Spatzen pfeifen es von den Dächern. Zürich Süd (j.s.) stehen wegweisende Wochen bevor.
Neben dem 3- Jahresjubiläum des Teppichhändlers an der Albisstrasse, wählen die 98% - Erwachsenen ihre neue Generation von organisatorischen und geistigen Fürhungsspielern.
VoSuKo’s wurden gebildet, Wahlkampagnen via D.W. (privat) im Volk verbreitet und die Occupy Bewegung wurde ebenfalls eingespannt und diese protestierte im Zeichen des Davidsterns und forderte günstigere Mieten (sie drohte dabei auch mit Rücktritt).
Die Wahlen werden in durchaus fairem Rahmen durchgeführt. Für die bundesverfassungsrechliche Wahlfreiheit sorgt die JLeague Foundation , insbesondere deren Institut für Coporate Governance.
Um den letzten Zeilen mehr Kraft zu verleihen, ist es der Redakton des CC- Blogs gelungen, den unabhängigen Nordschweizer Politkbeobachter El Tigre zu einer Einschätzung der aktuellen Situation zu befragen, sedolüeg.
Zeiten politischen Umbruchs stehen an. Welche politische Gesinnung wird obsiegen?
Eine schwierige Frage. Ich habe das Gefühl, dass die politische Mitte ihren Siegeszug auch im 2012
auf Gemeindeebene fortführen wird. Denn die politische Rechte scheint sich in diesem Jahr auch rund
um die Wahlen eine Auszeit zu gönnen, während die politische Linke zu viel mit Kaddejschim und Vorhängen beschäftigt ist. Das Risiko, bei langweiligen Kandidaten zu enden, ist damit natürlich latent.
Aber es gibt auch gewisse Dauerbrenner, welchen in dieser Zeit einiges zuzutrauen ist. Ich werfe beide Augen in Richtung SCHÄM-Verwaltungsrat.
Inwiefern spielen die neusten charejdischen Unruhen in Bejt Shemesh eine Rolle?
Eine schwierige Frage. Wie bemerkt ist die politische Rechte im Moment im Winterschlaf. Bzw. sind keine ernst zu nehmenden Kandidaten in Aussicht. Inwiefern die aktuellen Unruhen zu einer erstärkung der Rechten beitragen wird, ist schwierig abzusehen. Es könnte gar auch zu einer Schwächung führen.
So habe ich auch schon beobachtet, wie der Vorhang am Freitagabend schon bedeutend energischer und mit mehr Chejn aufgezogen wurde. Andererseits sollen auch schon Kinder abgerichtet worden sein, den Vorhang während eines Vortrages zuzuziehen.
Inwiefern solche Guerilla-Aktionen Einfluss nehmen können auf das politische Klima, wird sich zeigen.
Die Occupy- Bewegung fordert in einem Pamphlet, die Aufnahme des ersten Bandes der Chassidus Chübelsack Saga, in die Bibliothek. Was sagt die Intelligentia dazu?
Eine schwierige Frage. Soll man warten, bis das Werk komplett ist? Wird es das denn je? Ich würde sagen,
das Buch muss aufgenommen werden. Schon nur aus „war schon immer CC-Fan“-Gründen. Dass sich gewisse Individuen an manchen Inhalten stören werden, wird nicht zu vermeiden sein. Aber welches Buch kennt dieses Problem schon nicht? Ich persönlich habe zum Beispiel grosse moralische und auch ethisch-theologische Probleme mit Büchern wie „Guinnes Buch der Rekorde“, der September-Ausgabe des „Lustigen Taschenbuches“ sowie mit dem „Schlauen Buch“ von T.,T. und T. (Namen der Redaktion bekannt). Oder auch mit der kompletten Shottenstein-Edition von Artscroll (seit ihrem infamosen Auftritt in Hollywoods „Book of Eli“).
Erwarten Sie in den kommenden Wochen in den Freitagabend- Draschot eine Zunahme politsicher Wahlslogans?
Eine schwierige Frage. Aber ein Klassiker. Kirche und Staat mischen? Ich sage, das wird nicht zu verhindern sein. Gewisse Strömungen aus dem Norden werden sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen, die Wahlen historisch-politisch zu analysieren und uns zu erklären,warum er die ganze Idee mit den Wahlen eigentlich erfunden hat. Auch gewisse teutonische Strömungen tendieren dazu, die Zeit der Wahlen als Plattform für angestaute Aggressionen und pädagogischen Kampfreden zu nutzen. Daher mein Tipp: Nicht ärgern, sondern Bambas mitbringen, zurücklehen und geniessen.
Nennen Sie uns bitten den demokratischsten Single Malt, den Sie kennen.
Eine schwierige Frage. Als erster fällt da natürlich der Gelngoyne auf, da er klassischerweise für Völkerverständigung und Annäherung der Kulturen eintritt. Vor einigen Jahrzehnten hätte ich auch noch die 3. Edition vom Ben Riach genommen. Aber der hat sich inzwischen selbst aus dem Spiel genommen. Und in Basel hätte ich hier natürlich den Glendornach aufgeführt. Schliesslich lebt die Region aus Isle of Dornach seit Jahren eine vorbildliche Demokratie vor. Doch ich muss mich ja für einen entscheiden. Daher greife ich auf den etwas unbekannten „Glen Deveron“ zurück. Erinnert mich an jemanden, der nicht nur schön ist, sondern auch krass.
Wie findet ein Vorstandswahl unter Heringen statt?
Eine schwierige Frage. Ich denke die Frage müsste aber eher so lauten „Wie findet eine Vorstandswahl unter Scott McWayningen statt“. Denn die Ruhe rund um diese Wahlen und das vollständige Fehlen von Kandidatur-Kolportationen deuten schon sehr darauf hin, dass alles mehr oder weniger geregelt ist. Ich denke, sowohl alle neuen Vorstandsmitglieder wie auch der neue Präsident sind bereits gefunden. Ob es an der GV zu spontanen Kandidaturen kommt (kennt man ja von der Weida), bleibt sowohl offen wie auch schwer zu hoffen. Vor allem des Spektakels wegen.
Wo könnte sich die JLeague Foundation für Recht und Verfassung ihr know how in diesem wichtigen Moment einbringen?
Eine schwierige Frage. Aber eine ebenso wichtige. Ich denke, dass die JLeague Foundation für Recht und Verfassung – oder einfach kurz die Foundation – hier eine grosse Chance hat, sich entscheidend zu positionieren und natürlich auch zu profilieren. Als Hüter über Sprache, Zucht und Ordnung sehe ich es gar als Pflicht an. Eigentlich müssten sich die Verantwortlichen Fragen, ob es nicht bereits an der Zeit wäre, Grössen wie Chürban B. aus C., Gwürzbi B. aus Z. oder auch Max Scott ins Rennen zu schicken.
Die Foundation hat zudem noch ein Ass im Ärmel: Klonimos Isroel Troll Tuchfühler. Wenn die Foundation auf ihn setzt, kann es eigentlich nichts schief gehen. Denn er kann fast alles. Ausser fliegen; davor hat er Angst. Sollte die Foundation aber auf eine Kandidatur verzichten, empfehle ich allen Lesern zumindest die Liste der JLFfRuV (Listen-Nr. 613) einzulegen und so für Stabilität und Kontinuität im Süden Zürichs zu sorgen.
Wir danken dem Politikexperten herzlich für diese kurze aber tiefgründige Einschätzung.
Weitere Updates zum bevorstehenden brisanten Wahlmonat folgen in unregelmässigen Abständen im Blog eures Vertrauens.
Für den Service Public
Tripolensis & Grasl
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Entscheidung 12 in Zürich Süd – Zwischen Konkordanz und Kehile- Judentum (Teil 1)
Textowiert durch Grasl um 16:02 0 Divrei Chassidim
Labels: Chelm, Eretz und Medine, sport unterem davidstern
Seleçao im Umbruch
Textowiert durch Grasl um 09:55 2 Divrei Chassidim
Labels: Deutsche Signale, JLeague
Sonntag, 4. Dezember 2011
Die Abrechnung
Die Website der ICZ verkündet es, heute Montag findet die 2. ordentliche Gemeindeversammlung 2011 statt. Dies ist zwar erst auf den zweiten Blick ersichtlich, denn auf der Agenda-Übersicht auf der Einstiegsseite erscheint der besagte Termin nicht. Wie dem auch sei...
