Montag, 15. Oktober 2007

Wenn Goj und Germanische Etikette aufeinandertreffen

Unser Püro kam auf die plauschige Idee, das Zürcher Pendant zum Münchener Oktoberfest zu besuchen. Unser Abteilungschef liess sich den Kowed nicht nehmen, gleich 30 Leute einzuladen, sprich CHF 2000.-- dafür springen zu lassen, naja, so gibt jeder Zdoke.
Letzten Donnerstag war es soweit. Goj bereits seit mehreren Tagen nervös erscheint mit Plastiksack im Büro. Inhalt des Sackes:
1 mal Lederhosen 1 mal Oktoberfest T- shirt (gibt sicher einen Fachausdruck) 1 mal handgestrickte Socke 1 mal chlobige Halbschuhe
Um 17:15 geht Bertchen kurz nach Hause einen Boden legen, der Rest verschwindet im Vorderen Sternen für eine gute Wurst (Die hatte ich dann Zuhause nach dem Essen).
18:10 Uhr Eintritt ins Zelt. Vor mir ein Meer von Schnäuzen, Fahnen und unappetitlichen Ausschnitten. Ich geselle mich dann zu meinen Pyrokollegen, welche bereits bei deutschen Volksliedern am mitgrölen sind, der eine mit der ganzen Ausrüstung bereits stehend auf der Bank.
Man stelle sich vor, ein ganzes Zelt schreit zu diesen germanischen Schlachtgesängen, da läufts einem schon fast kalt den Rücken runter.
Nun bin ich aber schliesslich mit meinen Bürokollegen dort und Bier hat es ja ebenfalls zu Haufe...Kurz und gut nach 3.5 Mass verabschiedet sich der Bert aus dem Bunker und geht nach Hause, im Halbbesoffenen Zustand den Tschulent für Schabes vorbereiten.
Das Resultat liegt in der Schüssel.

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