Montag, 3. Mai 2010

Vermischtes zum Wochenstart inklusiv dunkelrote Karte an Marcel Koller

Als allererstes gratuliert man dem kleinen Herrn mit dem silbernen Saum um die Kippah und dem goldenen Lachen im Gesicht sowie mit dem grossen Mut, mit dem Soundtrack von "The Rock" unter den Baldachin zu treten. Ganz grosses Kino, kaum zu toppen, soll sein mit Masel!
Des Weiteren gratuliert man Benjamin Pipimann Frenkel, welcher wieder einmal die Lücke gefunden hat, um über die lokale Presse seine Erleichterungsbedürfnisse zu präsentieren. Medium ist wiederum das "Zürich 2" der vergangenen Woche. Diesmal hat sein körperliches Bedürfnis nach Konsum eines Starbucks-Kaffee sogar dazu beigetragen, dass er in einen Raum der Andacht getreten ist (bis anhin war das körperliche Bedürfnis ja eigentlich das Hindernis auf dem Weg zur Synagoge und zum Eibishten)...
Schliesslich will auch Neo-Kommentator Marcel GC Koller gerügt werden. Der reicht gestern inmitten des Pausenkommentars zu Basel-Bellenz im Joggeli-Cüpli-Studio ganz tief in den Fundus verbotener Ausdrücke und erlaubt sich folgenden zerebralen Aussetzer:
"Der Marco Streller ist ja bekanntlich in einer fantastischen Form und in der Absenz von Alex Frei ist er jetzt sogar zum absoluten Sturmführer avanciert."
Lieber Mäse, wir unterstellen Dir ja keine Absicht. Aber ganz so alterlich und bildungsmässig unbelastet bist Du ja nicht. Und im grossen Kanton hast Du zudem auch noch genügend gearbeitet, um zu verstehen, dass es gewisse Ausdrücke gibt, die einfach tabu sind und nicht aus ihrem historischen Gefüge gerissen werden sollen. Sturmführer gehört sicher in die vorderste Gilde dieser Spezies. In diesem Sinne eine gute und vollständige Besserung!


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