Interessant scheint hier vor allem das Traktandum 4 "Abnahme der Bauabrechnung Umbau Gemeindezentrum". Im Vorfeld des besagten Termins erhielten die Gemeindemitglieder eine - zugegeben gelungene - Informationsbroschüre mit durchaus brisantem Inhalt: Die Abrechnung. Klingt fast wie der Titel von "Die Hard: Folge 613" mit Bruce Willis.
Die Zahlen sind transparent und nachvollziehbar dargestellt. So werden Kostendifferenzen von Kostenschätzung ggü. Kostenvorschlag oder - viel wichtiger - Differenzen von Kostenvoranschlag zu den effektiven Kosten kommentiert und erklärt. So beispielsweise auf Seite 7, Fusszeile 1: "Zum Zeitpunkt der Submission kamen die Offerten günstiger herein als bei der KS geschätzt." Hoffentlich haben die Offerten auch brav angeklopft, bevor sie einfach so hereinspaziert sind...
Kurz: es wird ersichtlich, welche Positionen zur Budgetüberschreitung von 6,1 Mio. geführt haben. Die GRPK relativiert die Mehrkosten und kommt auf 2,7 Mio, schliesslich sei es der Gemeindeführung gelungen, zusätzliche Spendengeldern zu akquirieren. Diesem Effort gebührt den zuständigen Personen ein Lob. Gerade in der jetzigen Zeit war das sicherlich keine leichte Aufgabe.
Nun liegt es an den Mitgliedern, über den Antrag des Vorstandes zu befinden, der da lautet: Der Vorstand beantragt (...) die Annahme der Bauabrechnung (...).
Für den Fall, dass sich die eine oder andere Gedächtnislücke auftut: Vor rund 8 Jahren hat sich die Gemeindeversammlung klar gegen das damalige Projekt "Neubau" ausgesprochen. Es sei unnötig, das Haus neu zu bauen und zudem unverantwortlich, der kommenden Generation diese enorme Schuldenlast zu übertragen. Der damalige Baukredit wurde damals mit 13 Mio. voranschlagt...
Die Rechnung - soviel sei hier vorweggenommen - wird abgenommen. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass sich innerhalb weniger Jahre die Kostensensibilität der Gemeinde drastisch verändert hat. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Gemeinde 11,4 Mio. Franken aus eigenen Mitteln für den Umbau aufbringen muss, von denen sie aber nur 8 Mio. bewilligt hat. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass das ganze Projekt 34 Prozent teuerer geworden ist, als dies die Gemeinde am 27.4.2009 gewünscht hat. Eigentlich eine unglaubliche Zahl. Aber wie gesagt, die Rechnung wird abgenommen.
Nachtrag 1: die GRPK empfiehlt übrigens das Budget zu Ablehnung. Begründung: Bitte sparen!
Nachtrag 2: Soeben hat das Restaurant olivegarden eröffnet. Es wird mit einer Defizitgarantie in unbekannter Höhe durch die ICZ subventioniert.
Textowiert durch Diego um 22:38 0 Divrei Chassidim
Labels: Lokalgeschwafel, Rekurs, Wers glaubt...
Montag, 21. November 2011
Eintracht Whisky-Schiff
Als freundlicher Hinweis auf das Wohlergehen des jüdischen Volkes, mit Rücksicht auf den Simchesnaches unter dem Davidstern und in Anbetracht der aktuellen Ereignisse seien die Jünger von Chassidus Chübelsack auf das bevorstehende Whiskyschiff (bzw. deren 3 Ausstellungsschiffe) unter tatkräftiger Führung des CC-Exekutivkomitees hingewiesen. Ein Anlass für Feinschmecker, Geniesser, Klugscheisser und Gelegenheitsproleten.
1. - 4. Dezember 2011
Die CC-Delegation wird den Bürkliplatz gleich am ersten Abend in seinen Grundfesten erschüttern (inklusive anschliessender Seeüberquerung.
In diesem Sinne Lechayim!
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:31 0 Divrei Chassidim
Pandoro Melegatti
Der werte Schlemmer-Oilem sei auch dieses Jahr freundlichst darauf hingewiesen, dass verschiedene Produkte der Marke Melegatti unter Aufsicht der S.I.K.S. stehen und deshalb auch dem heimischen Publikum zum Konsum anregen. Interessierte finden in der Schweiz Melegatti-Produkte insbesondere in Engros-Märkten. Im Detailhandel wurde bisher nur der Pandoro (grosser blauer Karton) gefunden. Munden tut er jedenfalls.
Wohl bekomm's!
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:25 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 10. November 2011
Maurizio Zamparini hat alles verstanden
Später am Tag soll sich Zampa dann wiederum vor die Kamera stellen und rechtstellen, dass er seine Bemerkung nur positiv gemeint habe. Er habe einen grossen Respekt vor der Geschichte und der Kultur des Judentums.
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:45 0 Divrei Chassidim
Mittwoch, 9. November 2011
Gastro Kritik: Olive Garden, Zürich
Diese Kritik ist für einmal schnell zusammengefasst. Und zwar mit dem Satz "genau wie es sein soll". Das Olive Garden überzeugt sowohl durch sein Erscheinen als auch mit der Qualität des Essens und des Services.
Einrichtung
Die Einrichtung kommt modern und stilvoll daher. Das Lokal wirkt aufgeräumt und ruhig aber dennoch warm und einladend. Es liegt kein Seich rum und die Wände sind in gutem Mass stilvoll behangen. Sehr edel. 5 von 5 Sternen.
Essen
Zugegeben, 38.- sind ein stolzer Preis für ein Wiener Schnitzel. Dieses war dann aber auch sehr sehr gross. Und viel wichtiger: Es war wirklich gut. Die Beilagen überzeugten ausserdem auch. Der Gurkensalat war frisch und sehr schmackhaft (mit frischem Koriander). Die obligaten Pommes-Frites wurden durch Pommes Allumettes ersetzt. In meinen Augen genau richtig. Wir wisen alle, wie gut Pommes-Frites rauskommen können, wenn sie in grossen Mengen (und im voraus) gemacht werden. Die Pommes Allumettes waren zudem sehr gut gewürzt und nicht zu ölig.
Zum Dessert gab's eine Crème brûlée (vom Haus offeriert). Die überzeugte nicht restlos (zu fest und etwas zu künstlich). Das Olive Garden wird wohl besser beraten sein, künftig Desserts zu machen, die schon im Original nicht milchig sind (Früchte, Vermicelles usw.) und nicht zu versuchen, Parve-Varianten von milchigen Desserts zu kreieren.
Service
Auch der Service überzeugte. Freundlich, ehrlich, schnell und kompetent. Ob das die Anfangeuphorie ist und ob es in stressigen Situationen küntig auch so sein wird, wird sich zeigen. Im Moment stimmt's aber.
Preise
Ein Pasta-Menü gibt's ab 22.- (inkl. Salat und Kaffe) und danach steigen die Preise ziemlich gleichmässig bis 48.- (Osso Bucco). Sollte also für jeden was dabei sein.
Fazit
Es bleibt zu hoffen, dass dieses Restaurant länger überlebt als die 613 Fehlversuche zuvor. Ob das mit diesem Hechscher möglich sein wird, bleibt fraglich.
Daumen hoch und bis bald
Als CC-Bonus hier noch das Menü (zum vergrössern einfach drauf klicken):
Textowiert durch eltigrenumerouno um 13:46 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 8. November 2011
WKSAS (Windkanal sucht den Ayduss-Superstar) 2012
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:34 0 Divrei Chassidim
Freitag, 4. November 2011
Nichts, aber auch gar nichts gelernt
Und gleich noch mehr Ungemach aus dem schönen Wien. Beim Gang durch die Strassen kommt immer wieder folgende Frage auf: Warum ist es OK, dass hier gewissen Sachen einfach so geblieben sind wie eh und je. Soviel ich weiss musste der grosse Nachbar doch einiges an Änderung vornehmen. Der kleine Bruder offenbar nur beschränkt:
Nebbisch
Textowiert durch eltigrenumerouno um 09:10 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 3. November 2011
Gastro Kritik: Bahur Tov, Wien
Warum? Warum können den koschere Restaurants nicht einfach so sein wie alle anderen? Ich beschriebe jetzt einfach mal, wie mein Besuch abging und ihr bildet euch dann selbst ein Urteil.
