So, man ist eindeutig wieder zurück. Die Rucksäcke sind versorgt, die Mückenstiche noch nicht und gleichwohl sind die Erinnerungen noch so frisch und präsent als sei man noch in Madagaskar. Vielleicht kommen in den nächsten Tagen noch ein paar Themenblöcke, inzwischen sei aber lediglich auf die fünft Punkte hingewiesen, welche im Rahmen der erfolgten Rückkehr am meisten Freude machen:
1) Zürcher Hahnenburger: Es gibt keines wie das Zürcher Hahnenwasser. Man dreht am Hahn und es kommt das frischeste, kühlste Wasser, das ich in meinem Leben je mit Heimat identifizieren könnte. Ein bisschen süss, glasklar, keinerlei Nachgeschmack, keinerlei Chlor und vor allem dieses unerklärliche Gefühl, man erhalte die Muttermilch der Zürcher Voralpen. Kein Abkochen mehr nötig, kein Ausländer-Wässerchen, kein kartellisiertes Produkt eines staatlichen Konzerns, einfach nur flüssige, durchsichtige Glückseligkeit.
2) Geteerte Strassen: Ich hätte nie gedacht, dies eines Tages noch zu schreiben, aber wir sind 2 Wochen über Schotterpisten, löchrigen Beton und Teer, Flüsse und Sanddünen gefahren. Eine Strasse mit einem richtigen Strassenrand und Bordsteinen, Kurvenabschrankungen, wenn es brenzlig werden sollte, Strassenschildern und die Möglichkeit, nach der Durchfahrt eines x-beliebigen Fahrzeugs atmen zu können, sind viel wert.
3) Strichcodes und angeschriebene Preise: Verhandeln hat ja immer seinen Reiz, vor allem wenn man weiss, dass man am Ende maximal bei 50 % des Verkäuferpreises ankommen sollte. Wieviel kann/darf man noch drücken, ohne dem Verkäufer ans Eingemachte zu gehen, ohne ihn auszunehmen bzw. sich ausnehmen zu lassen, weil man die Hautfarbe eines Emmentalers hat? Alles interessante Fragen, aber manchmal möchte man einfach nur eine Tafel Schokolade oder eine Mandarine, ohne sich den Kopf gegenseitig wundzufeilschen. So schön.
4) Nachts unterwegs: In der Dritten Welt ist es abends dunkel und das fast ein bisschen zu sehr. Und weil oft die Strassenbeleuchtung nur entfernte Utopie ist und nachts alle Jäger gleich dunkel sind, endet das Leben fast überall mit Eindunkeln. Transporte nur noch per Taxi und dann ohne Umwege von A nach B - und dies bei Finsternis um 18:30. So ist ein Abendleben ziemlich exklusiv und nicht in jedem Fall möglich. Umso schöner, wieder da zu sein.
5) Sauberkeit und Hygiene: Viele Orte, die wir gesehen haben, waren von einzigartiger Schönheit und bergen unvergessliche Erinnerungen. Andere jedoch auch Elend und Armut, wie man sie sich hier kaum vorstellen kann. Vielerorts wird gespuckt, in Staub und Dreck gelebt, gestunken, geraucht und getrunken, was das Zeugs hält. Manchmal ist dies nicht ganz so trivial zu verfolgen und sich an einen solchen Zustand zu gewöhnen. Umso mehr weiss man es wieder zu schätzen, wenn man die Sauberkeit und Ordnung hier sieht, über welche man sich sonst immer lustig macht. Es hat aber eindeutig auch grosse Vorzüge.
Diese Punkte sollen jedenfalls nicht darüber hinwegtäuschen, dass man auf solchen Reisen und mit dem Kennenlernen fremder Bräuche und Kulturen und gerade an solch entfernten Ecken der Welt die Schönheit des Lebens und die Verschiedenheit der Kreaturen in unserem vielfältigen Garten zu schätzen lernt. Wir haben uns einzeln und global Erinnerungen eingeprägt, welche wir nie vergessen können werden und die jeden Meter dieser Reise wert machten. Das Lächeln von Kindern, unberührte Schönheit der Natur und Begegnungen, welche uns noch lange begleiten werden.
