Achtung, jetzt kommt ein Dicker.
Im Magazin des Tages-Anzeigers vor ein paar Wochen (Nr. 38/2007) gab's einen sehr lesenswerten Artikel von Andrew Keen (google, kännsch?) über Web 2.0, die Medialisierung der Gesellschaft und vor allem darüber, dass jeder nur noch überall publizieren will und gefilmt werden will, wobei der Inhalt und vor allem dessen Qualität völlig verloren geht.
Der selbstkritische CC-Blog-Leser wird sich da gewisse Überlegungen anstellen. Ich bin auch schon über Nacht in Klausur gegangen und habe unsere street credibility einer gewissenhaften Prüfung unterzogen, wobei ich zum Schluss gekommen bin, dass wir natürlich ganz anders sind. Wir sind inhaltlich kaum vergleichbar, weil es uns ja nur im Datensalat gibt, wir sind praktisch ein virtuelles Bouquet unserer selbst, kritisches Abbild einer ambiguen Gesellschaft und Produkt einer Mischkultur zwischen Orient, Akzident und germanischen Tugenden.
So, worauf ich eigentlich hinauswollte, ist, dass ich heute über einen Typen gestolpert bin, der genau in dieses Web 2.0-Muster passt, jedoch in einem derart schockierenden Ausmass einen an der Waffel hat, dass man ihm seine 5 Sekunden Ruhm doch gewähren sollte, damit er danach sein Fool-for-a-life erst recht auskosten kann.
Im Magazin des Tages-Anzeigers vor ein paar Wochen (Nr. 38/2007) gab's einen sehr lesenswerten Artikel von Andrew Keen (google, kännsch?) über Web 2.0, die Medialisierung der Gesellschaft und vor allem darüber, dass jeder nur noch überall publizieren will und gefilmt werden will, wobei der Inhalt und vor allem dessen Qualität völlig verloren geht.
Der selbstkritische CC-Blog-Leser wird sich da gewisse Überlegungen anstellen. Ich bin auch schon über Nacht in Klausur gegangen und habe unsere street credibility einer gewissenhaften Prüfung unterzogen, wobei ich zum Schluss gekommen bin, dass wir natürlich ganz anders sind. Wir sind inhaltlich kaum vergleichbar, weil es uns ja nur im Datensalat gibt, wir sind praktisch ein virtuelles Bouquet unserer selbst, kritisches Abbild einer ambiguen Gesellschaft und Produkt einer Mischkultur zwischen Orient, Akzident und germanischen Tugenden.
So, worauf ich eigentlich hinauswollte, ist, dass ich heute über einen Typen gestolpert bin, der genau in dieses Web 2.0-Muster passt, jedoch in einem derart schockierenden Ausmass einen an der Waffel hat, dass man ihm seine 5 Sekunden Ruhm doch gewähren sollte, damit er danach sein Fool-for-a-life erst recht auskosten kann.
Dem aufmerksamen Voyeur wird auch nicht entgehen, was der sexy Junge für Höschen trägt. Und dann diese Insbrunst und Überzeugung. Wer weiss, vielleicht ist das der Trumpf der US-Republikaner, der ihnen zur nächsten präsidialen Amtszeit verhelfen wird.
Ich schliesse mich darüber hinaus auch dem Schlafrock in seiner kritischen Auseinandersetzung mit den Bräuchen der Zeit an. Kaum instituiert wird der Minhag der Ausschmückung der unverzichtbaren Spiele des Weltfussballs nun bereits wieder aus dem Programm gekickt. Verdanken wir das nach dem skandalösen Absägen von Schmüddli und Blond auch der Deltenre? So nicht, Lino!
PS: JLeague minus 8, kännsch? Die ersten Duelle stehen fest und sind ab heute abend online abrufbar. Erste spannende Duelle sind bereits vorprogrammiert. Der Oilem wartet schon lechzend...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen