Da steht also Matisyahu, Reggaeu-singender seltsamer Zeitgenosse, von dem schwierig einzusehen ist, in welche Richtung er geht und wie ernst ihm eigentlich dieses ganze Chabad-Marley-Gentleman-Gehab ist. Und erzählt uns, was er nämlich in seiner Freizeit auf dem Tourbus macht. Eigentlich brennend interessant, man sehe selbst:
Matisyahu ist nämlich ein Bürger wie wir alle und kocht auch, wie lässig. Aber was bitte? Randen-Karottensaft? Und spricht gleichzeitig was von wegen Entschlackung und -giftung? Kein Wunder, allein beim Gedanken ist völlig schleierhaft, wie so was auch nur länger wie eine Minute in meinem System verweilen sollte. Das entfleucht doch in Sekunden springbrunnenförmig aus sämtlichen Körperöffnungen. Weiter aber im Text. Er befindet sich gemäss eigenen Angaben am zweiten oder dritten Tag der Tour. Entweder er hat die Tour an einem Dienstag begonnen oder er macht sich auch schon an einem stinknormalen Wochentag einen kleinen Tschulent. Was doch einigermassen erstaunlich ist. Gemäss dem Chassidus Chübelsack-Kubetz Haloches entbindet nämlich eine allfällig wochentags konsumierte Bohnenrakete keinesfalls von der Pflicht und Ehre, dies am Schabbes Mittag zu wiederholen. Wonach es jedenfalls schleierhaft vorstellbar ist, diese Übung bereits 2-3 Tage danach erneut durchzuführen. Es sei denn, man platziert darin Playmobil-Figuren, einen gefilten Fisch, Pilze und was auch immer sonst der aufmerksame Beobachter in Matis' Topf entdecken wird. Was ein Häretiker. Wir deponieren vorsorglich schon mal einen Rekurs und bitten noch vor dem nächsten Grümpelturnier noch um Behandlung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen