Freitag, 31. Juli 2009

Weekly Topften


Auch heute wieder im Namen des Tripogonz:

  1. Konnte jemand eruieren, weshalb sich Guadalajara gestern nur eine Badeschlappe leisten konnte und auf dem anderen Fuss barfuss wie ein Totem-Indianer durch seine Trauer hinkte, als sei er eben aus einer Apachenschlacht zurückgekehrt?
  2. Man wurde gestern zu Minche von Guysolino mit einem Lächeln auf dem linken Mundwinkel begrüsst, was mich richtig fuchsig gemacht hat. Wenn man nicht mal mehr seriös trauern kann, wo kommen wir da hin?!
  3. Chumre des Tages: Nach Fastenende bis zum Morgen darauf die Zähne nicht putzen, den Öl- und Dreckfilm nicht von der Haut waschen und auch nicht essen unter dem Geschäftigkeits-Vorwand: „Du wirst es nicht glauben, aber ich bin bis jetzt emesdig nicht dazu gekommen!"
  4. Der nächste Affe, der mich auf die mittwöchige Unfähigkeit von Andrea Guatelli-Bocelli und seinen vermeintlichen Drogenkonsum (wer hat seine Augen-Öffnungsaktionen im TV nach den faulen Eiern auch noch gesehen? Hätte er die Augen nicht etwas früher öffnen können?) anspricht, kriegt einen Löffel Tschulent hinter die Ohren: Sofort Abhaken (bitte mit Leoni im Tor), nach vorne schauen, den FCZ am Mittwoch zum nächsten Sieg schreien. N-i-e-m-a-n-d in der Schweiz hat was davon, wenn der FCZ zu diesem Zeitpunkt bereits ausscheidet. Und Bisler, welche gegen derzeitige isländische TV-Kommentatoren knapp ein 2:2 zustande bringen, dürfen ihr Schweigen gleich qualifiziert untermauern.
  5. Ich unterstreiche an dieser Stelle: Die Peinlichkeit der Niederlage vom Mittwoch kann gar nicht genug betont werden. von Kann jemand bitte nochmals etwas zu Bocelli sagen, die Medien hacken meines Erachtens noch nicht genügend auf ihm rum. Unsäglich (er wie sie).
  6. War ausserdem schon immer Leoni-Fan.
  7. Für diejenigen, die’s nicht gecheckt haben: Bickel hat auf Radio Energy nur geblufft, und zwar bewusst so, dass es auch die Mannschaft begreift und in seinem Ego angegriffen wird. Da wird nur eine Charakterleistung provoziert und zwar absolut korrekt. Deshalb: Respekt für die Masche.
  8. Und noch zu Canepa, gemäss welchem wir nun schon eine 10 %-Chance haben. Diesen Mittwoch gehen wir erst recht. Wenn man uns vorher zu überschätzen drohte, haben wir jetzt den Vorteil der Unterschätzung, Fredi’s Masche sei Dank! ;)
  9. Der Kaffee schmeckt heute besonders gut.
  10. Nochmals zur Erinnerung an die Völkerstämme an Sheinkin und Celerina: Morgen ist Whisky- und Tschulent-Tisch. Gonz hat gestern Merguez gewürfelt und Fleisch verviertelt. Geruch im Kühlschrank war fast wie an der Streetparade: ein Riesenzoo und ein Fleischmarkt sondergleichen.
Einen schönen Schubbes

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