt. woher kommt das?
antwort: ah weist du, ich nehme immer die kugel raus und spiele damit. und dann muss ich halt mit den fingern ins loch (!) und die maus von innen steuern (anm.: sind das viele zweideuter...)

3. er bietet allen frauen einen banane an, mit dem spruch: da, du kannst das sicher gebrauchen. (haha, very smooth...)

4. er hat einen mayonaise (nicht chagonaise) rand um die gosche.
vorgesetzter: du weisst, dass man am arbeitsplatz auch nicht essen darf (weiss er offensichtlich nicht. er hats ja nie gelesen).
antwort: ich habe nicht gegessen.
vorgesetzter (äusserst cool): woher kommt dann dieses weisse zeug um deinen mund?

5. er richtet, anscheinend aufopferungsvoll, seinen tischventilator auf das neben mir sitzende bäuschen... und spritzt dann einen guten sprutz parfum in den windstrahl. und alles im auge!!!
sie: was soll das!?! jetzt rieche ich nah männerparfum. was wird da mein mann sagen?
er: mir doch egal!!!
sie: und mein auge brennt wie die ****!!!
er: oh, habe nicht gedacht, dass das passieren kann
ich: was für ein wunder, wenn du ihr direkt ins gesicht spritzt...

6. er lädt obszöne bilder runter, hebt den bildschirm in die höhe und zeigt ihn rum.

usw.

also wenn ich je fürs bloggen oder mailen angefahren werde, werde ich diese liste und die anderen beiden posts vorlegen und selbst eine gehaltserhöhung verlangen!!!

in diesem sinne

bis nächste woche.... oder vieleicht auch schon früher, arbeite schliesslich noch ein weilchen heute.


gleich noch was:
der andere vorgesetzte hat ihm jetzt in der pause gedroht: wenn du das mit dem parfum machst, spritze ich es dir dorthin wo's weh tut!!!!

und noch ein letzter: sein hintergrund ist ein oben-ohne bild von ihm selbst. und zwar in billigporon manier: palme, schummerlicht und hochglanzoberkörper.....

Endlich endlich


Viel darf man ja eigentlich gar nicht sagen. Schliesslich spielten die Würste gegen die pickligen Agglo-Gesichter. Aber es tat schon gut, dass auch ein Güllen mal gleich anfangs Saison zweimal schwer eine auf die Wurst kassiert und nun schon mal die erste Krise verkünden kann. Tritt gegen ein defensiv ausgerichtetes Gayceh vorerst mit nur einem Stürmer auf und der verdreht sich dabei auchh noch so wüst den Knöchel. Armer Mensah, das sah schon vor der Mattscheibe schrecklich aus, will mir die Schmerzen beim Schuhabziehen gar nicht vorstellen. Ganz andere Schmerzen hatte ich jedenfalls, nach dem Match dem Ha(a)s zuzuhören. Der sagt noch weniger aus wie ein Durchschnittsfussballer. Und neuerdings muss man bei ihm ja immer befürchten, dass er seine Drohung, an der EM mitzumachen mit Alibileistungen untermauern will.
Auf der anderen Seite kann ich ja nicht sagen, dass ich mich freue, aber ich stelle mit einer gewissen Genugtuung fest, dass das neue alte GC (diesen Schnäbispruch hören wir inzwischen schon jede Saison und er wird nur noch schlechter) den ersten Sieg der Saison beanspruchen konnte. Jetzt dürfen sie vielleicht noch einmal Bisel putzen, damit es uns auf dem Weg zur Titelverteidigung der Titelverteidigung noch etwas leichter fällt und dann noch einen epischen Sieg bei der Schlacht zu Brügglifeld feiern, dann kann es aber relativ getrost in Richtung Barrage gehen. Ich bin nämlich absolut nicht der Meinung, dass Zürich zwei starke Vereine braucht. Ganz im Gegenteil: Zur geistigen Entschlackung dieses Brunzvereins wäre den Insekten wohl viel eher wieder mal eine Saison Challenge League zuzumuten.
PS: HM, Grasl - nu, nu, nu?!?

Mittwoch, 18. Juli 2007

AGL

Liebe Mitchassidim, als langjähriger und erfahrener Fussballberichterstatter der CC-Medien, erlaube ich mir im Hinblick auf den heutigen Saisonstart eine kurze Einschätzung aller Teams. Da eine Prognose immer schwierig ist, und im Fussball bekanntermassen das Spiel zu Ende ist wenn der Schiri abpfeifft, 13.5 etc.., gebe ich auch für jedes Team eine Tendenz für die Saison an. Dies soll als Diskussionsgrundlage gedacht sein, nicht als der Weisheit letzter Schluss, eine offene Diskussion ist mehr als nur Erwünscht. So, genug gelabert, jetzt gehts richtig zur Sache, in alphabetischer Reihenfolge der 10 Teams.

