Als freundlicher Hinweis auf das Wohlergehen des jüdischen Volkes, mit Rücksicht auf den Simchesnaches unter dem Davidstern und in Anbetracht der aktuellen Ereignisse seien die Jünger von Chassidus Chübelsack auf das bevorstehende Whiskyschiff (bzw. deren 3 Ausstellungsschiffe) unter tatkräftiger Führung des CC-Exekutivkomitees hingewiesen. Ein Anlass für Feinschmecker, Geniesser, Klugscheisser und Gelegenheitsproleten.
1. - 4. Dezember 2011
Die CC-Delegation wird den Bürkliplatz gleich am ersten Abend in seinen Grundfesten erschüttern (inklusive anschliessender Seeüberquerung.
In diesem Sinne Lechayim!
Montag, 21. November 2011
Eintracht Whisky-Schiff
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:31 0 Divrei Chassidim
Pandoro Melegatti
Der werte Schlemmer-Oilem sei auch dieses Jahr freundlichst darauf hingewiesen, dass verschiedene Produkte der Marke Melegatti unter Aufsicht der S.I.K.S. stehen und deshalb auch dem heimischen Publikum zum Konsum anregen. Interessierte finden in der Schweiz Melegatti-Produkte insbesondere in Engros-Märkten. Im Detailhandel wurde bisher nur der Pandoro (grosser blauer Karton) gefunden. Munden tut er jedenfalls.
Wohl bekomm's!
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:25 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 10. November 2011
Maurizio Zamparini hat alles verstanden
Später am Tag soll sich Zampa dann wiederum vor die Kamera stellen und rechtstellen, dass er seine Bemerkung nur positiv gemeint habe. Er habe einen grossen Respekt vor der Geschichte und der Kultur des Judentums.
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 17:45 0 Divrei Chassidim
Mittwoch, 9. November 2011
Gastro Kritik: Olive Garden, Zürich
Diese Kritik ist für einmal schnell zusammengefasst. Und zwar mit dem Satz "genau wie es sein soll". Das Olive Garden überzeugt sowohl durch sein Erscheinen als auch mit der Qualität des Essens und des Services.
Einrichtung
Die Einrichtung kommt modern und stilvoll daher. Das Lokal wirkt aufgeräumt und ruhig aber dennoch warm und einladend. Es liegt kein Seich rum und die Wände sind in gutem Mass stilvoll behangen. Sehr edel. 5 von 5 Sternen.
Essen
Zugegeben, 38.- sind ein stolzer Preis für ein Wiener Schnitzel. Dieses war dann aber auch sehr sehr gross. Und viel wichtiger: Es war wirklich gut. Die Beilagen überzeugten ausserdem auch. Der Gurkensalat war frisch und sehr schmackhaft (mit frischem Koriander). Die obligaten Pommes-Frites wurden durch Pommes Allumettes ersetzt. In meinen Augen genau richtig. Wir wisen alle, wie gut Pommes-Frites rauskommen können, wenn sie in grossen Mengen (und im voraus) gemacht werden. Die Pommes Allumettes waren zudem sehr gut gewürzt und nicht zu ölig.
Zum Dessert gab's eine Crème brûlée (vom Haus offeriert). Die überzeugte nicht restlos (zu fest und etwas zu künstlich). Das Olive Garden wird wohl besser beraten sein, künftig Desserts zu machen, die schon im Original nicht milchig sind (Früchte, Vermicelles usw.) und nicht zu versuchen, Parve-Varianten von milchigen Desserts zu kreieren.
Service
Auch der Service überzeugte. Freundlich, ehrlich, schnell und kompetent. Ob das die Anfangeuphorie ist und ob es in stressigen Situationen küntig auch so sein wird, wird sich zeigen. Im Moment stimmt's aber.
Preise
Ein Pasta-Menü gibt's ab 22.- (inkl. Salat und Kaffe) und danach steigen die Preise ziemlich gleichmässig bis 48.- (Osso Bucco). Sollte also für jeden was dabei sein.
Fazit
Es bleibt zu hoffen, dass dieses Restaurant länger überlebt als die 613 Fehlversuche zuvor. Ob das mit diesem Hechscher möglich sein wird, bleibt fraglich.
Daumen hoch und bis bald
Als CC-Bonus hier noch das Menü (zum vergrössern einfach drauf klicken):
Textowiert durch eltigrenumerouno um 13:46 0 Divrei Chassidim
Dienstag, 8. November 2011
WKSAS (Windkanal sucht den Ayduss-Superstar) 2012
Textowiert durch Gonzalez Tripolensis um 21:34 0 Divrei Chassidim
Freitag, 4. November 2011
Nichts, aber auch gar nichts gelernt
Und gleich noch mehr Ungemach aus dem schönen Wien. Beim Gang durch die Strassen kommt immer wieder folgende Frage auf: Warum ist es OK, dass hier gewissen Sachen einfach so geblieben sind wie eh und je. Soviel ich weiss musste der grosse Nachbar doch einiges an Änderung vornehmen. Der kleine Bruder offenbar nur beschränkt:
Nebbisch
Textowiert durch eltigrenumerouno um 09:10 0 Divrei Chassidim
Donnerstag, 3. November 2011
Gastro Kritik: Bahur Tov, Wien
Warum? Warum können den koschere Restaurants nicht einfach so sein wie alle anderen? Ich beschriebe jetzt einfach mal, wie mein Besuch abging und ihr bildet euch dann selbst ein Urteil.
Also ich setze mich in das ziemlich leere Bahur Tov und warte mal (trotz mehrmaligem Winken) satte 10min auf den Kellner. Sätze wie "od m'eat" oder "in a minute" fallen wiederholt. Als er endlich kommt lege ich los.
- Zur Vorspeise bitte die Frühlingsrollen (auf der Karte steht klar 'mit Fleisch')
- Ok. Die sind aber ohne Fleisch.
- Meinetwegen. Zur Hauptspeise bitte folgende 3 Spiesschen. Herz, Lamm und Pargiot
- Davon haben wir nur Lamm.
- Also dann nehme ich was anderes. Einmal Crispy Lamb mit Reis.
Nach 10min kommen 3 riesige Frühlingsrollen (im Menü als mini beschrieben). Hab dann eine gegessen. Sie war 90% Teig und 10% lampiges Gemüse. Die anderen 2 hab ich mir einpacken lassen. Hatte ja noch die Hauptspeise vor mir.
Die kam dann auch. Mit Pommes. Der Kellner faselt was von 'es hat keinen Reis mehr'. Bravo. Ich beisse in das erste Stück Crispy Lamb und es ist lampig und schmeckt nach vielem, aber nicht nach Lamm. Eigentlich schmeckte es in erster Linie nach fertig Sauce. Na gut, dann gibt's halt Pommes. Die waren dann dafür komplett ohne Salz.
Das war's. Ich liess mir alles zusammenpacken, bezahlte die 30€ (!) und ging. Praktischerweise war ich nicht mehr hunrig. Satt war ich aber auch nicht. Sondern vor allem genervt.
Habe die mehr oder weniger noch komplette Mahlzeit dann einem Strassenmusiker geschenkt. Denn Lust war wirklich keine mehr da.
Toll. Neben keinem Books and Bagles gibt's jetzt in Wien auch einen Bar-ani Verschnitt.
'fit!
Textowiert durch eltigrenumerouno um 21:33 0 Divrei Chassidim