Also ich setze mich in das ziemlich leere Bahur Tov und warte mal (trotz mehrmaligem Winken) satte 10min auf den Kellner. Sätze wie "od m'eat" oder "in a minute" fallen wiederholt. Als er endlich kommt lege ich los.
- Zur Vorspeise bitte die Frühlingsrollen (auf der Karte steht klar 'mit Fleisch')
- Ok. Die sind aber ohne Fleisch.
- Meinetwegen. Zur Hauptspeise bitte folgende 3 Spiesschen. Herz, Lamm und Pargiot
- Davon haben wir nur Lamm.
- Also dann nehme ich was anderes. Einmal Crispy Lamb mit Reis.
Nach 10min kommen 3 riesige Frühlingsrollen (im Menü als mini beschrieben). Hab dann eine gegessen. Sie war 90% Teig und 10% lampiges Gemüse. Die anderen 2 hab ich mir einpacken lassen. Hatte ja noch die Hauptspeise vor mir.
Die kam dann auch. Mit Pommes. Der Kellner faselt was von 'es hat keinen Reis mehr'. Bravo. Ich beisse in das erste Stück Crispy Lamb und es ist lampig und schmeckt nach vielem, aber nicht nach Lamm. Eigentlich schmeckte es in erster Linie nach fertig Sauce. Na gut, dann gibt's halt Pommes. Die waren dann dafür komplett ohne Salz.
Das war's. Ich liess mir alles zusammenpacken, bezahlte die 30€ (!) und ging. Praktischerweise war ich nicht mehr hunrig. Satt war ich aber auch nicht. Sondern vor allem genervt.
Habe die mehr oder weniger noch komplette Mahlzeit dann einem Strassenmusiker geschenkt. Denn Lust war wirklich keine mehr da.
Toll. Neben keinem Books and Bagles gibt's jetzt in Wien auch einen Bar-ani Verschnitt.
'fit!
Textowiert durch eltigrenumerouno um 21:33 0 Divrei Chassidim
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Chassidus Chübelsack ausverkauft
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 10:20 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 18. Oktober 2011
Del Piero zum FC Sion!
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 15:27 0 Divrei Chassidim
Montag, 17. Oktober 2011
Occupy Sukkoth
Ehrlich gesagt ist Schreiberling über das Video gestolpert. Bei dessen Visionierung stellte sich erstens die Frage, wer denn vom Jewish Daily Forward Kol Nidrei filmen geht. Aber das kann ja auch ausgelagert sein oder muss sonstwie nicht des Teufels sein.
Sodann stellte sich ein Runzeleffekt ein, weil der eine Akteur verdächtig bekannt vorkam (ja, der rote Kahle mit dem Vollbart). Deja Vu? Wirklich überrascht? Beides nicht wirklich: Es handelt sich tatsächlich um Daniel Sieradski (Wiki), selbsternannter "Digital Strategist", Verfechter des Open Source-Judentums und Gründer von Online-Medien wie Jewschool (schon eine Weile wieder ausgetreten) und von Projekten wie RepairLabs und Jew it Yourself (stagniert schon eine ganze Weile auf dem Nullpunkt).
Man bemerke sodann den höchst nützlichen Link zur 3 Minuten-Sukkah, der Pop Up Sukkah. Na ja, Ortsansässige dürften bei dessen Anblick und den hiesigen diesjährigen Temperaturen schon Friernüsse kriegen, aber andernorts könnte das System aber vielleicht Schule machen, damit man nicht mit einer massiv überteuerten und am Ende sehr temporären Behausung das Jahresbudget des lokalen Schreinerotto's derart prominent mitgestalten muss. Was vergessen? Ah ja, den Link, hier also Occupy Sukkoth, sedö lüeg:
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 18:48 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 11. Oktober 2011
Endspurt
Lange hat es gedauert bis die Schweiz endlich aus der EM Quali ausgeschieden ist, jeder hat es gewusst, vermutet und hätte es so oder so besser gekonnt, aber wer will auch schon nach Polen oder in die Ukraine? Ich nicht. Deshalb danke Ottmar, mef und geile Siech, dass wir nicht dahin müssen.
Trotzdem scheinen aber doch einige Mannschaften dahin zu wollen, und die, die nicht schon qualifiziert sind erhalten Heute Abend in den letzten Gruppenspielen noch ihre Chance auf ein Ticket oder einen Barrageplatz. Als Serwis püblik von mir aufbereitet. Gratuit und franko.
Bei Punktgleichheit zählt zuerst:
- Direkter Vergleich (Auswärtstorregelung)
- Tordifferenz i.d. Gruppe
- Geschossene Tore i.d. Gruppe
- Geschossene Auswärtstore i.d. Gruppe
- Fair Play-Wertung
- Losentscheid
Gruppe A: Belgien und die Türkei kämpfen um den zweiten Platz hinter Teutonia. Belgien spielt extrem ersatzgeschwächt gegen Teutonia
Gruppe B: Russland, Irland und Armenien streiten sich noch um die ersten beiden Plätze. Für die Armenier wäre es die erste Quali für ein Turnier überhaupt.
Gruppe C: Italien ist durch und Estland, momentan Zweiter, muss Zuschauen ob Slowenien gegen Serbien zumindest ein Unentschieden holt damit sie qualifiziert sind. Gewinnt Serbien sind sie weiter.
Gruppe D: Frankreich und Bosnien spielen im Direktduell um den ersten Platz.
Gruppe F: Kroatien muss heute gewinnen damit sie noch an Griechenland vorbeiziehen können. Holen die Griechen mindestens einen Punkt in ihrem Spiel (gegen Georgien) sind sie sicher erster.
Gruppe H: Komplex das ganze, Dänemark und Portugal mit jeweils 16 Punkten und der Sieger im Direktduell gewinnt die Gruppe (überraschenderweise). Gewinnt Norwegen mit mehr als 10 Toren Vorsprung gegen Zypern könnten sie nur bei einer Niederlage der Portugiesen noch auf den zweiten Platz rutschen.
Gruppe I: Spanien ist durch und dahinter kämpfen Tschechien und Schottland um den zweiten Platz. Verliert Schottland gegen Spanien reicht Tschechien ein Unentschieden.
Gehts kucken!
Textowiert durch Lino um 17:48 0 Divrei Chassidim
Jeder weitere Kommentar ist überflüssig
Danke an die Ostfront für dieses Video:
Gut Sukkes und gut Simches
Textowiert durch eltigrenumerouno um 08:14 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Merci für alles
Textowiert durch Lino um 06:50 0 Divrei Chassidim
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Adie Herr Yakin
Bol d'Or, der Kugelblitz aus dem Regenwald)
Möge er bei Bellenz in Frieden ruhen, auf das die Millionen geflossen sind, Luzern nicht Meister wird (JAJAJA) und in 9 Monaten dem Tessin zwei neue kleine Bambinos geboren werden... Uenenfrucht und vielen Dank für wunderschöne Momente bei GC (Sack), St. Güllen (Nebisch), FCB (Gänsehuutpäss gegen Celtic und Liverpool), PSG (erste Million), Stuttgart (zweite Million), Fenerbahce (Million 3-5), YB (man erinnere Meisterschaft 2006) und Luzern (jetzt vielen Dank für die Meisterschaft 2011/2012).
Schockiert und den Tränen nahe
Bol d'Or
Textowiert durch eltigrenumerouno um 15:19 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 4. Oktober 2011
CC und die Zukunft
Sali minand
Er ist da, der Schritt in die Zukunft. CC präsentiert stolz seinen eigenen QR Code. Fühlt Euch frei, ihn auf euren Publikationen, CV, Prüfungen oder sonstwo zu publizieren.
