Dienstag, 20. Juli 2010

12 Anzeichen dafür, dass man mitten in einem Fasttag gelandet ist

1. Gewisse Leute sind schon sehr in Tisha Be’Av Stimmung , im Fall.

2. Andere Leute bewegen Ihre Kinot-Kopien freihändig.

3. Man hat schon um 10:30 Morgens mehr hunger als man es je um diese Zeit hatte.

4. Im Büro werden Gespräche mit direktem Blickkontakt vermieden. Findet trotzdem eines statt, schaut man erstaunlich oft nicht in Richtung Gesprächspartner oder hat die Hand vor dem Mund. Oder antwortet nickend mit „Mmm Hmm“.

5. Als Erklärung, dass man keinen Mittag macht, muss „Habe viel zu tun“ herhalten, da es einfacher ist, als den wahren Grund zu erläutern.

6. Man verflucht heimlich alle Leute, die aus Rom kommen.

7. Man beginnt sich heimlich zu fragen, ob Kali-Zom den wirklich wirkt und man nimmt sich vor, es beim nächsten Mal zu probieren.

8. Man fragt sich, wie man das am Yom Kippur gleich nochmals hinkreigt. Und dann ohne Internet, Telefon oder Bett.

9. Wie verrückt ist man am kämpfen, sich nicht an den eigenen Mundgeruch zu gewöhnen („ist ja eigentlich gar nicht so schlimm“). Denn für andere wird er nicht immer erträglicher.

10. Spätestens um 12:30 kommt das erste Mal folgender Gedanke auf: „In Afrika müssen die das tagelang machen und ich halte bereits einen einzigen Tag nur knapp aus. Man bin ich ein Weichei.“

11. Die Augenlider bleiben beim blinzeln doppelt so lange unten wie sonst.

12. Man steht im Migros/Coop an der Kasse und merkt, dass man statt einem Pack Pasta und einer Dose Tomaten folgendes gekauft hat: Chips, Schoggi-Weggli, diese Nüsschen, die man schon lange probieren wollte, Tropicana (heute muss ich ihn mir einfach gönnen), Chips, Popcorn, Schoggi, 3 Sandwiches (kommen schon irgendwie weg) und 4 exotische Joghurts. Nur die Pasta und die Dose Tomaten hat man vergessen...

In diesem Sinne Zom-kal

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