Auf jetzt, Onkel Lino, eine vo ois!
Montag, 28. Februar 2011
Das letzte Post von Onkel Lino
Auf jetzt, Onkel Lino, eine vo ois!
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 16:31 1 Divrei Chassidim
Labels: 13.05., de tergo, epos, Gid Hanashe, schnauze und strampeln
Donnerstag, 24. Februar 2011
Artikel, auf welche die jüdische Menschheit gewartet hat
In der Dringlichkeit dicht gefolgt von den Koscher lePessach Aluformen und Seifen hat Churban Brünzel folgende erheiternde Entdeckung gemacht:
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 14:18 2 Divrei Chassidim
Freitag, 18. Februar 2011
Fine by Fein wieder im Dorf und der Joke des Tages
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 13:13 0 Divrei Chassidim
Labels: CC Daily Schmonzes, gute_besserung
Montag, 14. Februar 2011
Webinar Chassidus Chübelsack-Tschulent 1.0
Mittwoch (zwei Wochen später): Der obligate Besuch in den verschiedenen Lebensmittel-Boutiquen der Stadt, also beim Inder für die besten Bohnen in rauhen Quantitäten und für Masala (Gewürzmischung, bestehend aus Chili, Koriander, Minze, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma). Alternativ und ausnahmsweise kann auch auf Migros oder Coop zurückgegriffen werden (bringt aber den Verlust von zweieinhalb Kult-Punkten mit sich, dafür liegt da die Rollgerste gleich griffbereit). Und natürlich 2.5 Stunden einrechnen für den Besuch des lokalen Metzgers. Bestes Stück: Flanke (auch liebevoll und fachmännisch "Tschulentfleisch" genannt). Dazu Rauchfleisch, Merguez (unbedingt, notfalls Wienerli) nach Geschmack sowie wenige Suppenknochen für den Feinschliff (total Fleisch: ca. 150g/Person).
Donnerstag Morgen: Bohnen (wiederum in rauhen Quantitäten) in genügend Wasser einlegen. Lieber zu viel und dann wieder rausnehmen, wenn der Topf fast platzt. Bohnen haben toxische Gase. Euer Bettgenosse, Gast, Nachbar, Hauskatzerich wird Euch für's Einlegen höchst dankbar sein. Unter der Bettdecke kann es nämlich zu gefährlichen Blasenbildungen kommen, welche sich auch durch Reibung an der Matratze entzünden können (ist durch eine Nationalfonds-Studie am Lehrstuhl für Fäkanik bewiesen worden). Mind. 8 Stunden einlegen!
Donnerstag Abend / Freitag Morgen: Der Tschulent werd' gefertigt. Ein Schuss Olivenöl auf den Topfboden, Zwiebeln und Knoblauch in Scheiben reinschneiden und (fak.) kurz anbraten lassen. Ab jetzt kommt alles andere in frei zu wählender Reihenfolge rein. Fleischwürfel (vorher in einer Pfanne anbraten ist erlaubt), Wurststücke, Pelati, geschälte & geviertelte Kartoffeln, Bohnen, Rollgerste, Gewürze, Bouillonpulver, ein Schuss Whisky oder Rotwein und viel Messirus Nefesh beigeben. Anschliessend mit Wasser auffüllen bis alles bedeckt ist und dann Wasser nochmals um einen Drittel des bestehenden Volumens erhöhen.
Je nach Geschmack kann noch vegetarische oder Harte Jungs-Kischke eingelegt werden.
Über Nacht bzw. einige Stunden lang kann der Tschulent zu Beginn auf hoher Stufe gekocht werden. Für die gesamte Kochdauer ist dies nicht zu empfehlen (Fleisch wird zu hart und trocken). Die Versenkung eines Kartoffel-Kigels im Teller wird herzlich empfohlen. Das wär's, lichwod Shabbes, bon appetit!
Ach ja, die Ingredienzen (für 10 Personen), sedö lüeg:
- Olivenöl: 1 Schuss (fak.)
- 3 grosse Zwiebeln
- 3 Zehen Knoblauch
- 5 Kartoffeln
- 1 grosse Dose Pelati (gehackte, geschälte Tomaten)
- 7 Lorbeeerblätter
- 2 EL Salbeiblätter
- Gewürze: Süsser Paprika, Salz, schwarzer Pfeffer (gemahlen), 3 EL Fleischbouillon-Pulver, indisches Masala, Schwarma-Gewürz
- Bohnen (einweichen!): Borlotti-Bohnen, kleine rote und weisse, Geheimtipp: Butterfly-Bohnen (sind relativ gross und mit verrückter Konsistenz) total ca. 700g
- Rollgerste: 200g
- Fleisch: ca. 1.2 kg Flanke (oder mit Rauchfleisch kombiniert), Merguez und oder Wienerli
- Rotwein / Whisky: ein Schuss
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:54 0 Divrei Chassidim
Labels: meisterwerk, patchwork, Schöni Momänt, Tschulent
Donnerstag, 10. Februar 2011
Nachbearbeitung des Beginnes des Endes
Herr B. Frucht: Die Klatsche schmerzt (hält inne, ringt mit den Tränen). Sie schmerzt aus zwei Gründen. Erstens sind wir uns das Siegen gewohnt. Nun haben wir zwei Niederlagen in Folge kassiert, was uns noch nie passiert ist. Zweitens schmerzt die Niederlage aufgrund der Art und Weise wie sie zustande gekommen ist. Wir hatten Spiel und Gegner im Griff, lassen den Gegner durch unnötige Tore zurück ins Spiel kommen und können dann nicht mehr reagieren.
