Donnerstag, 1. November 2007

Erstes JLeague-Fazit

Nachdem das Schweizer Fernsehen in absentiam von Fussballwissen und Rhetorik jeweils bereits beim ersten Einwurf eine erste Zusammenfassung des Spiels liefert, möchte man ihm in diesem ebenso seriösen wie professionellen Medium in keiner Weise nachstehen und nach gesamthaft satten 180 Minuten JLeague eine erste und absolut vermeidbare Betrachtung ins Netz wöarfen.
Sodann ist ein erster Spieltag vorbei und durchwegs ist nur Positives zu vermelden. Einige Resultate sind wohl etwas allzu klar ausgefallen, aber das wird sich mit dem weiteren Verlauf der Liga, Ermüdung, Fitness-Feinarbeit sowie Absenzen sicherlich geben. Hauptsache ist für jetzt, dass die Spieler mit gesundem Menschenverstand in die Begegnungen einsteigen und dafür weniger in die Beine. Und dass in zwei Begegnungen sicher 40 Personen zugegen waren, welche nicht wegen des eigenen Spiels gekommen sind. Sogar Lino hat seinen ursprünglichen schwachen und halbherzigen Widerstand aufgegeben - wenn das nun nicht bereits ein Vorbote für das messianische Zeitalter ist... (zudem sind noch keine Rekurse eingegangen, man wagt es kaum auszusprechen)
Für das Spektakel gibt es noch Steigerungspotential. Es fehlen mannschaftliche Eingespieltheit, Vertrautheit mit dem seltsamen und weichen Tennisball sowie eine gesunde Anwendung der Weitschüsse. Aber es kommt sehr gut, der kommt schon noch, braucht einfach ein wenig Zeit. Wie Pancho.
PS: Ich appelliere wieder an den journalistischen Freigeist in unseren Kreisen. Möge er erhallen.
PPS: Darf man moralische Bedenken anbringen gegen ICZ-Präsidiumskandidaten, obschon sie nicht durch Fakten belegbar sind oder muss man froh sein, dass dies überhaupt noch jemand tun will?
PPPS: Und weils so schön ist und überall reinpasst: TZOHAR TAASE BATEWA!!!

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