Weil's kaum zu verantworten ist, die werte Leserschaft auf der topseriösen Note von Indy-Minjanim in ein nachdenkliches Wochenende zu treten, schnörkeln wir wie so oft mit einem Beitrag aus der Sparte Musikantenstadl aus. Auf den dieswöchigen Beitrag habe ich jedoch viel gewartet. Da ist nicht nur der kulturelle Beitrag von Musik und Text von einmaligem Wert, sondern der Interpret Jonathan Settel, mein lieber Herr, der Interpret ist von unheimlicher Klasse. Da scheint die Wachsdose zu jeglicher Zeit in einer dieser übergrossen Seitentaschen der Wempe zur Stelle zu sein, um den Schnauz in Richtung Misrach zu zwirbeln. Dazu kommt dieses hochgeknöpfte Hemd (hab das Prinzip noch nie verstanden) eines lateinamerikanischen Impresarios Der Typ ist eine Wucht und zwar nicht nur optisch. Untermalt wird der Clip offensichtlich durch Ausschnitte aus einem Jesus-Film, womit wir auch bei der Gesinnung und den Wurzeln von Jonathan Settel (Kwöll):
Jonathan Settel ist in Berlin geboren und in einem traditionell jüdischen Elternhaus in Washington DC/USA aufgewachsen. Nach einigen Jahren in Jerusalem lebt er heute in Florida/USA. Nach vierjährigem Musikstudium war er mehr als zwanzig Jahre als Musiker in den Staaten tätig. Er hat eine wundervolle warme Baritonstimme. In seinen Konzerten, die ihn nunmehr rund um die Welt führen, weist er auf die jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens hin. Der Musiker versteht es in besonderer Weise, seinen Glauben an den GOTT Israels und Jeschua als Messias zum Ausdruck zu bringen und setzt sich für die Verständigung und Aussöhnung zwischen Juden und Christen ein. Seine Musik verbindet israelische, folkloristische Elemente mit modernen Poparrangements. In seinen traditionell israelischen und neuen Liedern, sowie alten hebräischen Gebeten strahlt die Freude Israels an seinem - unserem - GOTT auf.Wie auf seiner Homepage offenbar wird, betet der Herr auch noch in einem Lokal, das "Adat Yeshua" heisst und trat früher als Sänger in Nachtclubs, Bars, Hotels und Kreuzschiffen in den Vereinigten Staaten auf. Sedö lüeg, unbedingt!
Und gleich noch einer:
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