1) Zürcher Hahnenburger: Es gibt keines wie das Zürcher Hahnenwasser. Man dreht am Hahn und es kommt das frischeste, kühlste Wasser, das ich in meinem Leben je mit Heimat identifizieren könnte. Ein bisschen süss, glasklar, keinerlei Nachgeschmack, keinerlei Chlor und vor allem dieses unerklärliche Gefühl, man erhalte die Muttermilch der Zürcher Voralpen. Kein Abkochen mehr nötig, kein Ausländer-Wässerchen, kein kartellisiertes Produkt eines staatlichen Konzerns, einfach nur flüssige, durchsichtige Glückseligkeit.
2) Geteerte Strassen: Ich hätte nie gedacht, dies eines Tages noch zu schreiben, aber wir sind 2 Wochen über Schotterpisten, löchrigen Beton und Teer, Flüsse und Sanddünen gefahren. Eine Strasse mit einem richtigen Strassenrand und Bordsteinen, Kurvenabschrankungen, wenn es brenzlig werden sollte, Strassenschildern und die Möglichkeit, nach der Durchfahrt eines x-beliebigen Fahrzeugs atmen zu können, sind viel wert.
3) Strichcodes und angeschriebene Preise: Verhandeln hat ja immer seinen Reiz, vor allem wenn man weiss, dass man am Ende maximal bei 50 % des Verkäuferpreises ankommen sollte. Wieviel kann/darf man noch drücken, ohne dem Verkäufer ans Eingemachte zu gehen, ohne ihn auszunehmen bzw. sich ausnehmen zu lassen, weil man die Hautfarbe eines Emmentalers hat? Alles interessante Fragen, aber manchmal möchte man einfach nur eine Tafel Schokolade oder eine Mandarine, ohne sich den Kopf gegenseitig wundzufeilschen. So schön.
4) Nachts unterwegs: In der Dritten Welt ist es abends dunkel und das fast ein bisschen zu sehr. Und weil oft die Strassenbeleuchtung nur entfernte Utopie ist und nachts alle Jäger gleich dunkel sind, endet das Leben fast überall mit Eindunkeln. Transporte nur noch per Taxi und dann ohne Umwege von A nach B - und dies bei Finsternis um 18:30. So ist ein Abendleben ziemlich exklusiv und nicht in jedem Fall möglich. Umso schöner, wieder da zu sein.
5) Sauberkeit und Hygiene: Viele Orte, die wir gesehen haben, waren von einzigartiger Schönheit und bergen unvergessliche Erinnerungen. Andere jedoch auch Elend und Armut, wie man sie sich hier kaum vorstellen kann. Vielerorts wird gespuckt, in Staub und Dreck gelebt, gestunken, geraucht und getrunken, was das Zeugs hält. Manchmal ist dies nicht ganz so trivial zu verfolgen und sich an einen solchen Zustand zu gewöhnen. Umso mehr weiss man es wieder zu schätzen, wenn man die Sauberkeit und Ordnung hier sieht, über welche man sich sonst immer lustig macht. Es hat aber eindeutig auch grosse Vorzüge.
Diese Punkte sollen jedenfalls nicht darüber hinwegtäuschen, dass man auf solchen Reisen und mit dem Kennenlernen fremder Bräuche und Kulturen und gerade an solch entfernten Ecken der Welt die Schönheit des Lebens und die Verschiedenheit der Kreaturen in unserem vielfältigen Garten zu schätzen lernt. Wir haben uns einzeln und global Erinnerungen eingeprägt, welche wir nie vergessen können werden und die jeden Meter dieser Reise wert machten. Das Lächeln von Kindern, unberührte Schönheit der Natur und Begegnungen, welche uns noch lange begleiten werden.
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