Koscherverpflegung. Lieblingsbeschäftigung jedes jüdischen Stammtisches, vor allem hierzulande, im Reiche Turicums mit besonderer Ausprägung. Wir schaffen es im Gegensatz zu Ausland und anderen Städten nicht, eine eigene koschere Bäckerei zu führen, wir gelangen zu einem funktionierenden und wohlbemerkt bereichernden koscheren Restaurant nur, weil eine Gemeinde (verdankenswerterweise) dafür hinsteht, die hingenommene Verlustträchtigkeit dieses Unternehmens regelmässig auszugleichen. Aber und jetzt kommt das grosse Aber: Wir haben eine Koscherliste. Wohl nur mit einem Generalüberholungszyklus von frühestens allen zwei Jahren, einer vom Zürcher Slängikon angehauchten Benennung "Koscher oder was") und prähistorischen Update-Formaten (eingescannte Faxe auf Pergament, mit angesengten Rändern und mutmasslich mesopotamischem Windowszeichen verfasst - gerade habe ich auf der ICZ-Webseite entdeckt, dass zum Thema Kaschrut auch eine spezielle Rubrik mit prähistorischen "Viedeos" aus den Anfängen der Video8-Ära angeboten wird. Manchmal hat der Santiago ja schon recht...).
Noch viel mehr als diese formalen Fragwürdigkeiten ist aber der Inhalt dieser Updates kopfgriffig. Beispielsweise hat die aktuellste November 2013-Version folgende Updates zum Inhalt:
- Sun Queen-Nüsse (neu!)
- Brote der Migros, welche nicht mehr hergestellt werden
- Mehl Fertigmischungen (ebenfalls mit einer warnenden Blinklampe: werden nicht mehr hergestellt!)
- Schokoladepackungen mit einer neuen Verpackung
- legitim: gewürfelter Kürbis (neu gekocht) und Konfitüren (mit verlagertem Produktionsbetrieb), welche von der Liste zurückgezogen werden.
Aber mein absoluter Favorit ist die neue Gestattung von Einweg-Backformen der Migros. Wohlbemerkt findet sich dieser Update auf drei verschiedenen Dokumenten. Da gibt es wie gesagt viermal pro Schmita-Periode einen Update und dann kommt eine solche Kommunikation. Man kann ihr sogar ein bisschen etwas positives abgewinnen und teilweise Legitimität zugestehen, aber warum um alles in der Welt müssen wir einen Koscherinspektor in Fabriken schicken, damit er Einweg-Backvorlagen überprüft?! Logischerweise kann dieser Herr mit seiner ganzen sphärischen Unterstützung (Meivin Yavin , kännsch?) als Einzelperson nicht alle Produzenten des Landes abdecken (und anscheinend auch nicht die gesamte Produktpalette der Hauptverteiler), aber dann sei ihm doch freundlichst geraten, sich auf die wirklich relevanten Artikel zu konzentrieren. Oder die IGFKL solle mal erklären, warum es nicht möglich ist, importierte Artikel, welche im Ausland auf ihre Kaschrut kontrolliert werden, zu übernehmen oder auf ein Niveau zu bringen, welches anderen europäischen Gemeinden wie Deutschland gleichwertig ist (die Qualität der dortigen Kontrollen kann nicht das einzige Argument sein). Es wäre wirklich an der Zeit, das eigenes-Gärtchen-Denken diesbezüglich zugunsten der Konsumenten aufzugeben.
Sonntag, 17. November 2013
Backvorlagen, soll sein mit Naches!
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:14 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Kopf der Woche: Der Neuzugang beim FC Hakoah
Nichts bleibt gleich, alles ändert sich. So auch beim FC Hakoah, wo seit einigen Wochen mit dem JLeague-Webmaster der ersten Stunde ein neues Vorstandsmitglied Einzug gehalten hat. Weitere Details zu seiner Person können aus Governance-Gründen (Paragraph 9 der Chübelsack-Charta beruft sich auf das Känämä-Dogma) nicht veröffentlicht werden, was die nachstehenden Zeilen jedoch in keiner Weise beeinträchtigen dürfte. Wie wir sehen, hält der Umbruch auf allen Stufen nachhaltig Einzug und der frische Wind in der schweizerischen Hauptstadt des Sports weht unentwegt.
Wir gratulieren Dir zu Deiner Ernennung als Vorstandsmitglied des FC Hakoahs. Was sind Deine ersten Eindrücke?
