Mittwoch, 24. August 2011

Die berühmte letzte Zeile...

Im Verlauf des Freitags werden auch die hiesigen Medien gemerkt haben, dass sich die Hure Maradona inzwischen nach Dubai zu Al Wasl abgesetzt hat (geschätztes Jahreseinkommen: 3 Mio. Euros, verlangte Tätigkeit: Clown spielen im Training, immer brav in die Kamera lächeln). Irgendwann in 3 Wochen dann, wenn werte Doris bis dann wieder den Grabenkämpfen mit den Teutonis entsteigt, wird dann in einer Randspalte und zur Volksbelustigung folgendes, absolut spontanes und in keinster Weise inszeniertes Video erscheinen. Nämlich dasjenige, wo er von einem Fussballplatz in den Hangar nebenan watschelt (in Dubai geht das Volk bekanntlich mit dem Flieger an ein Fussballspiel), ausgangs drei milchschnäuzige Emirenkinder hätschelt, und sich dann einer völlig ungeplanten politischen Aussage und einem hochrühmlichen "Viva Palestina" hinreissen lässt:

Nun, es mag ja jeder seine Meinung haben. Ich bin auch sicher, dass Maradona lange die Vor- und Nachteile einer solchen Aktion studiert hat, sich gewiefterweise eingelesen hat und sich nicht zuletzt von seinen notorischen Freunden Hugo Chavez, Fidel Castro und Mahmud Ahmedinijad beraten liess, ob dies jetzt wirklich einbringlich sei (wirklich vorgegangen ist er so: Jemand winkte mit einem Bündel Petrodollars, er leckte sich den Sabber vom Doppelkinn und sagte: "Was auch immer ihr wollt, nur her mit der Knete!"
Aus dem einstigen Rebellen und Genie ist ein Clown geworden, der sich für auch wirklich keine politische Aktion zu schade ist, der seine Seele für Geld verkauft und nun auch für Dinge einsteht, von welchen er keinen blassen Schimmer hat.
Wirklich unterhaltsam ist dann aber der letzte Satz, der ihm entfährt, als er abtritt. Pöse Zungen könnten hierbei ein Gebrabbel entdecken, dass verdächtig ähnlich tönt wie "Per il culo Palestina". Aber das wären wirklich nur die ganz Pösen. Alle andern dürfen gerne ein Korrigendum anbringen.

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