Im Vorfeld hatten verschiedene Experten eher einem Sieg für Scherdünn gerechnet. Was ist passiert?
Wir und der Ball sind plötzlich (kurz vor der Halbzeit) nicht mehr gelaufen.
Unser wichtigtster Spieler Nelson J. Mandela ist langzeitverletzt. Wir haben zwar einen ausgeglichenen Kader, doch kann nicht jeder gleich viel mit dem Ball anfangen. Dies hat der Gegner gemerkt und sogleich den Savannenhuscher als Manndecker auf mich gehetzt. Da ein weiterer Spielmacher den Phon ersetzen musste, wurde unser Aufbauspiel durch diese Massnahme zerstört. An dieser Stelle ein grosses Kompliment an den Gegner für die Taktik und vor allem für die Laufbereitschaft ohne Auswechselspieler (!). Wir haben den Kampf nie richtig annehmen können (Ka-Tdjing!!!).
Hat sich Scherdünn vielleicht durch die Polemik um Blerim anstecken lassen?
Nein, wir stehen nicht so auf Joga Bonito "wow". Eher auf taktischen Fussball.Doch leider waren wir gestern ausgerechnet taktisch unterlegen.
Ist Scherdünn ohne den angestammten Urflipp auf der Linie verwundbarer?
Keine Frage, auf der Linie sind wir ganz sicher verwundbarer ohne ihn. Im Angriffsspiel hatte der Kugelblitz gestern von hintenallerdings mehr Akzente setzen können.
Um hier aber keine Diskussion loszureissen: Phon ist und bleibt unser Stammtorwart, Punkt!
Was wurde in der Saisonpause falsch gemacht? Habt Ihr zu wenig Tschulent trainiert?
Was dass auch immer heissen mag, "Tschulent trainieren". Konsumiert haben wir mehr als genug davon (die Beigeräusche und Mimik um diese Antwort werden in einer zu bestimmenden Session mit Professor Zeiser näher analysiert. Die Chassidus Chübelsack-Akademie für Wissenschaft und jüdische Riten hält an dieser Stelle ausserdem fest, dass es etwas ähnliches wie "mehr als genug Tschulent" physikalisch gar nicht geben kann. Solche Aussagen zeugen von einem mehr als fragwürdigen Religionsbewusstsein und deren Emittent gehört hierfür ausgepeitscht).
Wie sieht der weitere Verlauf der Saison aus? Könnt Ihr Euch noch steigern?
Steigerungspotential ist ganz sicher vorhanden, doch muss da taktisch und fussballerisch noch einiges geschehen. Wie ich schon zu Beginn der Saison bemorken habe: Wir haben bisher jedes Jahr das Finale erreicht. Das ist auch dieses Jahr unser Ziel und daran messen wir uns.
Was spricht der Transfermarkt? Sind Verstärkungen angezeigt?
Zurzeit werden keine Transfers in Betracht gezogen. Unser Kader ist gross und stark genug um mithalten zu können (Standardantwort 17 im Katalog, Danke).
4 Mannschaften liegen in der Liga derzeit innerhalb von 3 Punkten und legen eine Hand auf 3 Playoffspiele (Hart am Start ausgenommen, welche enteilen). Wer macht das Rennen?
Die Hinrunde ist noch nicht einmal fertig gespielt, darum ist eine Prognose zum jetztigen Zeitpunkt sehr schwierig. Ich wage zu behaupten dass es für Seleçao eng wird. Schliesslich verlieren die per sofort ihren nicht unumstrittenen Stammtorwart, welcher ja von einem (selbsternannten) Experten als "bester Torwart der JLeague" bezeichnet wird.
Fakt ist, dass die JLeague von Jahr zu Jahr auf hohem Niveau ausgeglichener wird, was sehr erfreulich ist. Dadurch sind auch Überraschungen kurz vor Playoffbeginn nicht ausgeschlossen.
Die JLeague-Spielleitung hat auf telefonische Anfrage jegliche Fragen zur Planung eines JLeague-Jubiläumsanlasses strikte von sich gewiesen, hat mit juristischen Schritten gedroht und zieht einen Rücktritt in corpore in Erwägung.
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 15:39 0 Divrei Chassidim
Labels: JLeague, Polnisches Frischfleisch, Rekurs, schnauze und strampeln, sport unterem davidstern
Dienstag, 1. Februar 2011
Guerilla-Kaschrut: Der Tschingg
Textowiert durch Warzenschnuffel um 16:09 0 Divrei Chassidim
Labels: blutgrätsche, Koscher Guerilla, nicht übel, Schwarma