Sonntag, 23. November 2008

Oh Shrek

Bin kürzlich auf ein Video gestossen, welches ich euch nicht vorenthalten will. Es ist eine Aufzeichnung der Sendung „Wetten, dass..?“ , bei welcher Leonard Cohen die Originalversion von „Halleluja“ singt (inzwischen auch bekannt vom Film Shrek).



Beginnen tut dieses Video mit der Ansage von Frank Elstner, der eigentlich Timm Maria(!) Franz Elstner heisst. Da aber Elstner eine Radioshow mit einem Kollegen moderierte, der Tom hieß, wurde er gebeten, sich einen anderen Namen als Timm auszudenken. Er entschied sich für den Namen seines Bruders Frank. Wäre ja zu weit hergeholt seinen dritten Namen Franz zu gebrauchen. Er ist ausserdem Vegetarier (kännsch?) und bekennender Träger eines Glasauges (sauglatt das Wikipedia). Nachdem Maria Elstner den Namen des Sängers in zwei Atemzüge (mit Pause dazwischen) raus bellt, folgt ein wunderschöner Bildübergang, der uns zum charismatischen Leonard Cohen führt.
Cohen beginnt mit seiner Performance, wie wir sie sonst nur von Christina Aguilera oder Madonna kennen. Aber der eigentliche Star des Videos kommt erst. Als die Kamera von Cohen weg zoomt, gugst einer der Backgroundsänger (ist ausserdem alles Live gesungen….iiija) hinter der Säule kurz vor. Gugguseli! Wahrscheinlich war es ihm langweilig geworden und er wollte schauen was auf der Bühne so abgeht. Er merkt jedoch schnell, dass er im Fokus der Kamera ist und verschwindet wieder. Sekunden später, als alle Backgroundsänger hervorkommen, verpasst er seinen Einsatz und kommt erst viel zu spät hinter der Säule hervor (je öfters man’s schaut desto lustiger ist es).

Weiter zu beachten:
- die überforderte Windmaschine (wahrscheinlich ein Handföhn), die versucht das Laub aufzuwirbeln
- die Rauchmaschine, bei der es aussieht als ob es aus einem Auspuff kommt. Wahrscheinlich musste der P*rno Ralle am Steuer seines Trabis aufs Gaspedal drücken.
- Die beiden Quoten-Weissen in der unteren Reihe. Ansonsten alles sehr deutsch getrennt. Es wird gemunkelt, dass unser Stammesvater Tamtam auch mitgesungen hat.
- Der Kleidungstiel der Leute in der oberen Etage.
- Ab der zweiten Strophe schaut Cohen ständig auf etwas unter der Kamera. Entweder steht dort ein Teleprompter mit dem Text oder er schaut unaufhörlich auf den Bönni des Kameramannes. Bei seinem verträumten Blick bin ich mir nicht sicher, was es von den beiden ist.
- Bei Minute 3:45 spielen sie „ziitig läse“ (oder wie dieses Spiel auch immer heissen mag, wo man sich nicht bewegen darf sobald sich der eine umdreht)

Um den Schreck zu verdauen hier noch die Shrek-Version gesungen von Rufus Wainwright und eine Version wo Shrek selber mitsingt (in Jeansjacke…..läck die Zahlugge...ab 0:55 zu sehen).

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Maria ist eigentlich recht gebräuchlich als zweiter Vorname für Männer: Rainer Maria Rilke, Klaus Maria Brandauer, Carl Maria von Weber usw...

jibril ben tamtam hat gesagt…

Macht es nicht weniger lustig! Du?