Montag, 11. Juni 2007

Friedmann gegen die jüdische Gemeinde Wien

Die Presse publiziert einen Artikel, wonach aufgrund des Streits zwischen dem becheremten Moische Aryeh Friedmann und Talmud Thora-Schule in Wien der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Ariel Muzicant, als ultima ratio sogar die Schliessung der Schule in Betracht ziehe.
Friedmann, NEturei Karta-Werbeplakette, der bekanntlich an der Holocaust-Konferenz in Teheran teilgenommen hatte, und sich dort Ahmedinejad-leckend ablichten liess, wurden die Kinder von der besagten Schule genommen, weil er auf Einladung des Irans an der Konferenz in Teheran teilgenommen hatte, sich unorthodox aufführte und dazu die Schulgebühren nicht bezahlt hatte.
Ausserdem scheint er sich auch als „Oberrabbiner der Orthodoxen Jüdischen Gemeinde in Wien“, zu bekennen, wovon objektiv nicht die Rede sein kann.

Inzwischen hat er sich in der Schulsache an die zivilen Gerichte gewandt, um seine Anliegen gerichtlich durchzusetzen, wobei er auch noch österreichischen innenpolitischen Rückhalt als Machtmittel zu geniessen scheint (siehe verlinkten Artikel oben).

Scheint fast Schule gemacht zu haben, jüdische Interna vor den staatlichen Gerichten auszufechten. Himmeltraurig.

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