Dienstag, 11. August 2009

Fippä Däge, ein Weiser der Neuzeit


Und so kam's. Der Mister der Helvetischen Auswahl wusste nicht, wen er neben seinem Mustergnägi, der's allen zeigen will (Alex Frei - gezeigt hat er bisher aber nur eine erheblich schockierende Unreife), an die Pressekonferenz zu Freienbach schicken soll. Und so landete die Auswahl auf die montierte Überraschungsposition der Elf vom Mittwoch, nämlich Philipp Degen, Pechvogel der Nation, dem es verletzungshalber verwehrt blieb, bei seinem Arbeitsgeber Liverpool auch nur eine Minute Einsatz in einem Meisterschaftsspiel der Premier League vorzuweisen. Was das Glück des Einen, war gleich aber auch die Langeweile der Anderen. Sonst ist der Gesichtsausdruck des Journalisten ("Degen und Frei im Fokus") gleich rechts von ihm schwierig zu erklären.
Und wem das noch nicht gereicht hätte, ertappe bitte den erfolgreicheren der Zwillinge, wie er über einen eigenen Blödsinn stolpert und behauptet, er sei in diesem Verletzungsjahr weiser geworden und habe "herausgefunden, worum es im Leben, ähm, im Fussball geht".
In diesem Sinne weiterhin eine erfolgreiche Genesung von Körper und Geist.

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