Was macht man an einem harmlosen und saumüden Montag, wenn man eigentlich viel Gescheiteres zu tun hat?
Erstens mal gibt man sich den Fulham-Kamara, der rockt nämlich gewaltig. Davon träumt sogar unser Metzgerssohn Shije noch. Sedö:
Zweitens zieht man den letzten Shir-Post in die richtigen Verhältnisse. Dass Kapitalismus stinkt wie drei Tage Jontef, wissen wir nämlich nicht erst seit gestern. Der Artikel vom Samstag wäre für mich, falls ich mich eines gewürgten Tages in einem anderen Leben als GC-Tuntie öffentlich bekennen würde, ein genüglicher Grund gewesen, um mein Tagi-Abo unwiderruflich zu künden. Also hat vielleicht der Verlag Herrn Kägi angerufen und gesagt, bitte keine Boulevard-Artikel mehr und schon gar nicht solche, in welchen sie freiwillig auf 15% (wohlgesinnt geschätzt) der Zürcher (hauptsächlich im Limmattal und Richtung weisse Socken) verzichten. Also schreiben sie bitte einen Widerruf oder werden sie ab morgen Pöstler. Und so kam's.
Erstens mal gibt man sich den Fulham-Kamara, der rockt nämlich gewaltig. Davon träumt sogar unser Metzgerssohn Shije noch. Sedö:
Zweitens zieht man den letzten Shir-Post in die richtigen Verhältnisse. Dass Kapitalismus stinkt wie drei Tage Jontef, wissen wir nämlich nicht erst seit gestern. Der Artikel vom Samstag wäre für mich, falls ich mich eines gewürgten Tages in einem anderen Leben als GC-Tuntie öffentlich bekennen würde, ein genüglicher Grund gewesen, um mein Tagi-Abo unwiderruflich zu künden. Also hat vielleicht der Verlag Herrn Kägi angerufen und gesagt, bitte keine Boulevard-Artikel mehr und schon gar nicht solche, in welchen sie freiwillig auf 15% (wohlgesinnt geschätzt) der Zürcher (hauptsächlich im Limmattal und Richtung weisse Socken) verzichten. Also schreiben sie bitte einen Widerruf oder werden sie ab morgen Pöstler. Und so kam's.
Natürlich könnte das alles nur eine abenteuerliche Vermutung sein, die Frontseite des Tagi-Zürich-Teils sieht aber schon ziemlich danach aus. Und wenn Kägi wirklich Gayceh-Fan ist, dann ess ich am ersten Tag Sukkes Mazze mit Esrig-Konfitüre.
Als dritte Beschäftigungsmöglichkeit nimmt man bitte das Gayceh-Verteidigungsbollwerk zur Kenntnis. Niemand rammt seinen Goalie so schön wie Rinaldo beim 0:1. Als besagtes Bollwerk offenbarte sich ja auch der Plastikzubi wieder. Im Fünfer mit 1.95m so selten blöd rauskommen und nicht an den Ball kommen, das muss man zuerst mal dem Köbi erzählen. MUSS man.
Drittens hört man in der Ghettogasse mal in die Sport-Gerüchteküche. Gemäss unbestätigten Shmues brodelt es in der Projekteküche gewaltig und nach Jontef dürfte Zürich agonistisches Neuland betreten. Die Fussballer unter uns dürften jedenfalls auf ihre Rechnung kommen, mehr sei derzeit noch nicht gesagt. In Kürze dürfte aber bedeutend mehr dazu folgen.
Aus einer anderen Ecke der Gerüchteküche wird derzeit auch kolportiert, dass die Erste Mannschaft des FC Hakoah dieser Tage um ihr Überleben strampelt. Unterstützung ist jedenfalls heftig erwünscht!
1 Kommentar:
sie sorry,
aber die zeitung darf doch schreiben was sie will. sie greift ja niemanden persönlich an. wie gesagt: der nachruf ist zu krass formuliert aber doch wahr. das sage ich nicht aus antipathie zu gc sindern als freund des fussballes.
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