Aarau: Letzte Saison grosse Probleme in- und ausserhalb der Mannschaft, zahllose Trainerwechsel etc. Diese Saison wieder einmal ein Neubeginn, dazu gleich die gesamte Verteidigung ausgewechselt und keine wirklichen Verstärkungen. Wird sehr schwierig werden für die Rüeblis, deshalb die Tendenz: Abstiegskampf

Basel: Nach einer sehr schechten Vorrunde konnte sich die Mannschaft fangen und spielte eine sehr gute Rückrunde, die fast zum Meistertitel gereicht hätte. Leider konnten die Leistungsträger im Sommer nicht gehalten werden, dafür kamen zwei Schweizer Natispieler als Ersatz, die auf dem Papier gleichwertig sein sollten. Hier muss man aber das Ende des internationalen Transferfensters, 31.8, abwarten, ob nicht doch noch eine ausländische Verstärkung oder doch Carlitos von Sion kommt. Schlechter wurde die Mannschaft aber auf keinen Fall, deshalb die Tendenz: Spielt um die Meisterschaft

GCN: Die Niederhaslis stehen zum 100. Mal vor einem Neubeginn, bei dem alles besser, schöner und anders als beim letzten Mal werden soll. Rein technisch gesehen mag das Stimmen, sportlich sehe ich Schwarz für sie. Die Mannschaft ist schwächer einzustufen als letzte Saison, keine guten Stürmer, schwaches Mittelfld und schwache Verteidigung. Das wird ganz schwierig, ihr Plus ist aber der Trainer H.P Latour, der ein absoluter Motivator ist und das letzte aus solchen Mannschaften herausholen kann. Aber auch auf dieser Position ist Gefahrenpotential vorhanden, gleich 2 Assistenten, die den Job auch ausüben könnten, naja ich weiss nicht. Tendenz: Mittelfeld

Luzern: Für einen Aufsteiger eine sehr gute letzte Saison, der Abstieg konnte frühzeitig ad acta gelegt werden, der Trainer konnte nach langen Diskussionen auch gehalten werden. Damit kommen wir auch gleich zum grössten Problem der Luzerner, ohne ihren Trainer wären die Innerschweizer gleich wieder abgestiegen, dies hat sich auf diese Saison hin nicht verändert, eher sogar zugespitzt, da ihr Abwehrchef Mettomo keine Lust mehr hat zu spielen und Ersatz noch nicht gefunden wurde. Zudem fehlt ein weiterer guter Stürmer neben Tchouga, jedoch wurde Chiumiento verpflichtet, vielleicht zeigt der mal sein Potential. Geht Sforza während der Saison zu einem anderen Club, wirds sehr schwierig für die Luzerner, da ist def. zu wenig Klasse vorhanden. Tendenz: Unteres Mittefeld/Abstiegskampf

Neuchatel Xamax: Bei Xamax ist die Aufstiegseuphorie noch frisch, zudem wurde massiv in die Mannschaft, es kamen unter anderem Rossi und Everson, investiert und mit Castella kommt einer der besseren Trainer in die AGL zurück. Wie bei jedem Aufsteiger wird es hier kein grösseren Probleme mit dem Klassenerhalt geben, deshalb die Tendenz: Oberes Mittelfeld

Sion: Constantin hat als Ziel für diese Saison eine Verbesserung der letzten vorgegeben, also Platz 1 oder 2. Mit der Mannschaft im Moment ist das reines Wunschdenken, Fernandes weg, Carlitos weg, das wird ganz schwierig. Zudem ist Constantin selbst das grösste Problem in diesem Verein, und was Trainerentlassungen während der Saison bringen ist ja bekannt. Wird die Mannschaft nicht noch verstärkt, kann die Zeilvorgabe klar nicht eingehalten werden, die Bestätigung der letzten Saison sollte aber allemal drinliegen, soviel Klasse ist vorhanden. Tendenz: Oberes Mittelfeld

St. Gallen: Die letzte Saison im Espenmoos ist für die Olmas eine spezielle Motivation. Zudem kann davon ausgegangen werden dass J. Mendez endlich der Knopf aufgeht und er sein Potential zeigen kann, dass nach anderen Meinungen vorhanden sein soll. Wird zudem noch der Sturm verstärkt, ist eine Verbesserung nach oben möglich, sonst kann wohl das Ergebnis der letzten Saison bestätigt werden. Tendenz: Mittelfeld

Thun: In Thun ist wieder einmal ein neuer Trainer am Start, zudem konnte der Captain A. Deumi nicht gehalten werden. Verstärkungen wurde auch keine namhaften getätigt, ich wage hier keine wirkliche Prognose über den Saisonverlauf. Tendenz: Abstiegskampf

YB: Bei YB ist zur Überraschung während der Pause nicht die halbe Mannschaft ausgewechselt worden, sonder nur punktuell Verstärkt worden. Im Sturm eröffnen sich mit Joao Paulo und Regazzoni mehr Möglichkeiten, im Mittelfeld kam mit Mangane ein klasse Spieler. Es wird sich aber zeigen müssen wie die Mannschaft zusammenspielt und vor allem ob Yakin die Mannschaft führen kann, wenn nicht ist sehr schnell Unruhe in der Mannschaft. Wenn alles Zusammenpasst ist eine Verbesserung nach oben möglich. Tendenz: Spielt um die Meisterschaft

Zürich: Hier kam in dieser Pause der grosse Schnitt nach zwei sensationellen Jahren. Der Coachingstaff und das Mittelfeld mussten ersetzt werde. Ich denke dies ist der Führung gelungen. Vor allem das Mittelfeld ist mit der Verpflichtung von Tico, Chikaoui und Aegerter nicht schlechter sondern eher besser geworden als letzte Saison. Im Sturm konnte mit Hassli endlich die gewünschte Verstärkug gefunden werden. Die Mannschaft braucht sicher Zeit bis die Abläufe und Abstimmung stimmen, dann sollte aber eine Bestätigung der letzten Saison möglich sein. Das grösste Problem wird die CL Quali sein, da hier gegen einen europäischen Topklub gespielt werden muss und ein weiterkommen nur sehr schwer werden wird. Bei einer Nichtqualifikation könnte dies vor allem bei den Ausländern zu Unstimmigkeiten führen. Zudem führt die Qualifikation zu einer Mehrbelastung, der die Mannschaft wegen fehlender Breite möglicherweise nicht gewachsen ist. Tendenz: Spielt um die Meisterschaft

Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass der Graben zwischen den drei Topklubs YB, Basel und Zürich und dem Rest, in dieser Saison wohl noch weiter aufgehen wird und die Qualität der Spiele zwischen diesen drei Teams und dem Rest nicht steigen wird sondern im Gegenteil sinken wird. Die Chancen der drei Topteams auf die Meisterschaft schätze ich als gleich stark ein, das Weiterkommen im internationalen Geschäft bestimmt meiner Meinung nach den Verlauf der ersten Hälfte der Meisterschaft massgebend.

In diesem Sinne, eine geile Saison, euer Chefscout
Lino
Grufcz

Borat's Blitzbesuch in Frankreich

Die steilen Tage der Toordefronz haben begonnen und somit auch die Tage der tränenden Bergkraxler und heulenden Kurvenverpasser. Es kommt deshalb nur gelegen, dass zwischendurch auch mal ein nur geistig Meschuggener auf die Idee kommt, den Athleten (sie mögen wohl allesamt bis auf die Zähne gedopt sein, aber 3 Wochen unter horrendem Tempo durch Baguettanien fahren, ist sportlich trotzdem eine grossartige Leistung) eine optische Perle zu servieren. Ich hoffe, die Beule in der Radlerhose - stimmt das eigentlich wirklich, dass Radler während Radrundfahrten sich einfach in die Hosen erleichtern? Ist diese Wärme wirklich der Geschwindigkeit förderlich? - hat aufgrund dieses doch schwer erotisierenden Auftritts keine Härte erfahren, kann auf dem Sattel kaum angenehm sein.

Sedö lüeg


PS: Die Hilton hat übrigens einen neuen Hund. Ich dachte, sie würde sich jetzt eher einen Kater Carlo oder ein Streifenhörnchen zutun, aber die Realität belehrt mich wieder eines besseren. Auguet.

Sonntag, 15. Juli 2007

schöne bilder

so was passiert dir wahrscheinlich nur einmal in der karriere:




und so was wohl eher öfters:

Freitag, 13. Juli 2007

Pflock erster Güteklasse

WAU, war das peinlich.

