Der werte und warm eingelullte Leser kann sich die Bemühungen, auf dem obigen Bild bekannte Gesichter zu erkennen, gleich wieder von der Fratze schminken. Für einmal wurden die Bemühungen, ein annähernd sinnvolles Bild zu finden, gleich im Ansatz und der Kälte erstickt. Die eidgenössische Peyes-Schreiberschaft trainiert nun nämlich schon seit Jahr und Tag auf den grossen Augenblick des 613. Zürcher Silvesterlaufs, welcher am kommenden Sonntag und 248 Chalokim die Innenstadt (neben den obligaten Sonntagsverkäufen) bevölkern wird. Wiederum wird der Sauerstoff mit gemein-treyfenen Würsten getränkt sein, wieder werden an den Strassenrändern die pösen Hooligans mit Bierdosen nach den wollbemützten Läufern trachten und am Ende gehen alle glücklich und zufrieden nach Hause (ausser diejenigen, wegen dieser Tortur erst noch die spannende Affiche des Stadtzürcher Fussballclubs gegen die kleingeratenen Gummihälse aus Vaduz verpassen - es wird einem heute eben schon nichts mehr geschenkt, es ist schon wahr).
So duellieren sich in einem spannenden Fernduell zwei altbewährte Kräfte des Distanzlaufs und von Karbon-statt-Kondition. In der linken Ecke steht der Klugschmiss in Person, die Kontrollstimme aus den Weiten der Hochländer und Moore Wales'. Ein Mann mit einem unwiderstehlichen Antritt, der seinen Gegnern den Wolf jeweils ins Gewissen treibt. Ein gewiefter Psychologe, der mit seinem schieren Blick den Gegner auf die falsche Fährte zu schicken weiss. In dern anderen Ecke dagegen steht das Laufwunder aus den weiten Nordafrikas, der Wüstenfuchs aus den Sanddünen der erithreischen Sahara. Es steht noch nicht ganz fest, ob er am Sonntag seine Geheimwaffe, die baren dunklen Plattfüsse, zur Anwendung bringen wird. Ohnehin werden sich seine Opponenten in Acht nehmen müssen. Monatelang wurden Taktiken und Steigerungsläufe im Schatten der Öffentlichkeit einstudiert und mit Fachkräften besprochen (sogar die Glühbirne konnte noch entscheidende Impulse zum Wärmehaushalt innerhalb der Isolationsschichten beitragen). So wurde vordergründig Harmonie und Eintracht vorgespielt und getan, als tue man bei diesem Highlight der Nach-Olympia-Phase gemeinsame Sache, im Hintergrund wissen aber die Kenner der Hasenszene, dass mit teils unlauteren Mittel gekämpft wird (siehe ausführlichen Bericht im Sportteil der NZZ vom Dienstag mit vorgeschlagenen Massnahmen der WADA und dem angekündigten Grossaufgebot der von der EURO 08 erprobten Eingreiftruppe der Endinger Infanterie).
Man darf sich jedenfalls auf ein spannendes Rennen und einen Fight bis zum letzten Tropfen Schweiss gefasst machen. Zuschauer werden ab 17:00 entlang der Strecke erwartet, um die (auch weiblichen Star-)Teilnehmer (unter ihnen an erster Stelle das Opidinchen und Eftlon Marrakesch) an ihre Leistungsgrenzen zu peitschen. AB!
P.S. Einer fehlt, wie hiess er schon wieder? Wo ist er eigentlich? Hallo Tamtam! Tamtam?
So duellieren sich in einem spannenden Fernduell zwei altbewährte Kräfte des Distanzlaufs und von Karbon-statt-Kondition. In der linken Ecke steht der Klugschmiss in Person, die Kontrollstimme aus den Weiten der Hochländer und Moore Wales'. Ein Mann mit einem unwiderstehlichen Antritt, der seinen Gegnern den Wolf jeweils ins Gewissen treibt. Ein gewiefter Psychologe, der mit seinem schieren Blick den Gegner auf die falsche Fährte zu schicken weiss. In dern anderen Ecke dagegen steht das Laufwunder aus den weiten Nordafrikas, der Wüstenfuchs aus den Sanddünen der erithreischen Sahara. Es steht noch nicht ganz fest, ob er am Sonntag seine Geheimwaffe, die baren dunklen Plattfüsse, zur Anwendung bringen wird. Ohnehin werden sich seine Opponenten in Acht nehmen müssen. Monatelang wurden Taktiken und Steigerungsläufe im Schatten der Öffentlichkeit einstudiert und mit Fachkräften besprochen (sogar die Glühbirne konnte noch entscheidende Impulse zum Wärmehaushalt innerhalb der Isolationsschichten beitragen). So wurde vordergründig Harmonie und Eintracht vorgespielt und getan, als tue man bei diesem Highlight der Nach-Olympia-Phase gemeinsame Sache, im Hintergrund wissen aber die Kenner der Hasenszene, dass mit teils unlauteren Mittel gekämpft wird (siehe ausführlichen Bericht im Sportteil der NZZ vom Dienstag mit vorgeschlagenen Massnahmen der WADA und dem angekündigten Grossaufgebot der von der EURO 08 erprobten Eingreiftruppe der Endinger Infanterie).
Man darf sich jedenfalls auf ein spannendes Rennen und einen Fight bis zum letzten Tropfen Schweiss gefasst machen. Zuschauer werden ab 17:00 entlang der Strecke erwartet, um die (auch weiblichen Star-)Teilnehmer (unter ihnen an erster Stelle das Opidinchen und Eftlon Marrakesch) an ihre Leistungsgrenzen zu peitschen. AB!
P.S. Einer fehlt, wie hiess er schon wieder? Wo ist er eigentlich? Hallo Tamtam! Tamtam?
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