Wie Funktioniert ein QR Code? Ihr braucht nur eine App, die QR Codes liest (z.B. QR Droid für Smartphones oder QR-Lesegerät für die Touchscreen Telefone von Apple). Dann einfach den Code fotografieren und schon geht's los.
Wow
Textowiert durch eltigrenumerouno um 15:55 0 Divrei Chassidim
Samstag, 1. Oktober 2011
Jihad Legia
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:48 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 27. September 2011
Das Shofar geht vor die Hunde
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 15:31 0 Divrei Chassidim
Sonntag, 25. September 2011
Neturei Karta, what else?
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 20:23 0 Divrei Chassidim
Freitag, 23. September 2011
Mozzarella Galbani (und nicht Santa Lucia)
Mitteilung aus dem Para-Meta-Rabbinat von Chassidus Chübelsack, erstattet von unserem Tarnkappen-Meshulach für Gourmessen, Kulinarik und gepflegten Käse:
Abklärungen bei Lactalis in Barbengo, dem Importeur von Galbani Produkten haben ergeben, dass gemäss italienischer Koscherliste, entsprechend reproduziert auf der Basler Koscherliste, die Mozzarella Santa Lucia von Galbani koscher ist. In der Schweiz heissen die neuerdings Mazzarella Galbani (ohne Santa Lucia). Es handelt sich aber um die gleichen Produkte.
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 15:11 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 22. September 2011
Freitag Nachmittag einmal anders...
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 16:55 0 Divrei Chassidim
Labels: CC Daily Schmonzes, Guete Typ, Youtube
Donnerstag, 15. September 2011
Top Gun - 25 Jahre Männlichkeit
Mit Top Gun feiert in diesen Tagen einer der ganz grossen Filme seinen 25 Geburtstag. Produziert vom erfolgreichen (und damals noch praktisch neuen) Duo Jerry Bruckheimer und Don Simpson verhalt dieser Film sowohl seinem Genre wie auch diversen Darstellern zu grossem Ruhm bzw. zu einer grossen Karriere. Grund genug, uns diesem Film noch etwas genauer anzuschauen.
Rolle in der Filmgeschichte
Gewonnen hat der Film zwar "nur" einen Oscar für den besten Song ("Take My Breath Away"). Dies liegt wohl vor allem auch daran, dass die Rollen nicht all zu viel Tiefgang haben und nicht so schwer zu spielen sind. Zudem war das Genre damals nicht unbedingt das beliebteste bei der Academy. Allerdings gilt der Film heute als einer der grossen Vorreiter in der Sparte "Kriegsfilm". Auch wenn der Krieg selbst nur kurz dargestellt wird, beleuchtet der Film sehr gut die Beziehung zwischen den auf den Einsatz wartenden Soldaten und ebenso deren Gefühlswelt. Themen die seither in Filmen wie, Full Metal Jacket, Jarhead oder auch Hurt Locker u.v.m. aufgegriffen werden.
Viele heutige Stars in Hollywood spielen in Top Gun noch Nebenrollen, für die sie nicht sehr oft erwähnt wurden. Heute sind Leute wie Val Kilmer, Tim Robbins oder Meg Ryan ferste Film-Grössen.
Männlichkeit
Einer der meist diskutierten Themen rund um diesen Film ist das Thema Männlichkeit. Der Film stammt Gott sei Dank aus einer Zeit, in der Männer ohne Probleme ohne Helm auf ein Motorradsteigen konnten. Oder in der es (auch modisch) OK war, in engen Jeans und oben ohne Beachvolleyball zu spielen.
Die so offen zur Schau gestellte Männlichkeit hat in den letzten 25 Jahren aber auch oft das Thema Homosexualität auf den Plan gerufen. Da ich es schlicht nicht besser formulieren kann als einer der Meister des Faches, überlasse ich für dieses Thema einem gewissen Herrn Quentin T. die Bühne (aus dem Film Sleep with me):
Kritik am Film
Wie immer bei Kreigsfilmen, gab es auch rund um Top Gun kritische Stimmen. Insbesondere wurde kritisiert, dass der Film den Kreig glorifiziere. Allen voran Bryan Adams, dessen Song "Only the Strong Survive" für den Soundtrack eingeplant war. Mit der Begründung, dass der Film eben den Krieg glorifiziere, verweigerte er die Freigabe des Songs und er erschien somit nicht auf dem Soundtrack.
Da der Film vom Verteidigungsministerium der USA unterstzützt wurde, kritisierten ihn auch viele als Propagandafilm für die Air Force.
Dise Kritiker wurden teilweise bestätigt durch die Mobilen Rekrutierungs-Stellen, welche in diversen Kinos aufgestellt wurde, in denen der Film lief.
Soundtrack
Als einer der erfolgreichsten Film Soundtracks stand der Top Gun Soundtrack fünf Wochen an der Spitze der Billboard Charts. Soundrack Guru Kenny Loggins, der neben dem Hit "Danger Zone" auch noch den Song "Playing with the Boys" besiteurte, sowie Berlin mit "Take my Breath Away" und viele weitere grosse Künstler und Songs machen den Sountrack zu einem sehr kompletten Werk.
"Danger Zone" von Loggins steht bis heute für Freiheit, Fliegen und Heldenepos. Der Song wird oft für actiongeladene Clips und Trailer verwendet.
Bildwelt
Berühmt wurden in erster Linie die Flugszenen. Der erfahrene Top Gun Zuschauer weiss inzwischen, dass diese zu einem guten teil im Negev gedreht wurden. Wie beliebt diese Bilder wirklich sind, zeigen folgende zwei Informationen:
1.) Die Fersehserie J.A.G. verwendete regelmässig Bilder aus Top Gun Flugszenen.
2.) Im staatlichen TV von China wurden einmal in einem Propaganda Film über die eigene Luftwaffe, Ausschnitte von Top Gun reingeschnitten.
Erfolg
Der Film spielte Weltweit knapp 360 Millionen Dollar ein während die Produktion lediglich 15 Millionen kostete. Diverse "Best Film Ever" Listen führen ihn bis heute unter den Top Filmen auf.
Der Verkauf der Video Kasetten knüpfte nahtlos an den Kino Erfolg an (u.a. auch weil die Kasetten zu den ersten gehörten die "nur" 20 Dollar kosteten - und nicht wie damals üblich bis zu 80 Dollar. Ausserdem ist auch die DVD Ausgabe nach wie vor ein Verkaufsrenner.
Gemäss diversen Berichten (u.a. von Ray Ban selbst) schossen Verkäufe von Flieger-Jacken und Ray Ban Brillen jeweils in die Höhe, als der Film auf Video und auf DVD rauskam.
3D Version
Für 2012 ist eine 3D Version geplant. Angesichts der vielen Fliegerszenen durchaus eine verlockende Vorstellung. Doch sogar wenn diese Version ein Flop werden sollte, würde dies kein wenig an der Aura dieses Werkes kratzen. Daher ist es sicher einen Versuch Wert.
Parodie
Die erfolgreiche Filmreihe "Hot Shots" mit Charlie Sheen basiert zu einem grossen Teil auf der Idee von Top Gun (vor allem Teil 1). Doch auch in diversen anderen Parodiefilme wird Top Gun gerne und oft zitiert. Vor allem die Liebesszene zwischen Tom Cruise und Kelly McGillis sowie die Motorradszenen und die Fly-by Szenen sind gern parodierte Elemente.
Party-Wissen
Der im Filme verwendete russische Fliegertyp MIG-28 gibt es nicht. Da keine russischen Flieger zur Verfügung standen, wurden amerikanische Flieger bemalt und ein neuer Typ erfunden.
Fast alle Schauspieler, die in Flugszenen vorkommen, flogen vor den Dreharbeiten in Kampfflugzeugen mit. Die dabei enstandenen Bilder waren so gut, dass sie teilweise direkt in den Film aufgenommen wurden.
Stephan Schwartz, der die deutsche Stimme von Tom Cruise sprach, wurde ein Zeit lang nachgesagt, er habe aufgehört Cruise zu Synchronisieren, weil dieser bei Scientology aktivsei. Schwartz bestreitet diese Theorie allerdings.
Anthony Edwards (Goose), der in Top Gun seinen ersten grossen Auftritt hatte, feierte seinen grössten Erfolg als Dr. Marc Greene in Emergency Room.