Die Kollegen im Vorstand sind topmotiviert und haben Visionen. Das sind optimale Grundvoraussetzungen, etwas bewegen zu können. Ein „geht nicht“ gibt’s nicht. Zurzeit besuchen zwischen 100 und 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene regelmässig die Trainings des FC Hakaoh. Das sind sehr erfreuliche Zahlen und sie zeigen, dass sich der Club einer grossen Beliebtheit erfreut.
Was sind die nennenswertesten kurz- bis mittelfristigen Projekte?
Da gibt es einiges zu berichten.
· Der FC Hakoah wurde eingeladen, in Deutschland an einen Memorial-Spiel gegen SK Bar Kochba Leipzig teilzunehmen. Am 9. November 1938 brannten in ganz Deutschland jüdische Geschäfte, Wohnhäuser und Synagogen, wurden jüdische Menschen ermordet. Es war der Auftakt des späteren systematischen Massenmordes. An diesem Tag fand mit der Auflösung des Fussballclubs auch das dortige sportliche Leben ein Ende. Der FC Hakoah wird mit fast 20 Spielern nach Leipzig fahren.
· Als weiteres Highlight ist sicherlich das Trainingslager der ersten Mannschaft zu erwähnen. Dieses wird im kommenden Februar in Israel stattfinden.
· Im Frühling 2014 wird eine Junioren C-Mannschaft den regelmässigen Trainingsbetrieb aufnehmen.
Und schon bald werden einige Junioren-Mannschaften des FC Hakoah auf neuen Plätzen trainieren. Wo genau diese liegen, werden wir in Kürze kommunizieren. Soviel vorweg: sie sind ganz, ganz in der Nähe der Profis.
· Dieser Tage führen wir die Passivmitgliedschaft ein. Ziel ist es, ehemalige Spieler, Familienangehörige und Sympathisanten eine Möglichkeit zu geben, noch näher am FC Hakoah dran zu sein. Mit 50.- (und natürlich gerne mehr) ist man dabei.
Deine Ernennung als Big Shot aus der Medienwelt hat natürlich grosses Aufsehen erregt. Bedeutet diese eine Neuausrichtung des FC Hakoahs?
Keineswegs. Der Club ist sehr solide aufgestellt und bestens organisiert. Ich werde mein Know-how im Bereich Kommunikation und Medienarbeit einbringen und zusammen mit den Kollegen aus dem Vorstand den eingeschlagenen Weg weiter gehen.
Mit zarten 35 Jahren ist es Dir im jetzigen Setup vergönnt, den Verein mit knackigen Dribblings und Abschlüssen zu bereichern. Wie siehst Du Deine Möglichkeiten, Dich im Verein anderweitig einbringen?
Es ist schon so, dass ich – auch im erwähnten jungen Alter von 35 – tendenziell mehr Kleinsterfolge mit dem kleinen Filzball statt mit einer filigranen Ballführung zu Fusse erziele. Auf knackige Dribblings muss dennoch nicht verzichtet werden - jedoch vielmehr mit Wort und Sprache statt mit dem Ball.
Die erste Mannschaft des FC Hakoah befand sich mit drei Siegen aus vier Spielen eigentlich auf einer Aufsteigerposition, kassierte aber zuletzt gegen den Tabellenführer eine schmerzliche Auswärtsniederlage und liegt nun auf Platz 6 mit zehn Punkten Rückstand. Ist dies eine Redimensionierung der mittelfristigen Pläne des FC Hakoahs?
Nach einer tollen Serie mit 9 Punkten aus vier Spielen ist es ganz normal, wenn zwischenzeitlich kleinere Rückschläge hinzunehmen sind. Die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer war etwas unglücklich. Was die Planung der Saison betrifft, sind wir absolut auf Kurs. Und ich bin mir sicher, dass die Jungs in der zweiten Saisonhälfte für die eine und andere Überraschung gut sein werden.
Seit Jahren spricht man davon, dass der FC Hakoah eigentlich auch mal eine (Jung-) Seniorenmannschaft stellen könnte. Wie schätzst Du die Chancen für eine solche Neuausrichtung ein?
Die Idee der Jungseniorenmannschaft steht in der Tat immer noch im Raum. Wir sind überzeugt, dass wir mittelfristig aus dem Stamm der neuen Passivmitglieder genügend motivierte Spieler für eine Jungseniorenmannschaft finden werden und diese vom Passiv- wieder zum Aktivmitglied machen können.
Die JLeague Foundation für Recht und Verfassung ist schweizweit der grosse Antipode in Sachen Fussball für den FC Hakoah. Eher eine sinnvolle Ergänzung oder harte Rivalität?
