1. Ich habe direkt und natürlich in reiner Provokation einen Schwarma (steht seit Urzeiten auf der Karte, niemand hat aber noch nie einen lebendigen gesehen - ist wohl ein Andenken an die unheimlich guten Zeiten in Zürich) bestellt. Die Verkäuferin erträgt mich wohl schon nicht mehr, hat mich auch ziemlich entnervt angesehen und gemeint: "Sie müend das nöd bstelle, das gits bi ois NIE!". Hatte fast einen Krampf, entgegnete ihr aber trocken, sie solle es dann doch mal versuchen, von der Karte zu nehmen.
Montag, 23. Mai 2011
Ein Tag im Leben des Fine by Fein
1. Ich habe direkt und natürlich in reiner Provokation einen Schwarma (steht seit Urzeiten auf der Karte, niemand hat aber noch nie einen lebendigen gesehen - ist wohl ein Andenken an die unheimlich guten Zeiten in Zürich) bestellt. Die Verkäuferin erträgt mich wohl schon nicht mehr, hat mich auch ziemlich entnervt angesehen und gemeint: "Sie müend das nöd bstelle, das gits bi ois NIE!". Hatte fast einen Krampf, entgegnete ihr aber trocken, sie solle es dann doch mal versuchen, von der Karte zu nehmen.
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Labels: CC Daily Schmonzes
Sonntag, 22. Mai 2011
Baranes neuer Restaurateur der ICZ?
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Labels: de tergo, Gid Hanashe, Gourmessa, Lokalgeschwafel, Nebbisch
Donnerstag, 19. Mai 2011
Challes-Alarm!
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Labels: churban brünzel, Gourmessa, gute_besserung, Helden
Donnerstag, 12. Mai 2011
Hillary Clinton und Photoshop
Sauber einen sitzen haben im Übrigen auch diese Herren. Tönt ein bisschen wie ein Ad Hoc-Geschäftigkeitssgremium, nur hört ihnen zum Glück niemand zu. Also anschauen, Kopf schütteln, den wichtigen Herrn bemerken, der sogar in dieser wichtigen Stunde, dem Beginn der Revolution, einen Anruf von jemand enorm wichtigem kassiert. Unglücklich.
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Z'Nojork i de Staate äne
Hallo meine lieben Liebenden
Hier ein erster Zwischenreport aus der Stadt, die niemals schläft. Um es Euch und mir ein wenig einfacher zu machen, gibt's einfach ein paar Bilder:
Zuerst ein Dank, dass Fädi hier null in der Krise ist und beispielsweise am Times Square omnipräsent ist. Das sieht dann z.B. so aus:
Dann ein kopfschüttelndes Bravo an den Umgang mit den Ereignissen der letzten Woche. Wirklich ein sehr äusserst subtiles T-Shirt...
Und schliesslich noch ein Dank an die vielen Verrückten hier. Stellvertretend diese beiden Musiker (der 1. war wenigstens gut):
Das war's schon fürs Erste.
Bis bald und adje minand
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Dienstag, 10. Mai 2011
ELSA-Mozzarella: Update
Erstens. Wir fühlen uns als bisherige Vertreter der Zweifel-Paprika-Masslosvertilger geehrt, den Kampf mit einer neuen Kategorie aufzunehmen. Nämlich wurde eben bekannt, dass die Paprika-Version der Budget-Chips nun ebenfalls auf der Koscherliste steht. Auf jetzt, entlastet Eure Haushaltsausgaben.
Zweitens. Auch die Snacketti-BBQs sind nun auf der Koscherliste. Da man nach dem Snacketti-Konsum jeweils das Völlegefühl verspürt, das man auch vor ihnen hatte, handelt es sich um ein Nullsummenspiel.
Drittens und zur eigentlichen Causa dieses Updates: Der Koscherkommissar und Coiffeur des Stiefgöttis von Churban Brünzel hat sich in heiliger Mission begeben und hat ein ebenfalls unverzichtbares Element der koscheren Küche wieder erforscht: die smiley-versehenen Budget-Mozzarella-Ziegel (geschmacklich übrigens in jeglicher Hinsicht empfehlenswert). Dabei hat sich herausgestellt, dass ELSA die Mozzarella (also auch die Alfredo-Reihe) nicht mehr selbst herstellt, sondern von Emmi bezieht. Emmi jedoch führt sie noch nicht auf ihrer bekannten Lab-Liste (gehört inzwischen aufgrund ihren Werts schon fast eingerahmt und danach in die Gnisa), weshalb weitere Forschungsaktivitäten nötig sind.
Wir bleiben dran. Und warten sehnlichst auf positive Bescheide.
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Labels: Koscher Guerilla, Missing Lutz, Polnisches Frischfleisch
Montag, 2. Mai 2011
Vergesst den Apple-Hype!
Während sich die einen alles daran setzen, die eigene Blutzusammensetzung rasch möglichst wieder auf den normalen Stand zu bringen, haben andere endlich das technische Gerät entwickelt, auf das alle sehnlichst gewartet haben. Here is what you need!
Vergesst die langen Schlangen vor den Apple-Shops dieser Welt, vergesst die campierenden Freaks, die vor Ort übernachten, um sich das erste iPhone oder iPad zu ergattern. Bestellungen für dieses unverzichtbare Gadget nimmt das Redaktionsteam gegen Vorauszahlung gerne entgegen. Über die Lieferzeiten kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine verlässlichen Angaben gemacht werden.
Jetzt kommt das «koschere» Smartphone
Eine israelische Telefongesellschaft wirbt bei ultraorthodoxen Juden einem Zeitungsbericht zufolge mit einem «koscheren Smartphone», das ausschliesslich über ein jiddischsprachiges Menü zu bedienen ist.
Fromme Klingeltöne
Wie bereits andere Telefone zuvor habe auch das neue Gerät «keinen SMS-Dienst, keinen Internetzugang, weder Facebook noch E-Mail und noch nicht einmal eine Kamera», um fromme Juden nicht in Versuchung zu führen, berichtete die Tageszeitung «Jediot Aharonot» am Mittwoch.
Wirklich neu seien jedoch die einsprachige Menüführung sowie eine grosse Auswahl frommer Klingeltöne. Wer am Sabbat einen Anruf tätige, zahle einen übermässig hohen Minutenpreis von zehn Schekel (etwa zwei Euro), hiess es weiter.
Vier Monate für die Übersetzung ins Jiddische
Nach Angaben des Anbieters Accel Telecom gegenüber der Zeitung brauchten zwei Übersetzer rund vier Monate, um das Menü ins Jiddische zu übersetzen. In der dem Deutschen verwandten Sprache hiessen Klingeltöne auf dem Gerät nun «Klingen» und der Bildschirmschoner «Schirm Verteidikung».
Um den Segen von Rabbinern für das Gerät zu erhalten, musste Accel Telecom der Zeitung zufolge nachweisen, dass selbst technikversierte Nutzer keine der eingebauten Sperren des Telefons überwinden können. Für das Gerät gebe es einen Markt von bis zu 400'000 ultraorthodoxen Juden.(Quelle: tagesanzeiger.ch)
Textowiert durch Diego um 23:06 0 Divrei Chassidim