Dienstag, 12. April 2011

Mäh de Rase - de Rase gmäht?



Dieser Post basiert aus einem ganz normalen Montagnachmittag im Leben des Tripolensis und Grasls. So ist auch das geschriebene ein Hürriyet der beiden:

Man gratuliert rescht herzlisch. Chassidus Chübelsack hat soeben eine Untersektion "Gärtnerei und Rasenpflege" eröffnet. Somit verbreitert die wohlfühligste J-Institution der Schweiz auch einen rein physische Abteilung für die Liebhaber von Vertikution und Verifiktion der grünen Halme.
Gestern fand die Eröffnung im Hummelhorst statt und die Akteure konnten sich der Aktivität schon kaum mehr enthalten, so spassig und verausgabend war die ganze Angelegenheit.
In einer ersten Auslegeordnung vor anberaumter Presse wurde bereits ein 5-Jahresplan in Kraft gesetzt:

2011: Vereinheitlichung des Geländes: Humus-Bepflasterung an neuralgischen Stellen, vollständige Entsteinung des Geländes
2011: Due Diligence in Anbetracht einer Integration in die Holding der JLeague Foundation für Recht und Verfassung
2012: Ausbesserung und Nivellierung des Geländes (Praxisgruppe Footing soll hierbei Fuss anlegen, alternativ Aktionsgruppe Seitwärts-Rolle)
2013: Generalüberholung von Rasenmäher und erste Qualitätskontrolle durch Onkel Sepp auf FIFA-Tauglichkeit
2014: Weltmeisterschaften werden mittels Unterstützung der Vereinten Arabischen Emirate in den Hummelhorst verschoben. Zeitrahmen: Februar 2014. Gleichzeitig finden die 613 Jahre-Feier der Grundsteinlegung von Minas Morgul statt. Für atmosphärische Unterstützung sorgen Minergie-zertifizierte Heizpilze sowie Tschulent-Infusionen.
2015: Geheime Arbeitsgruppe "Cricket und Panzermuseum" stellt erste Machbarkeitsstudie vor

Für den Moment sollte das reichen. Unterirdisch werden in unterirdischen Stollen zwischen dem Hummelhorst und dem Minjan erste Whiskyfässer mit selbstgebrautem Fusel eingelagert, deren Kommerzialisierung für 2613 vorgesehen ist. Bitte behaltet diese Infos für Euch, man möchte die Konkurrenz nicht auf den Plan rufen.

Ach ja, gemäht wurde also wirklich auch noch, wie unschwer zu erkennen ist. Dass Zu Beginn die beiden Schreibenden sowohl den Handgriff falsch montierten, als auch den Graskäfig kaum zusammengebrungen wurde, sei nur am Rande erwähnt.
Nomen est omen, Grasl wäre jetzt noch am Mähen, wäre nicht soeben der Herbst eingekehrt. Aber für die Bauern unter uns, ist ja der Regen im April ein Segen.

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