Es ist Mitte Juni. So sicher wie der Sommer eigentlich schon vorbei ist, so nahe steht das Grümpeliturnier!
Erstmals nach 3 Jahren findet das Turnier wieder in Zürich statt.
Dieses Jahr soll man ohne Starkoch und ohne Grossleinwand für CHF 120.-- dabei sein. Schäschön.
Die Töggelischuhe werden geputzt, Ameisenbäre poliert damit auch der traditionelle Rekurs gegen eigentlich nicht spielberechtigte in vollem Glanz erscheint (Es sind ja bereits erwähnte Rekurse immer noch hängig, siehe auch http://chuebelsack.blogspot.com/2009/06/grumpeli-09-ruckblick-randnotizen-und.html).
Mit grosser Spannung wird diesem Turnier entgegengeblickt. Schliesslich finden sowohl organisatorische als auch mannschaftliche Veränderungen statt.
So gibt es dieses Jahr das von vielen mittelalterlichen Männern gewünschte Seniorenturnier, welches ich als Bereicherung betrachte. Hoffentlich stellen sich genügend Mannschaften.
Viel interessanter sind aber die Spielerrochaden:
Bei den Finalisten von 2009 (6138251818, heuer Platz 3) gibt KP sein Comeback als Spieler, nachdem er letztes Jahr mit bescheidenem Erfolg von der Linie gecoacht hat.
Zusätzlich spielt ein Franzose mit, welcher definitiv noch zu gut für die Senioren Liga ist. Dadurch kann Herr Tripolensis seinen Russland- Fetisch, welcher seit 2007 schon legendär ist, ein wenig zügeln.
Weitere Transfers sollen im Gang sein, doch sind diese anscheinend noch nicht spruchreif.
Her Majesty wird dieses Jahr voraussichtlich ohne Spitalbegleitung klar kommen und auch wieder mitspielen.
Erwähnenswert ist der Einflug des Stammtorwarts Lino, welcher sich zurzeit im Dampfkochtopf des Flachlandes fit hält.
Bei den Eskimos findet ein kleiner Generationenwechsel statt:
Der Routinier schlechthin wird in Zukunft nur noch als Aushilfespieler zur Verfügung stehen. Dafür wird der erst 15 jährige Hakoahstar im Team eingebaut. Man darf gespannt sein auf sein Debut.
Zusätzlich konnten zwei Schwager verpflichtet werden, welche einerseits die Defensive stabilisieren (Kugelblitz) und andererseits die mangelnde Torgefahr beheben sollen (Schwager des Ringis).
Apropos Ringi, er laboriert traditionsgemäss an einer Verletzung und ist in physiotherapeutischer Behandlung.
Nach einjähriger Absenz kehr der Stammtorwart wieder ins Gehäuse zurück.
Im Turnier der aktiven stehen heisse Spiele vor der Türe. Jüngere Teams rücken nach. Bereits arrvierte Teams haben aufgerüstet und für Überraschungen sind jeweils genügend Teams vorhanden.
Der Tag naht.
Der Tag, an dem neuen Mythen entstehen, an dem Helden geboren und begraben werden. An dem Zuschauer mit Helikopter und als C.R. verkleidet vorbeischauen. Der Tag an dem jeder Langschläfer zum Frühaufsteher wird. Der Tag, an dem das Turnier im Kopf schon am Vorabend stattgefunden hat.
Rabjossai, EISEIS!
PS: Aufgrund der guten Erfahrungen aus dem Jahr 2009, wird übrigens neu gänzlich auf Dopingkontrollen verzichtet.
Donnerstag, 16. Juni 2011
Grümpeli 2011, Im Zeichen des Umbruchs
Textowiert durch Grasl um 11:57
Labels: Deutsche Signale, meisterwerk
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