Der Link gibt heute schon zu reden. Wie es eigentlich im Sinne der Rechtsstaatlichkeit die italienische Politik bereits seit mehr als 10 Jahren tut. Zuerst gab es die Mafia. Dann kam Berlusconi. Hinzu.
Dieser Tage jährt sich wieder einmal das italienische Songfestival von Sanremo. Seit einigen Jahren werden da mittelmässig erfolgreiche Sänger erkoren, welche danach ziemlich linear wieder in der Versenkung verschwinden. In dem Sinne steht Sanremo in keiner Weise allen Fernseh-Talentshows nach, welche landauf und landab ausgestrahlt werden. Neu ist jedenfalls, dass die Politik sich mitten in Europa in solche Contests einzumischen scheint und ein Lied als Runner Up platziert hat, welches künstlerisch von derartiger Biederkeit strotzt, dass es schon fast wehtut. Um keinen weiteren Verzögerungen Einhalt zu gebieten, gleich zum schrecklichen Inhalt:
Als Hintergrund-Info: Nach der Erstaufführung (von mehreren) hatten ein italienischer Minister und ein anderer Exponent einen Hungerstreik für den Fall des Gewinnes dieser Darbietung angedroht. Für weiteren Unmut hat ein Auftritt des italienischen Nationaltrainers Commissario Tecnico Marcello Lippi gesorgt, der seine (ungewohnte) Anwesenheit bei Vorführung dieses Liedes damit begründete, dass er als Nationalmannschaftstrainer einemLied mit diesem Titel - unabhängig von der künstlerischen Darbietung - nicht absagen könne.
Die 3 Sänger sind alles mittelgradig gescheiterte Künstlerexistenzen, welche ihren Zenit entweder nie gesehen haben oder einen kleinen solchen am Horizont mit unmissverständlicher Deutlichkeit schon längst aus den Augen verloren haben. Über den Inhalt wird in den Medien in den kommenden Tagen wohl noch zu genüge diskutiert werden, weshalb es erlaubt sei, an dieser Stelle auf eine Transskribierung und Übersetzung zu verzichten.
Die Verkündung der Finalisten hat im Ariston Theater vor Live-Publikum jedenfalls zu einem grotesken Chaos geführt. Unter lautstarken Buhrufen hat die grosse (neutrale) Liveband die Verlesung der Sieger unmittelbar gefordert, worauf sie ihre Noten zerrissen und zu Kugeln geballt haben. Jedenfalls wird die diesjährige Ausgabe von Sanremo noch weiterhin zu diskutieren geben.
Dieser Tage jährt sich wieder einmal das italienische Songfestival von Sanremo. Seit einigen Jahren werden da mittelmässig erfolgreiche Sänger erkoren, welche danach ziemlich linear wieder in der Versenkung verschwinden. In dem Sinne steht Sanremo in keiner Weise allen Fernseh-Talentshows nach, welche landauf und landab ausgestrahlt werden. Neu ist jedenfalls, dass die Politik sich mitten in Europa in solche Contests einzumischen scheint und ein Lied als Runner Up platziert hat, welches künstlerisch von derartiger Biederkeit strotzt, dass es schon fast wehtut. Um keinen weiteren Verzögerungen Einhalt zu gebieten, gleich zum schrecklichen Inhalt:
Als Hintergrund-Info: Nach der Erstaufführung (von mehreren) hatten ein italienischer Minister und ein anderer Exponent einen Hungerstreik für den Fall des Gewinnes dieser Darbietung angedroht. Für weiteren Unmut hat ein Auftritt des italienischen Nationaltrainers Commissario Tecnico Marcello Lippi gesorgt, der seine (ungewohnte) Anwesenheit bei Vorführung dieses Liedes damit begründete, dass er als Nationalmannschaftstrainer einemLied mit diesem Titel - unabhängig von der künstlerischen Darbietung - nicht absagen könne.
Die 3 Sänger sind alles mittelgradig gescheiterte Künstlerexistenzen, welche ihren Zenit entweder nie gesehen haben oder einen kleinen solchen am Horizont mit unmissverständlicher Deutlichkeit schon längst aus den Augen verloren haben. Über den Inhalt wird in den Medien in den kommenden Tagen wohl noch zu genüge diskutiert werden, weshalb es erlaubt sei, an dieser Stelle auf eine Transskribierung und Übersetzung zu verzichten.
Die Verkündung der Finalisten hat im Ariston Theater vor Live-Publikum jedenfalls zu einem grotesken Chaos geführt. Unter lautstarken Buhrufen hat die grosse (neutrale) Liveband die Verlesung der Sieger unmittelbar gefordert, worauf sie ihre Noten zerrissen und zu Kugeln geballt haben. Jedenfalls wird die diesjährige Ausgabe von Sanremo noch weiterhin zu diskutieren geben.
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