Ausser Singen hat er wie erwähnt auch während Jahren TV-Shows geleitet (Lilah Gov), wo er u.a. mit Eiern jonglierte bzw. sie wohl eher als Wurfgeschosse einsetzte. Sedö, sieht aus wie Jackass für alte Warmduscher:
Ausserdem hat sich der unbeherrschte Drittel der CC-Redaktion zwecks Mitsprachemöglichkeit und aus Lust auf grosse Explosionen begeistert in den Kinosessel geschwungen, um Die Hard 4.0 zu sehen. Das Fazit fällt meines Erachtens dann doch viel weniger spektacoolär aus, als es dem Hören nach den Anschein hatte. Die Schlussfolgerungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Bruce Willis kennt immer noch nur dieselben zweieinhalb Gesichtsausdrücke
- Vater sein ist fast so schwierig wie Terroristen lynchen
- Vom Wifebeater-Unterhemd in Teil 1 & 3 zum wahrhaften women-beater (zwar auch schon in NY) geschafft und dabei erst noch auf Aspirin und Zigaretten verzichtend; Ist vielleicht das Erste Folge des Letzten?
- Die Hard-Bösewichte haben Stil, ausser in Teil 4, wo sie wie angekaute Teddybären aussehen.
- Der Schurkenassistent war ein Unfall. Wo soll der trotz sehr hilfreichen Französischkenntnissen genau mit dem blonden Langhaar aus dem Nakatomi-Tower mithalten?
- Terroristische Mitteilungen der US-Präsidenten - Was lernen wir daraus für das 21. Jahrhundert?
Kein Yippiekayai, keine Schweinebacken, Looping-Einlagen von Militärjets, fast keine politische Unkorrektheiten. Willis wird wirklich älter - und nicht wirklich besser.
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