Dienstag, 6. Februar 2007

Schizovrenischneider oder des Sinn des Lebens

Liebe Freunde des guten und interessanten Fussballs,
Ich will mich an dieser Stelle gleich mal für alle sozialen Unzulänglichkeiten dieser Woche entschuldigen, aber die Uni hat für einmal erste priorität.
So, nun zum Ernst des Lebens, es erwartet uns diese Woche wieder ein bunter Strauss an guten Fussballspielen. Nebst dem uns bereits bekannten Bruderkampf Schweiz - Deutschland, gibt es auch zwischen den aufstrebenden Mächten des Ostens, Südens, Westens und Nordens interessante Duelle.
Für die Interessenten des klassischen Kick änd Rösch Fussballs sei die Partie Nordirland - Wales sehr zu empfehlen, Kick-Off 16:00. Ein sehr interessanter Vergleich gibt es dann um 21:00 zwischen Litauen - Mali, Litauen, Valdas Ivanauskas a.k.a Ivan der Schreckliche, spielte mal beim HSV, ist dort Sportchef einer jungen aufstrebenden Nation im Osten, die den Deutschen unteranderem mal eine 1:0 Niederlage zugefügt hat. Interessant für unseren Hochverehrten Schnuffelberger dürfte es dann Morgen zwischen Algerien - Libyen sein, ein hochbrisantes Duell der Maghrebstaaten. Der Morgige Tag ist für alle Kenner des Fussballs so oder so spannend wie ein Flitzebogen, es gibt solch spektakuläre Duelle wie Albanien - Mazedonien, Botswana - Namibia oder Mosambik - Swasiland.

Kommen wir nun ausführlicher zu den wichtigsten Duellen der neueren Zeitgeschichte, Spiele um die Zukunft des modernen Fussballs.
Luxemburg - Gambia, ein Spiel exemplarisch für das Nord-Süd Gefälle, hier der einer der reichsten Staaten aus dem modernen, zivilisierten Norden, dort Gambia, ein Staat aus dem Herzen von Schwarzafrika, Reich an Rohstoffen die von ausländischen Usurpatoren ausgebeutet werden.
Andorra - Armenien, dies verspricht ein hochstehendes, packendes ja geradezu epochales Spiel zwischen zwei verfeindeten Kleinstaaten zu werden. Andorra, der Stockkatholische Kleinstaat am Rande von Spanien, steht für den klassischen Spanischen Stil, technisch Hochstehend, schnell, direkt. Armenien dazu, dessen Bevölkerung im Exil grösser ist als im Kernland, spielt den Römisch-klassischen Stil, was das bedeutet weiss ich auch noch nicht.

Interessant ist übrigens, wen die Ösis als Gegner haben. Die stehen ja vor dem gleichen Problem wie die Schweiz, während zwei Jahren ohne Ernstkampf zu sein. Die Schweiz spielt ja wie schon erwähnt gegen eine Europäischen Spitzengegner, scheinen die Ösis sich damit nicht ganz so ernsthaft auseinandersetzen zu wollen, deshalb Spielen sie gegen Malta. Ergibt Sinn, irgendwie.

In diesem Sinne, uns allen ein Sieg gegen die Krauts

Guysolino, a.k.a Linux, der rasende Reporter

1 Kommentar:

Gonzalez Tripolensis hat gesagt…

Was macht eigentlich Martin Stocklasa am Mittwoch? Ist der auch Pornostar?