Am Sonntag hatte ich wieder mal das Vergnügen, mit dem Schwarzen Teil meiner Familie, nicht so Schwarz, die religiöse Prägung, eine Simche zu feiern, eine Sheva Brachot um genauer zu sein. Normalerweise keine grosse Sache, man geht hin, sitzt getrennt an einem grossen Tisch und ist irgendwelche Reste von Schein und Fein. Aber zu meiner Überraschung, es geht auch anders. Nichts ahnend komme ich dorthin, in den Pavillon im Muggenbühl, und sehe als erstes eine Mechize und dann einen Mann mit einem Keyboard. Das konnte ja nur heiter werden. Weiter ging es, das Brautpaar kam früher als die meisten Gäste, der Gastgeber sogar mit 40min Verspätung und er war nicht der letzte. Geredet haben dann neben den Vätern des Brautpaars, der Präsident der Agudas Achim, der Grossvater des Chatan, der Gastgeber und Herr R. Levi, der im übrigen mitten in einer Rede in den Saal gekommen ist und die Rede so unterbrochen hat. Es gab natürlich auch positives, das Essen zum Beispiel. Zur Vorspeise gab es gebratene Leber mit Safran Risotto, dann Kalbs Koteletts und Ente und zum Desser noch einen Apfelstrudel. Das Essen war besser als an manchen Chassenes....
Alles in allem eine weiter bereichernde Erfahrung!
UB
Dienstag, 23. September 2008
Naches, naches wie gohts?
Textowiert durch Lino um 08:34
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