Mittwoch, 25. Januar 2012

Sensation für Jleager-Sieger 2010/2011

Im Schweiz Fussball bahnt sich erneut eine Sensation an. Nach dem Abgang von Jacuzzi-Superwoman, der Heiligsprechung von Kleinbruder-auf-Lebzeiten Hokon, dem juristischen Kreuzzug von Roi Constantinus folgt die nächste, faustdicke Überraschung.

Die Russen aus Neuchâtel (und es sind eben doch Russen) haben sich unter der Führung von Bulat entschieden, ihr ansehliches Stadion in ein Mehrzweckareal umzunutzen, zonenkonform - versteht sich - und den Spielbetrieb in der höchsten Schweizer Liga aufzugeben. Die Gralshüter aus Muri haben sicherlich ihriges dazugetan, dass dieser Schritt etwas schneller notwendig wurde, als geplant. Der König vom Sonnenberg hingegen hat sich für einmal zurückgehalten. Er kämpft an anderer Front.

Für die Nutzung des neuen Areals mit Kunstrasen liegen zahlreiche Anfragen vor: Jassturniere, Strickwettbewerbe für Ü75 und - wie wir wissen - die Anfrage von Chabad für die Daycamps 2012-2024 (mit Option auf Verlängerung). Einzig die Veranstalter der Jahresversammlung der Hanffreunde Obergoms verzichten auf einen Besuch in Nöschatel. Das künstliche Zeugs schmilzt einfach zu schnell, bevor es irgendeine Wirkung entfaltet.

Heute nun kommt die Bestätigung aus Bern: der freigewordenen Platz der tschetschenischen Hobbykicker in der SüperLiig geht per sofort an den Sieger der Jleague-Saison 2010/2011 HAS! Diese Botschaft kam für alle sehr überraschend. Die Clubverantwortlichen von HAS sind nun erstmal auf der Suche nach einer neuen Spielstätte. Viele Optionen gibt es nicht. Der Kartoffelacker Hans-Asper oder aber die Kloppstockwiese kommen aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Gleichzeitig laufen intensive Verhandlungen mit dem Fleischereibetrieb aus Zürich 3. Einen Lieferengpass für die koscheren Pausenwürste würde ein denkbar schlechtes Licht auf den Liga-Neuling werfen.

Hingegen konnte für das Editorial des Matchheftlis eine echte Fussball-Koryphäe gewonnen werden. Mützel wird bei den Heimspielen von HAS von der ersten Seite winken. Hingegen möchte für die Matchankündigungen per Newsletter auf den Dienst des dritten Stocks verzichten. Zu gross wäre die Verwirrung über die aktuellen Anspielzeiten, da nicht sichergestellt werden kann, dass die fünfte Korrektur die Spieler der Gast- und Heimmannschaft zeitig erreichen wird. Den Shuttle-Service zu den Parkplätzen übernimmt Familie Bernet.

Es gibt noch sehr viel zu tun. Wir bleiben dran!

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