Donnerstag, 24. Januar 2008

Nullitas hilarum balabalaque

Einerseits darf vermeldet werden, dass in der italienischen vierten Liga ein Stern aufgegangen ist. Ironischerweise spielt der in der Region von Neapel und ist argentinisch-italienischer Doppelbürger. Am Ende ist dieses Kunststück aber doch nicht ganz so spektacoolär, handelt es sich doch um einen Maradona, nämlich den Sohn des legendären Diego Armando. Aus vierzig Metern einfach mal den Fuss drüber heben, kurzum: verdient eine Nomination für den Mamesh-Meschugge-Award des Januars 2008.



Des weiteren sei auf den Messirus-Nefesh Award für den Januar 2008 hingewiesen, der durch meine gespaltene Persönlichkeitsteile (im Stil von "I hear dead people") unisono an einen Fussballprofi verliehen wird. Lustig genug, dass der nun einem Namen gehorcht, der nicht ganz alltäglich ist, nämlich Bekim Kastrati. Noch viel brüllhafter (für uns hauptsächlich ironischer Art, für ihn dann doch eher in schmerzhafter Weise) ist die Tatsache, dass er als 28-jähriger Fussballprofi und Stürmer der Fortuna Düsseldorf ein schmerzhaftes Rencontre mit des Münchner Bayern Van Buytens Nocken hatte (PG, kännsch?), was in einer tiefen Risswunde an einem Testiculum resultierte, auch genannt Hodenriss. Schmerzen einer anderen Welt, shelo neda. Oder eben: Messirus-Nefesh-Award im Januar 2008 (vor allem aber deshalb, weil er bis Matchende einfach weiterspielte und das in einem Freundschaftsspiel!).

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