Die Vorgeschichte: Wir sitzen gemütlich in der Drinks-Bar an den nett mit Palmen dekorierten Tischen draussen. Wie sich das für eine Stadt mit grün-roter Regierung gehört, hat an dieser Strasse auch Bäume. Diese sind aber von neuerer Generation sind etwas tiefer gepflanzt als das Trottoir-Niveau, wobei die Erde ringsum mit dicken Metallplatten (mit Schlitzen) abgedeckt ist.

Die Geschichte: Wir sitzen also gemütlich da und trinken unser Bier, der Abend ist schon etwas fortgeschritten. Ich spiele wie immer mit meinem Ring herum, meine Hände unterm Tisch. Und da passierts - der Ring rutscht mir vom Finger und fällt direkt durch den Schlitz der Metallplatte. Pfloooooooccckkkkk!!!!
Ich also - notabene mitten im Gespräch - fange an unterm Tisch herumzukriechen und den Ring zu suchen. Nachdem alle Kollegen auf das Problem aufmerksam wurden, wurde der Ring dann schliesslich irgendwo im Laub unter der Platte entdeckt, allerdings mit blossen Händen unerreichbar. Während sich die Gojim hilfreich erweisen ("ich weiss scho warum ich nöd hüürate"), bitte ich de Kellner um eine Gabel um fischen zu gehen. Glücklicherweise gelingt diese McGyver-Aktion, und ich kann mich wieder meinem Weizen widmen.

Epilog: Ich zitiere hier gerne einmal den Basler - "Was für ä Schämmer!"

HM

Donnerstag, 12. Juli 2007

gojim gojim über alles (die zweite)

folgende szene spielte sich soeben ab:

protagonisten:
- goj vom letzten mal (in der folge "schmock" genannt)
- ein kush der marke chiller (rastas, türsteher in dr rote usw).
in der folge "le k" genannt

szene: eine wespe surrt im büro rum. le k versucht sie aus dem fenster zu jagen.
da er die mit blosser hand tut, ist er halt vorsichtig, dass sie ihn nicht sticht.

schmock: schon lustig. du kommst aus afrika und hast angst.
le k: wie meinst du das?
s: ihr seid ja im busch aufgewachsen. und da habt ihr ja sonst keine angst vor so sachen.
le k: du hast schon probleme, oder?
s: nein, wieso? es ist halt einfach so. überleg mal: wer aus australien kommt hat ja auch keine angst vor tieren.
l: ich komme aber nicht aus australien.
s: ja aber auch aus dem busch. ich meins ja nicht böse. ist ja eher ein kompliment.
dritte mitarbeiterin: aber er ist ja vieleicht in der schweiz aufgewachsen.
s: (zu l) wo bist du aufgewachsen.
l: wieso?
s: einfach so.
l: dich hat man ofensichtlich in der schule gehänselt. bist du deshalb ein rassist?
s: ich bin kein rassist. aber gewisse sachen sind halt einfach wie sie sind.
l: hör zu. ab heute solltest du vieleicht besser incht mehr mit mir sprechen.
s: aber über andere sachen können wir ja noch sprechen.
l: wenn du nochmal so was rauslässt, gebe ich dir deine zähne als geschenk!

als schmock dann nachfragen will, was das bedeutet, wird er von einem miarbeiter
darauf hingewiesen, das thema doch einfach bleiben zu lassen.
es fallen zwar immer noch böse und ängstliche blicke, aber die sache scheint (leider) nicht mehr aufzuflammen. dass wir alle nachher an ein firmenfest (sprich glugg glugg glugg) gehen, habe ich die hoffnung nach mehr action noch nicht ganz aufgegeben.

aber dass es solches denken noch gibt, beunruhigt schon ein wenig.
und überigens: le k ist kein agressiver typ oder so. im gegenteil! er chillt auf kampf. und wenn man den so auf die palme bringt, muss man schon ein idiot sein.

falls am umtrunk noch spektakel stattfindet, wird dies natürlich hier publiziert.

sektion völkerverständigungimmul

Freitag, 6. Juli 2007

Sommerpause

Sommerpause erkennt man daran, dass die Sportseiten der Tageszeitungen unter die Kategorie "hauchdünn" fallen und Fussball sich den Platz in den Nachrichten mit Orientierungslauf, Rudern und Dressurreiten teilen muss.

Die Times hat die Gunst der Stunde genutzt, um nach den 50 besten Fussballern nun eine Liste der 50 schlechtesten Fussballern zu publizieren. Man beachte vor allem die Plätze 2 (das was glaub ich vor seiner Zeit im Letzi), 34 und 37 und die zugehörigen Kommentare.

(Eine Rezension dieser Liste findet man hier)

GruFCZ
HM