Freitag, 8. Juli 2011

Kosherlamp 2.0

Aus der Serie unnützer Gadgets, welche das Judentum in keiner Weise zu einer attraktiveren Lebensgemeinschaft machen (wer bräuchte das zwar schon...) gibt es Neuigkeiten. Unser Vespa-Korrespondent aus der Tel Aviver Innenstadt und anerkannter transnationaler Erbsenzähler hat uns freundlichst auf das nachstehende Produkt hingewiesen.

Nicht genug, dass man bisher schon das Koyschiklech erfinden musste, das sich insbesondere als Epiliergerät für die Arowes besonders gut eignet. Dazu irgendwelche unförmigen Granatenboxen, in welchen Ecken sich dann zufällig auch der Etrog verliert und sonstige absolut unnütze Gegenstände, auf welche die Menschheit nun 613'000 Jahre warten musste. Nein, jetzt haben wir auch noch einen Bazooka-Einfass für den Speerbusch erfunden. Ich hoffe, er wurde bereits patentiert und durch Immodrejl als globalem Vertriebsträger in die Palette aufgenommen. Ansonsten wüsste ich gar nicht, ob ich dieses Jahr Sukkaus feiern könnte. Wie auch.
Aber jetzt im Ernst, wieso nur meinst Du, wird dies kein kommerzieller Erfolg? Weil wir eine Nation von Plastiksackträgern sind und bleiben werden. Umhängetaschen sind am Jontef ohnehin Mukze, es sei denn, sie haben einen Hechscher als Briefbeschwerer (im Gegensatz zu gewissen Frauen, die müssen auch am Jontef eine Handtasche in die Synagoge schleppen, wo am Ende nur ein Paar Schminksocken und eine angerotzte Packung Nastücher Platz finden.
In diesem Sinne Gut Schabbes!

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