Die JLeague ist ganz eine Bereicherung für den Sportplatz Zürich. Die Organisatoren machen einen fantastischen Job. Die JLeague beendet in Kürze die sechste Saison. Wer hätte das zu Beginn gedacht? Einzig das erhöhte Verletzungsrisiko im Hallenfussball führt immer wieder zu weniger erfreulichen Zwischenfällen. Du weisst, von was ich spreche? Übrigens: ich selber spielte in der allerersten Saison in der JLeague mit und war berüchtigt als knallharter Aufräumer in der Verteidigung.
Seit der Ausrichtung der Euro0825 hat im Raum Zürich kein grosses Fussballfest seinesgleichen mehr stattgefunden. Welche Asse hat der FC Hakoah hierfür im Ärmel?
Sicherlich ist Dir nicht entgangen, dass der FC Hakoah diesen Sommer ein hervorragendes Grümpelturnier organisiert hat. Bei herrlichem Sonnenschein begrüssten wir auf der Buchleren Teams aus der ganzen Schweiz - und sogar aus Israel. Ebenfalls diesen Sommer führte der Club ein Kidscamp durch. Während einer Woche trainierten die Kinder in den Schulferien mit unseren Trainern. Ein grosser Erfolg! Doch der FC Hakoah fokussiert in erster Linie auf einen geordneten und erfolgreichen Trainings- und Spielbetrieb für die verschiedenen Juniorenstufen und für die erste Mannschaft.
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 23:53 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 29. Oktober 2013
Olive Garden, Update Oktober 2013
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 00:23 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 22. Oktober 2013
JLeague Saison 6 geht dem Ende zu
Textowiert durch Grasl um 22:00 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Danke und auf wiedersehen
Textowiert durch Lino um 20:18 0 Divrei Chassidim
Labels: 13.05., nef-zu-inter, Schöni Momänt, sport unterem davidstern, WM
Montag, 14. Oktober 2013
The Godfather IV
Aus: NZZ am Sonntag, 13.10.2013
Orthodoxe Rabbiner mit unorthodoxen Methoden
Im US-Gliedstaat NewYork sind zwei Rabbiner verhaftet worden. Sie hatten renitente Ehemänner verprügeln lassen.
Es klingt nach dem Drehbuch eines Mafia-Streifens: Eine Frau will sich von ihrem Mann scheiden lassen. Weil der nicht mitspielt, engagiert sie Schläger, die den Gatten im wahrsten Sinne des Wortes weichklopfen, bis er in die Scheidung einwilligt. Das Ganze spielt sich aber weder im Film noch im italoamerikanischen Mafia-Milieu ab, sondern in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde im Gliedstaat New York. Die amerikanische Bundespolizei FBI hat diese Woche zwei Rabbiner und zwei weitere Männer angeklagt, wie US-Medien berichten. Sie sollen Abertausende Dollars angenommen haben, um widerspenstige Ehemänner zu entführen und sie mittels Folter zu zwingen, einer Scheidung zuzustimmen.
Die bizarre Geschichte weist auf ein ernsthaftes Problem innerhalb ultraorthodoxer Gemeinden hin: Eine Frau kann sich dort nur scheiden lassen, wenn ihr Mann vor einem rabbinischen Gericht sein Einverständnis gibt und dieses in einem schriftlichen Dokument, einem «Get», bestätigt. Weigert sich der Mann, gilt die Frau innerhalb der Gemeinde als nach wie vor verheiratet. Sie darf keine anderen Männer treffen, geschweige denn heiraten.
Und so haben Rabbi Mendel Epstein und Rabbi Martin Wolmark diesen Frauen seit Jahren einen Ausweg geboten: Für zehntausend Dollar wurde ein rabbinisches Gericht bestochen, damit es Gewaltanwendung gegen den Ehemann legitimierte. Weitere 50'000 bis 60'000 Dollar kosteten die Schläger – «Shtarke», wie sie auf Jiddisch genannt werden. Aufgeflogen ist die unheilige Rabbiner-Bande, weil zwei verdeckte FBI-Agenten sich als geplagte Ehefrau und deren Bruder ausgaben und die Rabbis ihnen freimütig erzählten, wie sie renitente Ehemänner traktierten.
«Wir entführen einen Mann für ein paar Stunden, schlagen ihn zusammen, foltern ihn, und dann bringen wir ihn dazu, einen Scheidungsbrief zu schreiben», erzählt Rabbi Epstein auf einer Videoaufnahme. Und fügt hinzu, verwendet werde etwa ein elektrischer Viehtreiber – der hinterlasse keine Spuren. Laut den Anklägern sollen in den vergangenen 20 Jahren bis zu 20 jüdische Ehemänner so zu einer Scheidung gezwungen worden sein. Einigen gutbetuchten unglücklichen Ehefrauen haben sie damit bestimmt einen Dienst erwiesen. Mit Religion hat das selbstverständlich gar nichts zu tun.
EDIT DER JUNTA: Verrückt undemokratisch, was sich der Chübel hier erlaubt, aber das Thema ist nach Ansicht der Junta etwas zu heikel, um ein solch einen Artikel einfach unkommentiert zu lassen. Zwar kann der Sachverhalt nicht separat geprüft werden und ob dies wirklich so geschehen ist, soll hier auch nicht beurteilt werden. Auf jeden Fall gilt es, die Scheidungsgrundlage aus jüdischer Sicht etwas kritischer zu durchleuchten. Gemäss jüdischem Standesrecht bestimmt der Ehemann darüber, ob er seine scheidungswillige oder -unwillige Frau von sich stösst oder nicht. Dies geschieht durch eine Willensäusserung, welche durch das Übergeben einer Scheidungsurkunde (Get) zementiert wird. Sofern sich aber der Ehemann weigert, seiner scheidungswilligen Noch-Ehefrau die Scheidungsurkunde zu übergeben, kann sie sich streng genommen nicht wehren. Es sei denn ein Gericht - und wohlbemerkt nur ein Gericht - erstellt den Sachverhalt und anerkennt die zerrütteten Verhältnisse. In diesem Fall wird das Gericht versuchen, den Mann zu überzeugen, der Frau die Urkunde zu übergeben. Und sollte er sich weigern, ist es in der Tat so, dass das Gericht Zwangsmassnahmen bis zu Prügeln anordnen kann, bis der Ehemann sagt: "Ja, ich will!" (sinngemäss abgewandelter Wortlaut des Talmuds). Wohlbemerkt ist dies eine gerichtliche Anordnung und nicht wie in casu eine Horde von Auftragsprüglern. Moderne Zwangsmassnahmen sehen meiner Meinung in Jurisdiktionen wie den USA auch vor, dass scheidungsweigernden Männer ein Asset Freeze auferlegt werden kann. So, genug klug geschissen.
Textowiert durch Diego um 21:46 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 13. August 2013
Testspiele, S613E18
Lieber Ottmar,
Textowiert durch Lino um 21:01 0 Divrei Chassidim
Labels: AGL, andy egli, die Juden und das Schweizerkreuz, Schöni Momänt, WM
Montag, 5. August 2013
Sommerloch
Das Sommerloch zeigt in diesen Tagen seine wahren Tiefen und Abgründe. Da soll dieser Blog keine Ausnahme sein. In Medienhäusern finden regelmässig sogenannte Blattkritiken statt.
Dabei werden Zeitungsausgaben analysiert, kritisiert und diskutiert. Dies soll - in stark reduziertem Umfang - auch an dieser Stelle erfolgen.
An dieser Stelle wurde
über das umfangreiche Redesign mit zahlreichen hilfreichen Neuerungen
berichtet. Nun schreiben wir also das Jahr 2 nach dem Relaunch der ICZ-Webseite. Das sind doch immerhin über 700 Tage, in denen man sich als
Webmaster den einen oder anderen Gedanken über Darstellung und
Funktionalität machen könnte. Der bekiffte Vogel ist zwar vermeintlich tot, aber wie unschwer erkennbar, geistert er noch immer auf dem ICZ-Server rum.
Neu auf der Einstiegsseite nehmen wir nun weitere, poppige Farbgestaltungen wahr. Der Lauftext ist nun zweifarbig gestaltet, was durchaus als kreative Weiterentwicklung bezeichnet werden darf. Beim Zählen der verschiedenen eingesetzten Schriftarten auf dieser Einstiegsseite reichen zwei Hände nicht aus. Was wiederum die Frage nach dem Grafikkonzept der ganzen Seite aufwirft. Schon nach wenigen Clicks durch die Seite, dem Begegnen von verschiedensten Schriftarten, Schriftgrössen, Hintergrundfarben, Schriftfarben, Buttons, Verlinkungen, Titelarten, Bilderauswahl, Bildanordnungen usw. lässt sich diese Frage - im Gegensatz zu zahlreich anderen - sehr schnell beantworten: Es gibt keines!
