Simchesnaches
Und wieder ein Tag nach einem grossen Match mit einem grossen Goal. Das Schöne an der Arbeit in der Agglomeration von Zürich (Schaffhausen) ist, dass man die Weite des Einzugsgebiets der blauweissen Gemeinde erkennt. Fröhliche und glückliche Menschen, die ihre Nervosität vor grossen Spielen mit einem, zwei oder drei Bierchen zu stillen versuchen, im Wissen, dass nichts als der Anpfiff die Erlösung bringt. Fast wie das Shofar am Ende von Jom Kippur. Fast.
Jedenfalls hat man sich wieder als Meister der Herzen und der Nachspielzeit profilieren können. Ich hoffe schwer, dass der Stadtclub mit dem noch möglichen Einzug in die Champions League zum FC Schweiz mutieren wird, wie dies mit den Berner Oberländern der Fall war. Spezielle Erwähnung finden diese übrigens heute in fast allen Tageszeitungen und Kommentaren, wo die Brutalität des frühen Gegentores erwähnt wird und dem Alltag in der Super League mit Gegnern wie eben Thun oder Aarau entgegen gesetzt wird.
Lino setzte vor dem Spiel schon ein 0:3 in die Luft. Die Hoffnung ist nach dem 1:1 doch ein wenig grösser, vor allem werden die Gegner zuhause anders auftreten müssen wie gestern. Und von unseren Weitschüssen muss aber für die Qualifikation einer mal reingehen. Neuster Gerüchtekandidat ist übrigens Wicky, der sich zwischen dem FC Constantin und dem FC Canepa entscheiden muss. Was wohl...
Dann ist es Zeit, dem heutigen Uaiuai-Künstler Einlass zu gewähren: Ben Artzi, Sohn des erfolgreicheren und bekannten Schrummgitarristen Shlomo Artzi (oder wie er vor 32 Jahren in meiner Kindheit mal für ein Rüebliacker-Openair von Sydney Weill mal angekündigt war: Slome Azzri! Natürlich ist er am Ende dann nicht mal aufgetaucht...). Sein Sohn ist eben auch Sänger, politisch anscheinend etwas dezidierter und aktiver, artistisch weitaus weniger fleissig. Die Stimme ist sehr eindringlich, und er schreibt Songs, welche noch lange anhaften können. Sedö lüeg:
Für diejenigen, die's etwas härter mögen, habe ich das beste Stück der neusten Smashing Pumpkins-Platte aufgeladen. Die Platte heisst "Zeitgeist" (passend mit dem Konterfei von Paris Hilton verziert) und das Stück "United States" (passend ist im Refrain ständig von Revolution die Rede...). Die Steigerung im Verlauf des mit über 10 Minuten ungewohnt langen Stücks (live wird auch Gossamer gespielt, geht teils bis zu einer halben Stunde) ist imposant und es kracht gehörig. Pumpkins halt. Wer's mag, kann sich gerne am Sonntag abend mit der Redaktion nach Colmar machen, wo an einer Weinmesse (jäso) Billy Corgan und Konsorte auftreten werden.
Und wieder ein Tag nach einem grossen Match mit einem grossen Goal. Das Schöne an der Arbeit in der Agglomeration von Zürich (Schaffhausen) ist, dass man die Weite des Einzugsgebiets der blauweissen Gemeinde erkennt. Fröhliche und glückliche Menschen, die ihre Nervosität vor grossen Spielen mit einem, zwei oder drei Bierchen zu stillen versuchen, im Wissen, dass nichts als der Anpfiff die Erlösung bringt. Fast wie das Shofar am Ende von Jom Kippur. Fast.
Jedenfalls hat man sich wieder als Meister der Herzen und der Nachspielzeit profilieren können. Ich hoffe schwer, dass der Stadtclub mit dem noch möglichen Einzug in die Champions League zum FC Schweiz mutieren wird, wie dies mit den Berner Oberländern der Fall war. Spezielle Erwähnung finden diese übrigens heute in fast allen Tageszeitungen und Kommentaren, wo die Brutalität des frühen Gegentores erwähnt wird und dem Alltag in der Super League mit Gegnern wie eben Thun oder Aarau entgegen gesetzt wird.
Lino setzte vor dem Spiel schon ein 0:3 in die Luft. Die Hoffnung ist nach dem 1:1 doch ein wenig grösser, vor allem werden die Gegner zuhause anders auftreten müssen wie gestern. Und von unseren Weitschüssen muss aber für die Qualifikation einer mal reingehen. Neuster Gerüchtekandidat ist übrigens Wicky, der sich zwischen dem FC Constantin und dem FC Canepa entscheiden muss. Was wohl...
Dann ist es Zeit, dem heutigen Uaiuai-Künstler Einlass zu gewähren: Ben Artzi, Sohn des erfolgreicheren und bekannten Schrummgitarristen Shlomo Artzi (oder wie er vor 32 Jahren in meiner Kindheit mal für ein Rüebliacker-Openair von Sydney Weill mal angekündigt war: Slome Azzri! Natürlich ist er am Ende dann nicht mal aufgetaucht...). Sein Sohn ist eben auch Sänger, politisch anscheinend etwas dezidierter und aktiver, artistisch weitaus weniger fleissig. Die Stimme ist sehr eindringlich, und er schreibt Songs, welche noch lange anhaften können. Sedö lüeg:
Für diejenigen, die's etwas härter mögen, habe ich das beste Stück der neusten Smashing Pumpkins-Platte aufgeladen. Die Platte heisst "Zeitgeist" (passend mit dem Konterfei von Paris Hilton verziert) und das Stück "United States" (passend ist im Refrain ständig von Revolution die Rede...). Die Steigerung im Verlauf des mit über 10 Minuten ungewohnt langen Stücks (live wird auch Gossamer gespielt, geht teils bis zu einer halben Stunde) ist imposant und es kracht gehörig. Pumpkins halt. Wer's mag, kann sich gerne am Sonntag abend mit der Redaktion nach Colmar machen, wo an einer Weinmesse (jäso) Billy Corgan und Konsorte auftreten werden.
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