"Danger Zone" hätte ursprünglich von Toto interpretiert werden sollen. Rechtliche Streitereien zwischen dem Management der Band und den Produzenten des Films verhinderten dies allerdings kurzfristig, weshalb Kenny Loggins zum Handkuss kam.
Unter Branchen-Nerds gilt Top Gun als der Film mit den meisten Fehlern.
Eine Liste findet ihr hier.
Fazit
Von Liebhabern bis heute gefeiert ist dieser Film zweifelsohne ein Meilenstein in der Filmgeschichte. Die Mischung aus Action, Romanze und Krieg scheint beim Publikum (damals wie heute) den Nerv zu treffen.
Es soll auch notorische Filmschlafer geben, die bei Top Gun die vollen 105 Minuten hellwach mit dabei sind.
In diesem Sinne
I feel the need - the need for speed!
Textowiert durch eltigrenumerouno um 14:24 0 Divrei Chassidim
Labels: epos, grosses Kino
Mittwoch, 14. September 2011
Tiziano Crudeli und die Fassung - The Remake
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 14:25 0 Divrei Chassidim
Montag, 12. September 2011
Hakenkreuze an der Agudas Achim-Synagoge
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:29 0 Divrei Chassidim
Freitag, 9. September 2011
Hoppla
Gestern hatte es am US Open tatsächlich ein Loch im Court. Da aus diesem Wasser trat war Herr Roddick logischerweise nicht unbedingt zum spielen zumute. Alternativprogramm: Schiri anschnauzen...
Textowiert durch eltigrenumerouno um 00:41 0 Divrei Chassidim
Mittwoch, 7. September 2011
Adieu und Mefi
Die Gerüchte schiessen ins Kraut das heute unser Mitglied des Bundesrates Micheline Calmy-Rey zurücktreten soll. Ich werde ihr keine einzige Träne nachweinen, 9 Jahre war sie unsere Aussenministerin (oder das Äquivalent dazu im Bundesrat) und das einzige womit sie bei mir in Erinnerung bleibt ist mit diesem Bild:
Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.
Textowiert durch Lino um 11:01 0 Divrei Chassidim
Montag, 5. September 2011
Die CC-Youtube Playlisten gehen live
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 00:20 0 Divrei Chassidim
Labels: epos, nicht übel, patchwork, Schöni Momänt, Uaiuai-Schnulz des Tages, Youtube
Sonntag, 4. September 2011
Kindsmisshandlung an der Kotel
Textowiert durch Warzenschnuffel um 13:57 0 Divrei Chassidim
Sieg der Gerechtigkeit
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 13:43 0 Divrei Chassidim
Montag, 29. August 2011
Danke Herr Somm, danke!
In der BaZ erschien in den letzten Tagen der in meinen Augen wohl beste Artikel, der in den Schweizer Medien zum Thema Israel in den letzten Jahren veröffentlich wurde.
Dabei geht es nciht um eine blinde Verteidugung Israels, sondern darum, dass die Aufmerksamkeit und der Übereifer, welche dieser Konflikt in der Schweizer Gesellschaft auslöst, einmal in die Richtigen Relationen gesetzt werden.
Autor ist Markus Somm, Chefredaktor der BaZ.
Nehmt Euch die 5 Minuten um diesen Artikel zu lesen. Es lohnt sich.
Ein Plädoyer für Israel
Kein Land wird härter kritisiert, kein Staat öfter verurteilt. Zu Recht? Ein Kommentar von BaZ-Chefredaktor Markus Somm.
Soll die Schweiz einen Staat Palästina anerkennen? Die aussenpolitischen Kommissionen des Parlaments, die sich mit dieser Frage auseinandergesetzt hatten, trauten sich nicht, zu einem Entscheid zu kommen, sondern versteckten sich hinter wortreichen, nichtssagenden Sätzen. Insgeheim hoffen die Politiker wohl auf den Bundesrat – dass er ihnen den Schritt abnimmt, der, ganz gleich, wie er ausfällt, die einen verärgert und die andern erleichtert. Kalt lässt es niemanden. So kurz vor den Wahlen möchte sich keiner exponieren. Israel ist Zunder.
Doch wie auch immer die Politiker sich ducken, im September wird die Schweiz Farbe bekennen müssen, wenn die UNO-Generalversammlung in New York zusammentritt. Verläuft alles nach Plan, wird Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas dann einen eigenen Staat ausrufen – und er wird darauf setzen, dass er die Mehrheit der UNO-Mitglieder dafür gewinnt.
Mit Grund. Wer sich die Mehrheitsverhältnisse in der UNO vor Augen führt, ahnt, dass die Palästinenser auf breites Wohlwollen stossen dürften. Israel ist einsam. Um die Anerkennung Palästinas abzuwehren, kann die israelische Regierung lediglich auf das fast sichere Veto der Amerikaner wetten. Auch Deutschland wird den Judenstaat nicht im Stich lassen. Alle anderen westlichen Staaten dagegen sind unsichere Kantonisten – von der übrigen Welt nicht zu reden.
Israel allein. Nachdem die Juden seit gut zweitausend Jahren verfolgt worden sind, dürften viele Israelis mit der Isolation fertigwerden; man hat schon Schlimmeres erduldet. Doch können wir Schweizer abseits stehen, wenn Israel erneut desavouiert und vorgeführt wird? Hielten wir uns an die Maximen schweizerischer Aussenpolitik, wäre alles einfach: Wir sind neutral. Seit wann anerkennen wir Staaten, die offensichtlich nicht unabhängig sind? Noch ist die West Bank von den Israelis besetzt, noch hat sich das Land mit den Israelis in keiner Weise arrangiert. Ein Friedensabkommen steht in den Sternen. Gerade in Fragen internationaler Politik, die neuerdings unnötig komplex gestellt werden, hilft es, simpel zu bleiben. Nicht nach ästhetischen Kriterien müssen wir solche Fragen betrachten – gefällt oder missfällt uns dieser Staat –, sondern formell: Kann dieser Staat notfalls seine Souveränität verteidigen? Wer ist Herr im Haus? Realismus ist gefragt, nicht der Schein.
Die unglücklichen Tibeter
Tibet wird seit Jahrzehnten von China okkupiert – gemäss Völkerrecht sicher zu Unrecht. Nie wäre es der Schweiz aber in den Sinn gekommen, ein autonomes Tibet zu akzeptieren. Als 2004 eine Petition dies verlangte, befand unser Aussenministerium: «Das EDA wird in der UNO keine Resolution über das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter einbringen, da die Schweiz wie die meisten Staaten der internationalen Gemeinschaft der Ansicht ist, dass Tibet als autonome Region im Rang einer Provinz ein integraler Bestandteil der Volksrepublik China ist. Eine solche Resolution würde eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates darstellen.»
Früher anerkannte die Schweiz Staaten, wenn die Realität ihr nichts anderes übrig liess, heute gibt es immer mehr Leute, die sich dafür einsetzen, dass wir uns in der Aussenpolitik normativ verhalten, dass wir also etwas tun, um die Realität nach unseren Wünschen zu formen. Nicht was ist, soll uns bewegen, sondern was werden könnte oder sollte oder müsste.
Ich halte das für falsch, weil sich ein Staat rasch lächerlich macht, der mit schillernden Deklamationen um sich wirft, die in der Wirklichkeit verdampfen wie heisses Wasser. Der Kleinstaat Schweiz wird den Nahost-Konflikt nicht lösen können. Eine Anerkennung Palästinas als Staat zum jetzigen Zeitpunkt ist Unsinn – genauso wie es unnütz war, den Kosovo zum Staat zu erklären, obschon jeder vernünftige Mensch wusste, dass das noch lange kein Staat war. Warum sollten wir so tun, als ob wir etwas täten? Es ist kontraproduktiv, es schadet Israel, es hilft den Palästinensern in keiner Weise.