Übrigens: lasst Euch von der Bezeichnung "Kontakt_01" in der Navigation nicht irritieren. Die NSA dachte sich wohl, dass dieses Codewort nicht weiter auffällt...
Ebenfalls neu gestaltet sind auch die Bilder der einzelnen Kategorien:
Nach wie vor unerklärlich ist die Platzierung der Social Media Icons. Alte Logos, unbrauchbare Auflösung aber viel wichtiger: Nutzlos! Weder hat die ICZ eine Facebook-Seite, noch einen Twitter-Account oder ein Youtube-Channel. Deshalb die Frage: Warum? (Hört Ihr das Echo im unendlichen Web 1.0-Raum?)
FAZIT: Mit aller Bescheidenheit erlaubt sich der Schreibende, sich selbst zu zitieren, als er vor zwei Jahren über das Thema schrieb:
"Geschätzte Leserschaft, wenn das die Visitenkarte der Gemeinde im World Wide Web sein soll, dann "Guet Nacht".
In diesem Sinne: Schlafed guet!
Textowiert durch Diego um 12:02 0 Divrei Chassidim
Labels: Gueti Frag, gute_besserung, Lokalgeschwafel
Montag, 6. Mai 2013
Panem et circenses oder Drama reloaded
Textowiert durch Lino um 11:11 0 Divrei Chassidim
Labels: andy egli, blutgrätsche, churban brünzel, JLeague, sport unterem davidstern
Sonntag, 7. April 2013
Güllensturm post Pessach 2013
Schlussendlich sind wir mit der derzeitigen Linie sicher dem Kuloy Koydesch-Status viel näher als dies behauptet sein möge, fragen uns aber je nachhaltig über den Sinn dieses Technokratismousse und entfernen uns behauptetermassen deutlich vom eigentlichen Sinn von Feiertagen, deren geistig-philosophischen Inhalt. Schade.
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:11 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 2. April 2013
Breaking News: R.I.P. Pandoro Melegatti
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:56 0 Divrei Chassidim
Montag, 25. März 2013
Chometz, Where Art Thou?
''Chometz wo bist du ich schlag dich in Domino''
(aus JLFfRuV.613)
Der drückten Stimmung wegen meldet sich der Mutschellenaussenposten ganz
schüchtern auf diesem Wege und wünscht allen Chassiden und Chassidirnen
einen kuscheren Pessach.
Sollen euch die Mazzeballs verstopfen den Darm und der Moraur den Klotinis
geben warm.
Hier ein paar Feststellungen für den diesjährigen Übergang:
- Hiltl ist möga in, jedoch waren quotisch mehr 825er im Grottino zu
finden, eine Trendwendung?
- Pessach en Basilea wird der chill, Hifahre, Davene, Schletz, Knack,
Davene, Schletz, Knack, Schletz, Davene, Schletz, Knack, Knack, Knack,
Schletz, Knack, Heifahre
- Chometzreservoir würde gefüllt, nach gutem alten Pre-Jom-Kipper-Motto:
Nur wenn dir schlecht ist hast du's richtig gemacht, und Atemnot bei Maariv
ist überbewertet
- Chips für 15.- sind sicher viel Wert, dafür Dr.Klöti-Milch ein wahres
Schnäppchen, gibts da efscher Agio-Potential?
- Ich vermute der zweite Seder fängt ein wenig später an, Gaboisinichill
- Mubarak feiert ebenfalls Seder, auch er ging schnell, zu und vielleicht
mit mehr als Gold, und dank ihm teilen sich ganze Länder
- Le Shuk verteilte gratis Traubensaft und nennt sich neu auch Apotheke für
Verstopfungen und Anti-Darmdepressiva ad interim
- Wenns an der Ziegelstrasse tätschts und klöpft, wird Grasl's Magen vom
Apfelsaft geschröpft
- Ein Pfünderli Mazze verheisst bei Schärli nix Gutes, obacht dem
Windelwechsel
- Schilbi spricht breites Französisch wenn zurück aus Villars und hört dann
neu auf den Namen 'Gilberto Virenque'
- Muss man analog Zahnpasta am Pessach auch Hakle wechseln? Oder chillen
die Kamillen?
In diesem Sinne seid heute bitte ein wenig ruhig und geniesst eure
Familien, am Mittwoch gehts bereits allen auf den Sack.
Gud Jondef
Goldener Ball
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 13:56 0 Divrei Chassidim
Freitag, 22. Februar 2013
Derby 2013.1
Textowiert durch Grasl um 11:05 0 Divrei Chassidim