Der Unsinn aber hat System. Wenn es um Israel geht, erfasst viele Menschen im Westen eine bemerkenswerte Leidenschaft: In den vergangenen Wochen erschien in der NZZ ein grosses, teures Inserat: «Palästina anerkennen!» Initiiert von der Gesellschaft Schweiz–Palästina, die im Übrigen vom BaZ-Kolumnisten Daniel Vischer präsidiert wird, einer Organisation, die seit Jahren einen scharfen antiisraelischen Kurs verfolgt, führt der Aufruf die Namen vieler Schweizer auf, die wahrscheinlich glauben, damit den Frieden im Nahen Osten zu fördern. Wer zweifelte an ihrem guten Willen? Doch warum kümmert sie Israel so sehr?
Israel, ein westliches, tüchtiges und demokratisches Land, das in manchem der Schweiz gleicht – mit dem nicht unwesentlichen Unterschied indes, dass es bis heute von einem grossen Teil seiner Nachbarn am liebsten ins Mittelmeer gekippt werden würde –, dieses Land, das die Juden nach einer zweitausendjährigen Diaspora wieder besiedelt und in einen blühenden Garten verwandelt haben, es wird kritisiert wie kein anderer Staat dieser Welt. Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf befasst sich mit keinem Land so oft und so gern, niemand wird in internationalen Gremien so regelmässig verurteilt wie der Judenstaat. Libyer und Kubaner empfehlen sich als Experten für Menschenrechte. Käme ein Männchen vom Mars auf die Erde, es erhielte den Eindruck, kein Staat bedrohte die Menschheit so sehr wie Israel.
Das Elend der Besatzung
Gewiss, Israel darf man kritisieren: Die Besetzung der West Bank dauert viel zu lange und hat, wie das in allen ähnlichen Situationen zu beobachten war, auch die Besatzer verändert. Manche Übergriffe wurden bekannt; selbstverständlich kommt es zu Ungerechtigkeiten und Tragödien. An keiner Armee geht es spurlos vorüber, wenn sie als ungeliebte Besatzungsmacht fremde Leute beherrschen muss – über so lange Zeit. Es verdirbt den Charakter des einen oder andern Soldaten. Und sicher, ob es der Weisheit letzter Schluss ist, dass die Israelis in den besetzten Gebieten Siedlungen bauen? Man könnte sich andere vertrauensbildende Massnahmen vorstellen.
Doch hat Israel viele Alternativen? In der Hoffnung, Frieden zu bekommen, gab es Gaza frei. Seither regnet es in Israel Bomben, die aus Gaza abgefeuert werden. Palästina anerkennen? Solange mächtige Organisationen der Palästinenser wie die Hamas die Israelis vernichten wollen, scheint es anspruchsvoll, solchen selbst erklärten Massenmördern entgegenzukommen. Selbst uns Schweizern würde das schwerfallen, auch wenn wir uns für die Universalgelehrten des Kompromisses halten. Das Veltlin traten wir nach dem Wiener Kongress ab, ohne Italien seither mit Krieg überziehen zu wollen.
Was immer man Israel vorhält: Es fehlt meistens die Fairness. Warum regen sich die Israel-Kritiker nicht annähernd so intensiv über das eklatantere Unrecht in Zimbabwe auf? Warum dulden sie, wenn die Russen in Tschetschenien wüten, wie es die Israelis seit 1967 nie getan haben? Dass sie Israel so übertrieben hart beurteilen, macht ihre Kritik schwer erträglich – und verdächtig. Die Schweiz sollte Palästina keinesfalls anerkennen.
(Basler Zeitung)
Textowiert durch eltigrenumerouno um 11:46 0 Divrei Chassidim
Freitag, 26. August 2011
Alles falsch gemacht 2.0
Folgendes SMS geistern zurzeit durch die Chareydische Welt.
(Diese Nachrichten - via Mail, SMS, Facebook usw. - sind übrigens schon länger ein Phänomen in diesen Kreisen.)
"I'm passing on an SMS that Harav Hamekubal Nissim Shalom dreamt of his grandfather and was told that Mosiach is near, and says that whoever hurries and publicizes this will be saved from the birthpangs of Mosiach, and whoever doesn't may be subject to great financial loss. Pass on to at least 12 people quickly, this is a sh'at ratzon."
Heieiei, wo soll ich nur anfangen...
Kommunikation per SMS
Kinder dürfen keine Handy haben und sich nicht per Internet bilden. Aber die Grossen dürfen mit den neun Medien jede Hexerei und Scharlatanerei betreiben, die Ihnen gerade in den Sinn kommt.
Personenkult
Dass gewisse Leute gerne Träume und deren Bedeutung interpretieren, ist legitim. Problematisch wird es dann, wenn ein Traum eines Gurus mehr bedeutet als jener eines Durchschnittsbürger.
Das ganze führt dazu, dass Leuten auf Basis von wenig bis gar nichts grosse Hoffnungen gemacht werden.
Phropheten
Im Judentum gibt es heute keine Propheten. Dies wird hier scheinbar völlig ignoriert. Hauptsache heilig und gschpürschmi...
Kommt dazu, dass es auch ein Teil unserer Religion ist, nicht zu wissen, was genau die Erlösung bringen wird. Vielleicht war das ja nur in Zeiten der Gemara so. Damals gab's ja schliesslich noch keine SMS.
Lohn und Strafe
Schon wieder etwas, dass es im Judentum nicht gibt. Es ist sogar ein wichtiger Bestandteil der Religion, dass es dieses Konzept nicht gibt. Man nennt es Glauben und Gottesvertrauen. Zu behaupten, dass man weiss, was passiert, wenn man was tut oder nicht, widerspricht jedem Grundsatz für den das Judentum steht. (Mit wenigen Ausnahmen, die aber in der Tora konkret erwähnt sind!)
Grande finale
Mit "this is a sh'at ratzon" zu Enden ist für mich die klare Übersetzung von: Zämmestah, Händue, kchä Näme. Oder alternativ "Go R*********, go R*********, GO GO GO"...
In diesem Sinne
Textowiert durch eltigrenumerouno um 10:01 0 Divrei Chassidim
Labels: Anomalia, gute_besserung
Donnerstag, 25. August 2011
Man munkelt...
...es habe eine zweite Israelreise mit mehreren Jahrgängen stattgefunden.
...dass es keine Hunde hatte.
...dass im Club am ersten Abend geschlafen wurde.
...dass ein Wochenende bereits am Mittwochabend fernab der Zieldestination beginnt.
...dass auch in Taxis um 7 uhr morgens keine Hunde aufzufinden sind.
...dass Bograshov und Frishman schöne Toiletten zur Verfügung stellen.
...dass ein Chossen verruckt relaxt ins Chasseneweekend chillt.
...dass Mizwes auch im Dreimannzimmer ausgeführt werden können.
...dass 2 Flaschen Whiskas zum Zmittag nur eine Randnotiz darstellen.
...dass der Chossen von der Kale (müend enander gfalle) auf dem Tanzparkett ausgezogen wurde.
...dass Tripolensis eine Affäre mit der Hochsiigssängerin hatte.
...dass El Tigre gerne Openair knackt.
...dass trotz Anwesenheit eines Windkanals, praktisch Windstille herrschte.
...dass Hochzeits- Büsli-Chill völlig überbewertet ist.
...dass Hochsiege auch ausarten und bis 4 uhr dauern können (idrücklich).
...dass Grasl an Partys scheinbar alle leute anschreit.
...DASS SOEBEN EINE GIGANTISCHE HOCHSIIG ÜBER DIE BÜHNE GEGANGE SEIN MUSS.
Man dankt an dieser stelle den Jibrils von Zürich bis Rwanda!
Textowiert durch Grasl um 11:24 0 Divrei Chassidim
Labels: Inyanei de Yuma, p+f
Mittwoch, 24. August 2011
Die berühmte letzte Zeile...
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 14:31 0 Divrei Chassidim
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Montag, 22. August 2011
Bonjour le gratüloor
Alle, die im Sommer in Israel waren, können es bestätigen; Ivrit ist ein für alle mal überbewertet. Wer kein französisch kann, muss es erst gar nicht versuchen.
Auch die lokalen Behörden, Geschäfte und weiss der Teufel was sonst noch, haben sich inzwischen angepasst. So ruft der Bademeister am Strand neu auch "Missje, Missje. Sortee de l'o! Silt wu ple!"
Welche sprachlichen und amüsanten Konsquenzen das für den neutralen Touristen hat, soll mit diesen Bildern verdeutlicht werden:
Beginnen wir mit einem harmlosen
Was genau sind peaple sind das "people", die am "sea" wohnen? Oder einfach Erbsenmenschen?
Ich ich ich. Alle anderen sind eh doof.
Man müsste meinen, dass es sich lohnen würde, auf Namesbändchen die Namen so zu schreiben, wie sie in praktisch allen Teilen der Welt geschrieben werden. Weit gefehlt! Etweder franzesch oder nichts! Punkt!
Hauptsache vielsprachig! Alles andere isch doch egal.
Ginge es nach diesem Etablissement, hiesse "Grill" auf Ivrit "Shipudim" und auf franzesch einfach "Chez". Konsquenterweise passe ich mich an: "Hey Chef, kannst Du mir noch eine Wurst auf den Chez legen?" Oder "Gehen wir heute chezen?"
(Man bemerke ausserdem, dass der Gastgeber hier offenbar auf englisch und franzesch Charly heisst; auf Ivrit ist es allerdings Shirli...)
Und das ist das Menü von Charly/Shirli:
Ich verzichte auf die Markierung aller Fehler und lasse es als kleine Denksportaufgabe offen. Wieviele Fehler findet Ihr? (Achtung: Es hat sowohl im franzeschen wie auch im englischen Teil diverse Fehler.) Es hat insgesamt mindestens 8 Fehler.
(Sorry: Einen Fehler muss ich doch herausheben. Was in aller Welt ist "Toore" und wie wurde daraus (im englischen Teil!) Chakchouka Mergez?!"
Alles in allem ist das (h)eilige Land ganz klar ein Fall für unseren geliebten Hüter der Sprache.
Bisous und bis bald
Textowiert durch eltigrenumerouno um 13:11 0 Divrei Chassidim
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Donnerstag, 18. August 2011
Liebe Doris
(Anm. des Verfassers: Auf vielfachen Wunsch erscheint der folgende Text doch noch, das Thema ist vielleicht ein bisschen überholt aber deswegen nicht minder brisant.)
Am besten lassen wir die Begrüssungsfloskeln und die Nettigkeiten gleich bleiben, denn ich bin verärgert. Ich kann die Entscheidung des Bundesrates aus der Nuklearenergie auszusteigen nicht nachvollziehen. Seit ihr euch eigentlich der Tragweite dieses Beschlusses bewusst? Innerhalb von 30 Jahren wird also die Stromproduktion in der Schweiz um einen Drittel zurückgefahren. Sehr weise, und wie genau wollt ihr die Lücke schliessen? Ahja genau, ihr wollt Gaskraftwerke bauen. Es ist inzwischen also nicht mehr so schlimm mehr CO2 in die Atmosphäre zu schiessen. Dabei habt ihr mir doch immer erzählt das sei so schlimm und ihr wollt alles dagegen tun? Neue Steuern habt ihr eingeführt und über allerlei Abgaben nachgedacht, damit die CO2 Emissionen sinken. Item, das ist jetzt nicht das Thema hier. Falls ihr wirklich glaubt die Leute werden mehr für den Strom bezahlen wollen weil jetzt plötzlich weniger vorhanden ist dann liegt ihr komplett daneben. Und falls ihr auch glaubt die erneuerbaren Energien sind bis 2050 soweit, das sie die Nuklearenergie ersetzen können dann liegt ihr auch daneben. Ich hoffe euch hat wirklich mal jemand gescheites, also so jemand mit Professortitel und allem drum und dran erklärt, das es sich nicht lohnt in der Schweiz Solaranlagen zu bauen weil die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht.
Vielleicht kann ich dich liebe Doris, und deine Kollegen und Kolleginnen, dazu bewegen noch einmal darüber nachzudenken. Ist denn der Nuklearstrom wirklich so schlecht? Wieviele Unfälle mit Strahlungsaustritt gab es denn in der Schweiz seit wir die Reakoren betreiben? Wieso habe ich einfach das Gefühl das ihr die Stimmung ausnützen wolltet um diese Entscheidung zu treffen, es aber so schwammig formuliert habt das ihr in 5-10 Jahren einfach wieder davon zurückkommen könnt? Es hat einfach alles einen komischen Nachgeschmack.
Ich würde mir wünschen das ihr viel mehr Zeit und Energie aufwenden würdet die Leute davon zu Überzeugen das die Schweiz nicht darum herumkommt ein Endlager zu bauen und auch zu betreiben. Denn das ist das wirkliche Problem das wir im Moment haben. Hochradioaktiven Atommüll der in einer Lagerhalle in Würenlingen herumsteht und bei dem das Prinzip Hoffnung herrscht das irgendwann einmal eine Lösung dafür gefunden werden kann. Aber Mut zu zeigen, den Schritt nach vorne zu wagen und als erstes Europäisches Land eine wirkliche Lösung für das Atommüllproblem zu suchen, ist wohl zuviel verlangt für euch. Da ist es einfacher im Strom mitzuschwimmen und die Reaktoren einfach abzuschalten.
Textowiert durch Lino um 10:00 1 Divrei Chassidim
Labels: anti-system, schnauze und strampeln
Pfui deibel
Ich erkläre hiermit die Sommerpause für offiziell beendet, nachdem der Sommer selber auch ein kleines Comeback gibt, der Chübelsack in corpore in Rulien war und Djibril gebührend gefeiert wurde. Guet Holz wünscht man auch von dieser Stelle aus.
Was ich eigentlich sagen wollte, gestern habe ich mangels Alternativen das Spiel des Vereins unser aller Herzen gegen den FC Bayern auf Sat.1 sehen müssen. Ich möchte das mal in aller Deutlichkeit sagen, es war das letzte mal das ich mir das angetan habe. Es war kaum zum Aushalten. Ist es denn zuviel vom Moderator verlangt das er das Spiel kommnetiert anstatt 20 Minuten darüber zu schwadronieren wie viel Repsekt der FCZ hat und wie wenig er vom Schweizer Fussball hält. Begonnen hat seine Moderation bereits damit, das er gleich mal zugegeben hat das er keinen einzigen Spieler näher kennt und er sich auch keine weitere Mühe gemacht hat näheres über sie herauszufinden als auf dem UEFA Factsheet stand. Finde ich toll das er auch noch Geld für so einen Schwachsinn bekommt. Als der FC Bayern nach 8min in Führung ging hat er sich für die nächsten 85min nur noch darüber unterhalten ob und wie hoch der FC Bayern gewinnen wird und wie schön das es doch für den FCZ sein muss gegen so einen Gegner spielen zu dürfen. Kein einziger Kommetar war auf das Spielgeschehen bezogen. Da hätte man zum Beispiel sagen können das die Bayern überhaupt nicht sattelfest in der Defensive sind oder das ihre Spielanlage gegen ein offensiv besseres Team als der FCZ hinten und vorne nicht ausreicht.
Und sonst: wayne und scott.
Bis dahin, tot ziens
Euer Lino
Textowiert durch Lino um 07:55 0 Divrei Chassidim
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Dienstag, 2. August 2011
Gökhan Inler und die 88
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 20:43 0 Divrei Chassidim
Labels: 13.05., blutgrätsche, Deutsche Signale
JLeague 2011/2012 und El Bully
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 14:14 0 Divrei Chassidim
Labels: 13.05., AGL, CC Daily Schmonzes, JLeague, Kultuhr
Freitag, 29. Juli 2011
Gastpost und kurzer Update zum Tschingg
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 18:51 0 Divrei Chassidim
Labels: Inyanei de Yuma, Koscher Guerilla, Youtube
Dienstag, 19. Juli 2011
Und der Schlitten ward bereits wieder gehalten...
"Gemäss einem Bericht in der Tribune de Genève planen die Genfer ab sofort ohne den 33-jährigen Mittelfeldspieler, der erst im vergangenen Januar aus den USA zurückgekehrt und zu den Grenats gestossen war. Coach João Alves begründet die Freistellung Varelas mit sportlichen Argumenten. Die Gruppe sei im Training zu gross. Er habe auf der gleichen Position jüngere Spieler zur Verfügung und erwarte noch weitere Verstärkungen."
Textowiert durch el tigre numero uno_ um 17:31 0 Divrei Chassidim
Sonntag, 17. Juli 2011
Freitag, 15. Juli 2011
Spiel.Spass.Spannung
Geschätzte Sportfans,
Kaum ist die alte Saison zu Ende geht es mit der neuen schon wieder los, nach einer kurzen Sommerpause, in der sogar eine WM einer Fussballverwandten Sportart stattfand, dürfen wir uns schon wieder auf eine neue Saison mit Grümpelfussball, langweiligen Spitzenkämpfen, willkürlichen Schiedsrichterentscheidungen und vor allem bedenklich tiefem Spielniveau freuen. Zur Vorbereitung wurde ich gebeten hier meinen Senf zu der neuen Saison zu geben, wie immer höchst Subjektiv und provokierend.
Die Topteams:
Wie immer in den letzten 5 Jahren wird der Titel zwischen YB, dem FCZ und dem FCB ausgespielt. Dieses Jahr schaffte es YB nicht einmal Transfersieger zu werden, und so wenigstens einen Titel zu holen, und der FCB hat sich dank dem Meistertitel letztes Jahr direkt für die CL qualifiziert. Es ist ja bekanntlich nicht ganz einfach für einen Schweizer Klub hier die Balance zu finden und sich genügend auf die Meisterschaft konzentrieren zu können. Aufgerüstet haben beide Mannschaften nicht gross, der Spielerstamm blieb mehr oder weniger zusammen. Apropos gross, der Gross Chrigel, die Glatze der Nation, ist auch wieder im Geschäft und versucht den Bernern beim erreichen eines Titels, siehe oben, zu helfen. Der FCZ spielt mit der exakt genau gleichen Zusammensetzung der Mannschaft wie letzte Saison, und ob es dieses Jahr zum Titel reicht werden wir Ende Mai 2012 wissen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht, ich sehe den FCZ aufgrund seiner Mannschaftszusammenstellung eher im Nachteil, und somit auf Platz 3, es kann aber auch passieren das die Meisterschaft so langweilig wird wie nie oder das es spannend bleibt bis zum Schluss (Ich sollte Politiker werden, war eine tolle Nullaussage, nicht?)
Das Mittelfeld:
Luzern, Sion, Thun werden bereits nach wenigen Runden wieder einmal merken müssen das sie auch diese Jahr einzig und allein um den verbleibenden Platz in der Europaleague Quali spielen werden. Trotz den Irrungen und Wirrungen von CC und neuen Stadien von Luzern und Thun fehlt es an spielerischer Klasse und klaren Konzepten. Luzern hat zwar einen guten Trainer aber in der Summe kein besseres Team als letztes Jahr, bei Sion werden sich die Trainer die Klinke in die Hand drücken und bei Thun wird man schauen müssen ob man doch nicht gegen den Abstieg spielen wird. Graues Mittelmass halt.
Die Absteiger:
Bei Lausanne, Servette, Xamax und dem GC kann es einzig und allein darum gehen den Abstieg zu verhindern. Der GC hat in der Sommerpause ihren wichtigsten Spieler verloren, bei Lausanne und Servette fehlen die finanziellen Möglichkeiten um die richtigen Spieler zu verpflichten und bei Xamax hat der nackte Wahnsinn Einzug gehalten. Die neuen Mannschaften sind aber allemal besser als Bellenz und St. Gallen.
Das war es auch schon, in diesem Sinne
Geht's kucken und spüits Fussball
Textowiert durch Lino um 07:29 0 Divrei Chassidim
Labels: 13.05., AGL, andy egli, fette borner, sport unterem davidstern
Mittwoch, 13. Juli 2011
Das Spiel der letzten Chance I.
Der bereits erwähnte Kampf um die Playoffs (16.6.2011) geht in die nächste Runde. Scherdünn bekommt es mit dem Tabellenzweiten Schochtim zu tun. Hier gilt es ohne Stammtorwart und Auswechselspieler darum, die harte Niederlage in der Vorrunde (3:11) wieder gutzumachen. Ob das gelingt?
Scherdünn benötigt aus den letzten 3 Spielen noch einen Punkt für die definitive Playoffquali. Das klingt nach wenig, ist aber Angesichts der Gegner (Schochtim, JFF, HAS) keine leichte Aufgabe. Sollte Seleçao allerdings in den letzten 3 Spielen Punkte liegen lassen, ist Scherdünn auf jeden Fall qualifiziert.
Seleçao wiederum muss ihre 3 Spiele gewinnen und gleichzeitig hoffen, das Jöst for Fön minimum ein Spiel aus den letzten zwo verliert. JFF spielt noch gegen Scherdünn und den Tabellenletzten Partizan. Es sieht stark danach aus, als müsste Seleçao sich ausgerechnet auf den Derbyrivalen Scherdünn verlassen, um noch eine Chance für die Playoffs zu erhalten. Auch wenn dieser Fall eintreffen sollte, müsste Selecao das Torverhältnis noch stark verbessern (-20). Da liegt nämlich JFF mit +22 klar voraus.
Fazit: Es wird eng. Für Seleçao heisst es also nichts anderes als zuerst die 3 Spiele möglichst hoch zu gewinnen und dann kann man auf die anderen Resultate blicken.
Unser Nordafrika- Korrespondent, Yves Bourgignon, konnte sich mit dem Savannenh*scher der Seleçao vor diesen kapitalen Spielen unterhalten:
Herr Tripolensis, Seleçao spielt heute gegen Partizan das erste von 3 Spielen der letzten Chance für die Playoff- Quali. Wie ist die Stimmung im Team?
Absolute Auflösungserscheinungen. Das Gerüst der vergangenen Jahre ist sogleich dabei, sich zu verabschieden. An allen Ecken brennt es. Neustrukturierung, Abmeldung, Rücktritt, Rekurs, Strohfeuer: Im Moment sind alle Möglichkeiten auf dem Parkett (greift sich an den Glatzenansatz und schüttelt stoisch die schüttere Mähne). Aber eins versprechen wir unseren treuen Fans, insbesondere dem lieben Wayne: Wir werden bis am Ende kämpfen, und wenn wir dafür auf einen tschetschenischen Investor zurückgreifen müssen. Oder auf Massenübertritte und Neuansiedlungen.
Wurde die Vorbereitung entsprechend angepasst?
Natürlich. Wir passen die Vorbereitung auf jedes Spiel an. Individualisiertes Schusstraining, Spritzigkeitsfokus, Abstinenz, Sodomie; wir denken an alles. Und jeden. Und überhaupt.
Mit welchen Konsequenzen wäre bei einer allfälligen Nichtqualifikation zu rechnen? Schliesslich wäre es die zweite in Folge.
Wenn wir heute gewinnen, haben wir nur noch drei Punkte auf den rettenden vierten Platz, zumal wir fast dasselbe Torverhältnis haben (JFF erzielte bisher 115 Tore und hat eine Bilanz von +22, wir haben 68 Tore erzielt, Bilanz von -20). Wir sind also eindeutig bei den Leuten und alles liegt drin. Und wenn nicht, machen wir nächstes Jahr am selben Ort weiter. Man muss auch klar festhalten: Das schlechte Torverhältnis haben wir uns vor allem in der ersten Saisonhälfte eingeholt, als wir noch mit dem Ersatztorhüter operierten. Den haben wir nun in den Windregen gestellt, wo er auch hingehört (stösst zwischen den Zähnen ein klar verständliches "Rotzlöffel" aus).
Mit welcher Taktik wird heute Abend gespielt?
Aus Datenschutzgründen werde ich hierzu nicht antworten. Wir möchten auch, dass sich unsere Fans hierzu selbst den Kopf zerbrechen. Was klar ist, ist aber, dass wir heute Abend in taktischer Hinsicht Fussballgeschichte schreiben werden. Es würde mich nicht wundern, wenn revolutionsfreudige Teams wie Scherdünn dies gleich um 21:00 anschliessend nachzuahmen versuchen, wohl aber mit dem bisher gezeigten mässigen Erfolg. Zu Recht.
Textowiert durch Grasl um 14:59 0 Divrei Chassidim
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